Schiffmeister und Holzhändlersgattin

29. April 2018

Bei der Kiliankirche in St. Nikola an der Donau entdeckt Gitti die Ruhestätte der Familie Schalberger.

  • Louise Schalberger – Schiffmeisters Holzhändlersgattin  – 1911 – 71 Jahre
  • Florian Schalberger – Schiffmeister und Holzhändler- 1912 – 76 Jahre
  • Franz Achalberger – Schiffmeister und Sägewerksbesitzer – 1930 – 65 Jahre
  • Maria Schalberger -Schiffmeisters- u. Holzhändlersgattin – 1946 – 69 Jahre

Gitti war ganz angetan von dieser Familientradition.

 

Unsere Radtour– heute 48,7km Willersbach – Grein – Persenbeug – Willersbach bei 30 Grad, das zehrte an unseren Kräften und Wasservorräten. Dafür war die Geocaching-Tour sehr abwechslungsreich. Wir fanden ein TB-Hotel (GC63RYC) mit vielen Gästen, eine Riesenbox, die junge Frauenherzen höher schlagen lässt (GC6F9FA) und ein listiges Doserl, wo ich mehrmals hinauf- und hinunter kraxeln musste, bis ich endlich mit einem Spezialwerkzeug von Gitti das Logbuch heben konnte (GC2JKGN).

Am Abend unsere gute Tat. Ein junger Radfahrer hatte kein Bargeld mehr und der Wirt nimmt keine Kredit- und Bankomatkarten. Der Wirt spendete das Bier und wir die Pizza.

Ausblick auf Grein

Unser Nachbar „Fritz“

28. April 2018

Heute lernen wir „Fritz“ unseren älteren Nachbarn kennen. Quasi ein Reiseveteran – mit seinem selbst eingerichteten VW-Bus sind er und seine Frau in jüngeren Jahren quer durch Europa unterwegs gewesen bis zum Nordkapp und im äußersten Norden Schottlands waren sie. Er ist hier Gründungsmitglied der Campersiedlung. Als er hier das erstemal war gabs nur eine Wiese. Motorboot hatte er auch, allerdings haben sie ihm beide Motoren gestohlen und seitdem verzichtet er darauf. Er meinte nur im Alter lassen es Beiden ruhiger angehen.

Schleuse Persenbeug

Unsere „Rad-Geocaching-Tour“ führt uns von Willersbach stromaufwärts auf der „Freiensteiner Strasse“ zur Donaubrücke nach Persenbeug. Am linken Donauufer nutzen wir den Treppelweg stromabwärts um eine Geocaching-Serie mit Piratenschatz – Relax – Leuchtturm – Cocktails – Flaschenpost -Sommer, Somme, Strand und Meer zu finden und gleichzeitig die Fragen für den Bonus zulösen. Der Weg führt uns bis zum Bonus und dann gings zurück zur Donaubrücke nach Ybbs. Die Ybbsiade prägt zur Zeit das Stadtbild – wir brauchen nur ein paar Lebensmittel. Hier in Ybbs genauso wie in anderen Städten- die Zentren sind von Nahversorgern befreit. Man muss an den Stadtrand zum Einkaufen. Insgesamt radeln wir heute 30,57 km.

Am Abend bekommen wir Besuch von einer niederländischen Familie mit Campinganhänger, zwei Radfahrern und einem Kanuten.

Ausblick auf Ybbs vom linken Donauufer

Wieder einen tollen Standplatz mit Räucherforellen entdeckt

27.April 2018

Eigentlich wollten wir nach Marbach. Dort angekommen machte uns der Hochwasserschutz einen Strich durch die Rechnung. Wegen Umbauten geschlossen.

Sarmingstein

Also wo solls dieses Verlängerte Wochenende hingehen? Wir entdecken ein nettes Platzerl in Willersbach (siehe Beschreibung Campingplätze).
Nach der Jaus‘n geht’s ab zu einer Radtour. Von Willersbach stromaufwärts Richtung Freyenstein (Ruine) weiter eine schmale Strasse bis gegenüber der Ortschaft Sarmingstein am linken Donauufer. Drei Geocaches heben wir noch, bevor wir uns zurück am Stellplatz beim Wirt eine Rächer- und gebratene Forelle schmecken lassen.
Ein gemütliches Fleckerl, wenn am Abend die beleuchteten Donauschiffe direkt an dir vorbeiziehen.

Cash in – Trash out

7. April 2018

Gittis Schwester „Karin“ kam heute als Verstärkung für den CITO in Eisenstadt.

Was ist ein CITO?
Cache In Trash Out“ (CITO) bedeutet so viel wie „Cache/Dose rein, Müll raus“. Gemeint ist damit ganz allgemein, dass man den Müll, der gelegentlich von anderen Spaziergängern in der Natur zurückgelassen wird, und über den man beim Geocaching häufig stolpert, einsammelt und umweltgerecht entsorgt.

Um ca. 12:00 starteten wir das Cashmobil, um zum vereinbarten Treffpunkt in Eisenstadt zu kommen. Bei der Anmeldung trafen wir „Werwolfi, Eisenstaedter, Team Goggy & Wally. Letzter hat mich wegen seinem TB gesucht (ein Käfer mit Erinnerungen) um das gute Stück im Juni nach Portugal zu bringen.

Wer findet uns auf diesem Bild?

„Hard-Facts“: Zahlreiche Flaschen, Dosen, Plastik- und Papierverpackungen und vieles mehr wurden aufgesammelt. Insgesamt wurden rund 4.030 Kilogramm Müll (davon 420 Kilogramm Alteisen) sowie sechs Autoreifen eingesammelt und zur fachgerechten Entsorgung zur städtischen Altstoffsammelstelle gebracht.

