Geocaching in Transdanubien

Die Anreise in die Donaustadt mit dem Rad wie immer über das Kraftwerk Freudenau, die Donauinsel und die Steinspornbrücke. Der erste Fotostopp ist beim Mühlwasser. Ein ehemaliger Donauarm, der seit 1875 keine Verbindung mehr zum Fluss hat. Seit 1905 liegt es auf dem Gebiet der Stadt Wien und gehört seit 1954 zur Gänze zum 22. Bezirk.
Das Mühlwasser Lobau ist aufgrund seines naturnahen Verlaufs und der umliegenden Auwälder ein Teil des Nationalparks Donau Auen. Im Gewässer kommen Karpfen, Hecht, Schleie, Wels, Zander, Brachse Aal, Aitel, Barsch, Laube, Rotauge, Rotfeder und Schied vor.

Die Brücke über das Mühlwasser in der Lobaugasse
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Sachsengang und eine Kapelle zum Heiraten für CacherInnen

Beim Frühstücksbrunch entscheiden wir, dass wir nördlich der Donau eine Geocachingtour mit unseren E-Bikes machen werden. Auf die Donauinsel über die Neue Donau und durch die Lobau auf der Vorwerkstrasse Richtung Groß Enzersdorf. Den ersten Halt machen wir beim

Groß Enzersdorfer Arm.
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Iron Man in Ebergassing

Kurz nach mittags starte ich mit dem E-Bike Richtung Schwechat und über Himberg nach Ebergassing.Wie immer beim Start der Blick gen Himmel. Bewölkt aber die Wetterapp meldet keinen Regen. Der Wind und die Temperaturen gerade richtig für einen Radausflug. In Himberg zweige ich von der Rauchenwarther Straße vor der B15 auf eine kleine Schotterstrasse ab und nutze auf der Brücke die Gelegenheit für einen ersten Rundblick. In der Ferne sehe ich einen Lostplace mitten zwischen den Feldern. Bei der Anreise habe ich bewusst einen Weg zwischen den Feldern gewählt abseits der Hauptverkehrsrouten. Bussarde und Sperber kreisen über mir, jederzeit bereit sich auf ihre Beute am Boden zu stürzen.

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Geocaching rund um Karl Marx

Gegen Mittag starten wir von Simmering über die Zinnergasse, überqueren die Alberner Hafenzufahrtsstrasse und radeln entlang des Donaukanals in der Simmeringer Lände. Vorbei an den Grillplätzen wo sich der Rauch der Grillfeuer mit dem Duft des frisch gegrillten Fleisches vermischt ziehen wir entlang der Ostautobahn A4 Richtung Stadtmitte. Bei der Urania wechsel wir kurz auf die Radetzkybrücke und fahren dem Kanal entlang bis zur Heiligenstädterbrücke, wo wir den ersten Cache heben.

Am Donaukanal bei der Heiligenstädter Brücke
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Wohnen in den Höfen

Durch die Zuwanderung aus den ehemaligen Kronländern. 1917 waren drei Viertel aller Wohnungen überbelegte Ein- und Zweizimmer-Wohnungen, die sich aber viele, bedingt durch die kriegsbedingte Hyperinflation, gar nicht leisten konnten. Es gab viele Notunterkünfte mit notdürftigen sanitären Einrichtungen und Krankheiten wie Tuberkulose, die Spanische Grippe und Syphilis waren an der Tagesordnung.
Wegen dieser extremen Wohnungsnot wurde die Schaffung von neuen Wohnungen in der Brigittenau dringend notwendig. Ein Beispiel dafür ist der Janecek – Hof.

Schade finden wir, dass es im Hof keine Infotafel zum Namensgeber des Hofes gibt.
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Von der Alten Donau bis in die Leopoldau

Die Skyline von Wien

Die Donaucity beheimatet schon heute den mit 250 Metern (inklusive Antenne) höchsten Wolkenkratzer des Landes. Im 2014 vom Gemeinderat beschlossenen Hochhauskonzept der Stadt spielen die Gebiete nordöstlich der Alten und Neuen Donau eine bedeutende Rolle: Dort sollen künftige Hochhausprojekte ein „Netzwerk aus identitätsstiftenden Landmarken“ bilden, Orientierung bieten und als „visuelle Anziehungspunkte“ wirken.

