Gegen Mittag starten wir von Simmering über die Zinnergasse, überqueren die Alberner Hafenzufahrtsstrasse und radeln entlang des Donaukanals in der Simmeringer Lände. Vorbei an den Grillplätzen wo sich der Rauch der Grillfeuer mit dem Duft des frisch gegrillten Fleisches vermischt ziehen wir entlang der Ostautobahn A4 Richtung Stadtmitte. Bei der Urania wechsel wir kurz auf die Radetzkybrücke und fahren dem Kanal entlang bis zur Heiligenstädterbrücke, wo wir den ersten Cache heben.


Am 18.7.2004 abends stürzten sich hier 20.000 kleine orange farbene Enten aus großer Höhe in die Fluten, um ein Wettschwimmen im Donaukanal zu veranstalten. Das Rennen endete in Höhe der Urania und alle Enten sollten dort auch wieder wohlbehalten mittels einer extra dafür eingerichteten Ölsperre wieder aus dem Wasser gefischt werden. Dies klappte jedoch nicht so ganz und 17.000 Enten gelang es, diese Ölsperre zu überwinden und in die vermeintliche Freiheit – hin zum Schwarzen Meer – zu entweichen. Fotos und Infos aus dem Listing von Termite2712 – GCQVT5 – Entenfall.
Nun zu einer weiteren Etappe der Hightech-Schnitzeljagd zur Wiener Wissenschaft – Vienna Science Quest 3 – VIBT – GC474FH von OpenScience. Das Institutsgebäude Muthgasse I wurde 1991 eröffnet. Fünf Jahre später wurde die Muthgasse II der BOKU übergeben. Ende Oktober 2009 erfolgte die Eröffnung des Vienna Institute of BioTechnology (VIBT) der Universität für Bodenkultur in der Muthgasse, die 24.000 Quadratmeter für universitäre und private Forschung, Entwicklung und Ausbildung bietet.


Bronzeskulptur „Sämann“ von Otto Hofner
Der Karl-Marx-Hof ist einer der bekanntesten Gemeindebauten Wiens und liegt im 19. Bezirk Döbling. Er wird im Westen von der Heiligenstädter Straße begrenzt, im Norden von der Grinzinger Straße, im Osten von der Boschstraße und im Süden von der Geistingergasse. Die Halteraugasse, die Josef-Hindels-Gasse und die Felix-Braun-Gasse durchqueren die Anlage, der 12. Februar-Platz liegt in ihrem Zentrum.
19. die versiegte Quelle – GC5XNND von mauserich1663 war eine kleine Herausforderung an unsere Kombinationsfähigkeiten. Wir hatten einen Spiegel mit, wussten aber eigentlich nicht, was wir damit tun sollten.
Beim Cache Spiel, Spass und leider kein Genuss – GC59E2C von cottinus probierten wir mehrere Anfahrtwege aus, bis wir eine Parkmöglichkeit für unsere Räder im absoluten Stealthmodus gefunden hatten.


In der Zeit von 1923-1938 war vor allem Wohnungsnot. Viele Wiener ergriffen die Initiative, rodeten eigenhändig Waldstücke, errichteten Anbaugärten und Siedlungen aus Holzhütten und Schuppen. Der Cache – Kleingärtner – GC59E1Z von cottinus erläutert die Entstehungsgeschichte des Vereins.
Die Statue von Beethoven umkreisen wir x-mal und die Gegend suchen wir mehr als eine halbe Stunde ab. Beethoven´s TB-Hotel will sich uns einfach nicht offenbaren.
Jetzt meldet sich der Bauch und wir beginnen mit der Rückfahrt nach Simmering.

Der Turm der Müllverbrennungsanlage Spittelau mit der künstlerischen Gestaltung von Friedensreich Hundertwasser ist oftmals bei unser Tour zu sehen.
Ja dieses Alpenpipi hatten wir als Kinder auch sehr gern. Allerdings ist mir der Ausdruck neu. Na ja ich bin in Oberösterreich aufgewachsen. – Alpenpipi – GC5E15B von TomtoM40.
Der Karl-Fellinger-Park ist ein extensiv gepflegter naturbelassener „Verbindungspark“ zwischen Billrothstraße und Krottenbachstraße aus dem Jahr 1986. GC8JDNB – wag the dog 1 von maronithedog erklärt im Listing mehr zum Park.


Dieser nette Cache ist hier zu Ehren der scheußlichsten Kreuzung in ganz Döbling, vielleicht sogar in ganz Wien. Es ist ein Kreuz, mit dieser Kreuzung.. – GC8YK3Q von DieQuakis.
Als letzter Cache des Tages statteten wir Basti´s Erster – GC68AJH von ec-135 einen Besuch ab. Donna Makrella hatte sofort das richtige Platzerl.




Diese Bilder der heutigen Abendstimmung vom Balkon als herzlichen Dank an die Owner – Termite2712 – OpenScience – mauserich1663 – cottinus – TomtoM40 – maronithedog – DieQuakis – ec-135 für das Auslegen und Warten der Geocaches.
Unsere Tour heute
