Geocaching – Rund um den Neufeldersee und die Blaubärrunde am Karsamstag

Beim Aufstehen blendet uns die Sonne (09:00) allerdings nur kurze Zeit, denn im Laufe des Tages bekamen wir sie nur selten zu Gesicht. Ein idealer Tag zum Geocaching. Wir starteten das Cachemobil und steuerten den Parkplatz am Neufeldersee beim GC5PTQK (N47°51.872‘ E016°23.658‘). Die Strecke zu den Dosen 01 bis 10 führt auf einer festen Straße entlang der Seesiedlung weiter an der niederösterreichisch-burgenländischen Grenze unter der A3 Richtung Pottendorferstrasse. Ein kleiner Tipp nehmt euch ein Kleines Handtuch mit für diverse Bachbegehungen. Einen Rastplatz findet ihr bei  47°53.028‘ E016°25.290‘. Weiter Richtung

Foto: Werner Drizhal

Pottendorf: Den Cache am Ortseingang fanden wir nicht. Historisch interessant ist der Nano bei GC5VYRK „Landegger Flüchtlingsdenkmal“. Der Cache ist bei Gedenkstätte platziert, wo ca. 650 Flüchtlinge, die während des Krieges 1915-1918 ihre Heimat Friaul, Istrien und Südtirol verlassen mussten und im Flüchtlingslager bei Landegg gestorben sind. Nun gings zur

Blaubärrunde – der Owner „GnomeDePlume“ schreibt, dass die wunderbaren Bücher „Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär“ und „Ensel und Krete“ von Walter Moers waren die Inspiration zu dieser kleinen Runde durch die Ebenfurther „Unter-Au“. Wir starteten die Runde von der Dose Nr.6 (GC7AZA7). Dabei mussten wir zweimal Gewässer überqueren – das erstemal bei N47°53.538‘, E016°23.554‘ und dann durch die Leitha über eine Schotterbank bei N47°52.717‘, E016°22.984‘.

Insgesamt schafften wir heute 17 Caches nach 5 Stunden 23 Minuten und 14,46 km Fußmarsch.

Erste Ausfahrt 2018 nach Oggau

Sonnenuntergang am CP

Camping hat für mich etwas mit Freiheit und Naturerlebnis zu tun. Standplätze, die durch Gänseblümchen in ein weißes Kleid getaucht sind, die weißen Birkenstämme und die ersten Schreie der Störche, die am Neusiedlersee Quartier bezogen haben. Nach einer kurzen Wartezeit werden wir herzlich von Frau Lukesch der guten Seele am CP begrüßt.

Bevor wir so richtig ins Putzen starten gönnen wir uns in der Südwindschenke gebackene Seelachs serviert von Josef, den Kellner, den hier alle kennen. Außen geputzt, Reinigungscreme für die hartnäckigen Flecken, polieren, innen putzen, Dachlukenreinigung, usw. Um 18:45 ist das Womo wieder im betriebsbereiten Zustand für die kommende Campingsaison. Ein Abendjauserl mit einem Henkell Blanc de Blancs ein prickelnder Einstieg in den Abend.

Eingeräumt ist´s

In der Nähe des Oksfjordbre in Norwegen

Mittags Kleidung, Wander- und Radausrüstung hervor gekramt, haltbare Lebensmittel eingepackt, Bier und Wein bereitgestellt. Aus dem Keller den Fotodrucker und die Nespressomaschine geholt. Handtücher, Putzlappen und Waschzeug in die Transportkiste gegeben. Ab zum Womo, um alles fürs nächste Wochenende zu verstauen.