Die Alte Donau mit der Skyline im Hintergrund
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120 km Gleise für 6100 Wagen am Tag

Der Verschiebebahnhof Wien-Kledering wird von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) betrieben. Er ist auf eine Kapazität von 6.100 Wagen pro Tag ausgelegt, die Gleislänge beträgt 120 Kilometer. Der Bahnhof hat eine aus 15 Gleisen bestehende Einfahrgruppe, eine aus 48 Gleisen bestehende Richtungsgruppe und eine aus 10 Gleisen bestehende Ausfahrgruppe. Außerdem befindet sich östlich der Richtungsgruppe die Umfahrungsgleisgruppe mit 4 Gleisen. Westlich der Richtungsgruppe befindet sich das Lokumfahrungsgleis sowie das Wartegleis.

In der Richtungsgruppe befindet sich der Hauptabrollberg mit einem maximalen Gefälle von 4,7 Prozent. Er ist für eine tägliche Leistung von 6.100 Wagen pro Tag bzw. 300 Wagen pro Stunde ausgelegt. Nach der Eingangszugbehandlung in der Einfahrgruppe erfolgt hier die Zugzerlegung. Lokomotiven der Baureihe 1064 übernehmen hierbei die Anrücken, also das Heranfahren des Zuges an den Abrollberg mit einer maximalen Geschwindigkeit von 5 m/s, und das anschließende Abdrücken mit einer maximalen Geschwindigkeit von 1,6 m/s. Die Lokomotiven sind zwar mit einem Triebfahrzeugführer besetzt, allerdings werden das Anrücken und Abdrücken funkferngesteuert abgewickelt. Für das Entkuppeln der Wagen am Abrollberg sorgt ein Verschieber mittels einer Entkupplungsstange.

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Der 6000er in Kagran

Zeitweise scheint die Sonne, in der schwülen Luft bilden sich aber vermehrt Quellwolken und die Wahrscheinlichkeit für Regenschauer und Gewitter steigt. Dieser typische Satz aus einer Wettervorhersage passte treffend zu den Wetterkapriolen, die wir während unserer Geocachingtour erlebten. Gegen Abend klarte es auf und zur Heimfahrt hatten wir herrlichen Sonnenschein.

Vom rechten Donauufer flussabwärts – im Hintergrund die Stadlauer Ostbahnbrücke
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Herwegh -, Marx Meidlinger- und Auer Welsbach – Park

Marx-Meidlinger -Park – erinnert an die einst stark frequentierte Verbindung zwischen St. Marx und Meidling (gleichzeitig Viehtrift zwischen den beiden Schlachthäusern).

Zum Start radelte ich zum Herwegh-Park. Im Zuge der Märzrevolution 1848 wurde Herwegh zum Präsidenten des Republikanischen Komitees und Vorsitzender der Deutschen Demokratischen Legion. 1863 wurde Herwegh zum Bevollmächtigten des neu gegründeten Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV) in der Schweiz. Der ADAV war die erste Vorläuferorganisation der späteren Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). (Aus dem Listing von Herbschi)

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Breitenlee

Breitenlee ist heute ein Stadtteil mit beträchtlichen Flächen für den Siedlungsbau kommender Jahrzehnte. Zudem ist Breitenlee die größte „Bauerngemeinde“ Wiens, in der auch viele aus Kagran abgesiedelte Gärtner neue Anbauflächen gefunden haben.

Apfelplantagen in Breitenlee

Wir starten in Simmering – Kraftwerk Freudenau – Donauinsel – Steinspornbrücke – entlang der Neuen Donau stromaufwärts bis Kaisermühlen – nordwärts durch die Donaustadt nach Breitenlee.

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