Am nächsten Tag grüßte uns der Muskelkater.

Dem Horror auf der Spur in Siegendorf

6. April 2018 

Bei der Anreise nach Oggau machten wir zwei Zwischenstopps – Bauhaus im 10. Bezirk und Bauernmarkt in Eisenstadt. Am Bauernmarkt trafen wir bei einer amerik. Reisegruppe Fans der Green Bay Packers. Die Green Bay Packers sind das einzige Team im US-Profisport, das nicht Eigentum eines einzelnen Besitzers ist, sondern mehr als 350.000 Anteilseignern gehört.

Am Nachmittag trauten wir uns zu, den Horroraufgaben in Siegendorf nachzugehen

  1. Um welche geselligen Tiere geht es in dem Film Arachnophobia?
  2. Alfred Hitchcook und seine fliegenden Viecher
  3. Dann geht es um den Friedhof der Kuscheltiere und Sakralbauten in Österreich
  4. Der Weiße Hai darf natürlich auch nicht fehlen.

Brigitte und ich haben alle Aufgaben gelöst und haben den Final berechnet. Das Heben muss bis zum nächsten Besuch in Siegendorf warten.

Nach dem Horror eine Pilgertour

Marzer Hunderunde

3. April 2018

Ostern sind tierische Tage vom Horsetrail zur Hunderunde. Wie üblich schnarchen wir bis mindestens 09:00 und frühstücken aufwändig und sehr gemütlich. Also kommen wir erst gegen Mittag vom CP weg.

Foto: Brigitte Drizhal

Heute steuern wir die Gmeinde Marz südlich von Mattersburg an. Hier hat der Owner „83HAM“ eine kleine Runde (MHR#1 bis MHR#9) zusammengestellt. Bei Schönwetter mit einer tollen Aussicht auf die Burg Forchtenstein und die Rosalia. Neun Caches warten darauf entdeckt zu werden. Wir haben die Strecke etwas verlängert, denn beim Aufschreiben der Bonuszahlen waren wir schlampig und mussten zweimal zurückgehen um die Daten für MHR#9 zu haben.

Foto: Brigitte Drizhal

Die Runde haben wir mit den Caches „Weisses Kreuz – GC4EMDN – ein Multi“ und „Auskreitkapelle – GC4F173“ entsprechend der Empfehlungen des Owners kombiniert. Bezüglich Kapelle auch in der Kirche regiert das Geld – ursprünglich hieß sie Auskreitkapelle und war einer verstorbenen Bäuerin gewidmet. Instand gesetzt wurde sie von der Mattersburger Jägerschaft und jetzt heisst sie Hubertuskapelle.

Mir fällt bei Wanderungen im Burgenland auf, dass es kaum wo soviele Jagdsitze gibt wie hier in Burgenland.

Wir halten Hof

2. April 2018

Heute ist 11km langer Geocaching -Trip in der Gemeinde Hof (Bezirk Bruck/Leitha) angesagt.Insgesamt werden es 15 Doserl. Wir starten beim TB-Hotel, wo wir keine Gäste vorfinden, aber 2 BewohnerInnen zurücklassen. Unsere Stationen sind Hof 24 – 23 – 22 – 21 – 19 – 18 – 11 – 12 -10 – 9 – Hof an der Leitha – 8 – 3 – 2. Am Weg von Hof 21 zu 19 hatten wir einen tollen Blick auf den Schneeberg. Eine gelungene Idee ist der Cache Hof 18 – Telefonhüttl, beim Cache Hof 11 – Tankstelle – haben wir uns vom Hint etwas irritieren lassen.

Im Wirtshaus im Ort haben wir eine einstündige Pause bei Marillenpalatschinken verbracht. Hier bewunderte Gitti die „schnittigen Eisen“ einer Mofa-Gang und eine Puch MV50, was mich an meine Jugendzeit erinnerte, war auch dabei.

Zwei Ereignisse gabs noch auf der weiteren Tour. 1. Die älteste Österreicherin (im 112. Lebensjahr) ist hier in Hof vor kurzem gestorben und 2. die Burgruine Turmhof. Alles was Kaiserin Maria Theresia verbockt, geschaffen und getan hat, hat sie hier von Gräfin Carlotte Fuchs gelernt. Die durfte sich dafür als einzige Nichthabsburgerin in die Kaisergruft legen.

Sturm – kein Osterhase dafür ein Horsetrail

1.April 2018

Um 04:00 morgens treffen die angekündigten Ausläufer der Sturmfront ein. Wir schlüpfen in ein paar Kleidungsstücke und fahren die Karnise ein. Wir schnarchen weiter.

Das Lachsfrühstück lacht uns um 10:00 mit einem Gläschen Frizzante bis 11:30 an. Inzwischen hat sich der Sturm so richtig aufgebaut. Richtige Sturmböen ziehen über den CP – sie erinnern uns an die Atlantikküste in Norwegen.

Weinbergepanzer

Heute führt uns die Geocachingtour nach Pöttelsdorf – zum Horsetrail. Eine Runde durch die Weinberge und entlang eines Naturschutzgebietes. Zwischen Hirsetrail 3 und 4 kommen wir vom Weg ab und marschieren quer durch das Unterholz  mittels unseres Navi. Dafür entdecken wir eine Infotafel zur Fauna dieser Gegend und erfahren welche Besonderheiten es mit Neuntöter oder Ziegenmelker auf sich hat. Mehr dazu unter www.pannonian-slow-route.at  

Gitti meinte bei der Anfahrt nach Pöttelsdorf:

Hier werden die Kirchtürme schon zu Weinflaschen ummodeliert!