Von Pettenbach nach Kirchdorf

Für unsere Rad-Geocachingtour nutzen wir zur Fahrt nach Kirchdorf, den südlich am Campingplatz vorbei führenden Traunviertler Radweg R13. Es ist zwar nicht die kürzeste Route, aber so weichen wir den Hauptverkehrsstrassen aus. Aus der Ferne sehen wir eine Garnitur der Almtalbahn durch die hügelige Landschaft gleiten.
Bei Stampf haben die Regenschauer der letzten Tagen einen Wirtschaftsweg unterspült und versandet. Es wurde unmittelbar vorher ein Absperrgitter. aufgestellt ohne Hinweis und Umleitungsmöglichkeit. Mit kurzzeitigen Schieben und dank des Motors des E-Bike war das Hindernis gut zu überwinden. Am anderen Ende des Weges war ebenfalls eine Absperrung und Hinweise. Ein Rätselspiel für Ortsunkundige. Dank unserem GPS wählten wir bei der Rückfahrt einen Alternativweg, allerdings war die Wegbeschaffenheit nicht besser.

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Geocaching rund um den Friedhof in Inzersdorf

Die heutige Katastralgemeinde Inzersdorf nimmt eine Fläche von 854,06 Hektar ein und ist damit der flächenmäßig größte Liesinger Bezirksteil.
Der ursprüngliche Friedhof bei der Pfarrkirche Inzersdorf musste im Zuge der Josephinischen Reformen 1784 aufgelassen werden, woraufhin der heutige Friedhof im „Oberen Vösendorfer Feld“ errichtet wurde. Der Friedhof wurde insgesamt neun Mal erweitert. Die erste erfolgte 1863, die letzte 1979.
Hier haben 21stDaddeath, adoptiert von RosenQuarz einen Multi „Inzersdorfer Friedhof“ – GC6NEBY ausgelegt, den wir Sonntag nachmittags loggten.

Am Friedhof gibt es eine Gedenkstätte für die gefallenen sowjetischen Soldaten, die ihr Leben bei der Befreiung Wiens von den Nationalsozialisten opferten.
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120 km Gleise für 6100 Wagen am Tag

Der Verschiebebahnhof Wien-Kledering wird von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) betrieben. Er ist auf eine Kapazität von 6.100 Wagen pro Tag ausgelegt, die Gleislänge beträgt 120 Kilometer. Der Bahnhof hat eine aus 15 Gleisen bestehende Einfahrgruppe, eine aus 48 Gleisen bestehende Richtungsgruppe und eine aus 10 Gleisen bestehende Ausfahrgruppe. Außerdem befindet sich östlich der Richtungsgruppe die Umfahrungsgleisgruppe mit 4 Gleisen. Westlich der Richtungsgruppe befindet sich das Lokumfahrungsgleis sowie das Wartegleis.

In der Richtungsgruppe befindet sich der Hauptabrollberg mit einem maximalen Gefälle von 4,7 Prozent. Er ist für eine tägliche Leistung von 6.100 Wagen pro Tag bzw. 300 Wagen pro Stunde ausgelegt. Nach der Eingangszugbehandlung in der Einfahrgruppe erfolgt hier die Zugzerlegung. Lokomotiven der Baureihe 1064 übernehmen hierbei die Anrücken, also das Heranfahren des Zuges an den Abrollberg mit einer maximalen Geschwindigkeit von 5 m/s, und das anschließende Abdrücken mit einer maximalen Geschwindigkeit von 1,6 m/s. Die Lokomotiven sind zwar mit einem Triebfahrzeugführer besetzt, allerdings werden das Anrücken und Abdrücken funkferngesteuert abgewickelt. Für das Entkuppeln der Wagen am Abrollberg sorgt ein Verschieber mittels einer Entkupplungsstange.

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