Lienz – auf den Spuren der Mühlen am Grafenbach

Auf unserer Maitour sind wir in Lienz angekommen. Im Falken-Camping haben wir einen idealen Ausgangspunkt für unsere Erkundungs- und Geocachingtouren gefunden.. Nach dem notwendigen Einkauf nehmen wir den Adventure Lab am Grafenbach in Angriff.
Derzeit wird in Lienz wird der Grafenbach aufwändig verbaut. 6,3 Millionen Euro werden von Bund, Land und Gemeinden aufgebracht, um den unscheinbaren Bach oberhalb von Lienz und Gaimberg zu bändigen. Großrutschungen im Jahr 2021 haben die Verbauungen notwendig gemacht.

Auf einem Gebiet von 14 Hektar ist der Berg in Bewegung geraten, die bisherigen Schutzbauten für den Grafenbach sind dabei teilweise zerstört worden. Der Bach brachte bereits 17 mal Murenabgänge im Bereich der Gemeinden Gaimberg und Lienz. Mehr dazu auf ORF-Tirol

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Dornbirn – Manchester des Rheintals?

Wir machen Station in der einwohnerstärksten Stadtgemeinede Vorarlbergs in Dornbirn mit seinen ca. 50.000 Einwohner. Am Ortsrand in Enz befindet sich moderner Campingplatz, wo die Rezeption und Sanitäranlagen in neuen Holzbauten untergebracht sind. Bei Anreise vormittags, was hier eigentlich gewünscht wird, werden wir herzlich und freundlich begrüsst. Bei der Platzeinweisung ersucht man uns auf die nassen Böden zu achten und wir bekommen Tipps zum Sonnenstand und zur Ausrichtung unserer Markisen.
Nach einem Brunch starten wir eine 10 km Rad-Geocaching-Tour in die Stadt Dornbirn.

Im Roten Haus erholten wir uns von den sonnigen Temperaturen und schlabberten dszu eine Portion Eis.
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In Wangen bleibt man hangen

Wir treffen gegen Mittag in Hangen am neuen Stellplatz für Wohnmobile ein. Ein toller Platz, der gerade mit zusätzlich Einrichtungen wie Sanitäreinrichtungerweitertvwird. Das freundliche Wetter lädt uns für eine Geocachingtour in die Altstadt ein. Wir starten eine „Brunnentour“ mittels eines LAB und sind dem „Allgäuer Humor“ auf der Spur.

Vor dem Messnerhaus am Übergang von der Ober- zur Unterstadt wurde im Sommer 1997 den „verdruckten“ Allgäuern ein Denkmal gesetzt, ein Denkmal wider Humorlosigkeit.

Den Spruch, wonach von 6 Allgäuern, aufeinander-„gebeigt“ der unterste so „verdruckt“ sei wie der oberste wurde bei dieser Brunnenplastik hervorragend umgesetzt. Das Denkmal wurde nur mit männlichen Figuren gestalttet, da Männer schon ein wenig mehr „verdruckt“ seien als das weibliche Geschlecht.
Dass auch der Klerus von „Verdrucktheit“ nicht frei ist wird durch die unterste Figur dargestellt Auf ihm lasten diverse Figuren wie der „Leisetreter“ und der „Kartenspieler“. Die Figur mit dem vorgehaltenen Spiegel spuckt zumindest während der warmen Jahreszeit Wasser auf ahnungslose Passanten. Wir hatten Glück, bei u s war die „Spuckfunktion“ noch außer Betrieb.

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Burgschloss Lichtenstein

An der Stelle des heutigen Schlosses wurde um 1390 die Burg Lichtenstein errichtet. Der letzte Lichtensteiner fiel 1687 im Kampf gegen die Türken. Zwischenzeitlich war es ein fürstliches Forst- und Jagdhaus. Nach dem Abbruch des Forst- und Jagdhauses wurde das Schloss zwischen 1840 und 1842 nach den Plänen Carl Alexander Heideloff gebaut.

Beim Anblick dieser Burg auf dieser Felsennadel frage ich mich wieviele ArbeiterInnen beim Bau verletzt oder umgekommen sind. Die Burg selbst kann man nur im Rahmen einer Führung besuchen, wo einem die zahlreichen Kunstgegenstände in den einzelnen Räumen gezeigt werden. Eine sehenswerte Zurschaustellung des Adels in einer Burg des romantischen Historismus.

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Stolpersteine in Tübingen

Auf unserer Maitour ergattern wir gerade noch einen freien Platz am Campingplatz. Der Feiertag am Donnerstag und das etwas wärmere Wetter ohne Regen locken viele Camper*innen heraus. Es gibt hier einen Stadtrundgang zur Geschichte des Jüdischen Leben in Tübingen. Brigitte und ich werden im Rahmen eines Advenrure Lab davon einige Stationen besuchen.

Mehr zu den Stolpersteinen und zur Geschichte in Tübingen auf den Roten Spuren.

Der Stausee in Schömberg

Schömberg liegt in landschaftlich reizvoller Lage am Trauf der höchsten Berge der Schwäbischen Alb und war für uns nach dem Besuch eines Freilichtmuseums der ideale Übernachtungsort. Wir wurden an der Rezeption des Campingplatzes sehr freundlich empfangen. Der heftige Regen der letzten Wochen hat den Platzverhältnissen ziemlich zugesetzt, Auf vielen Wiesenflächen musste aufgeschottert werden, weil sonst wären die Camper mit ihren Fahrzeugen im Morast hängen geblieben.

Der Stausee ist hier von zentraler Bedeutung für die Naherholung. Für das kommende „verlängerte Wochenende“ mit dem Feiertag und den angekündigten Sonnenstunden wurden die Freizeiteinfivhtungen herausgeputzt.
Die Schlichemtalsperre wurde 1948 für 300.000 DM vom damaligen Zementwerk abgekauft und gehört seither dem Land Baden-Württemberg. Der Stausee dient als wichtiges Hochwasserrückhaltebecken für die angrenzenden Gemeinden. Zudem produziert die Turbine im Staudamm 180.000 kWh Strom pro Jahr

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Donauquelle und ein Wienerle

Trotz der sehr wechselhaften Wettervorhersage starten wir mit unseren Rädern nach Donaueschingen. Der dortige Adventure Lab in Kombination mit einigen Multis hat unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen. 

Der Park, der Anfang des 19. Jahrhunderts im französisch – englischen Stil geschaffen wurde, gehörten zu den grössten Grünanlagenim Südwesten Deutschlands.

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Der Donauursprung in Donaueschingen

Um ca. 11:00 starten wir in Schachenhorn um die 55 km zum CP in Pfauen bei Donaueschingen zu erreichen. Kurz vor Mittag erreichen wir den CP und gegen eine Tagesgebühr von €3.- pro Person dürfen wir uns vor der Mittagsruhe, die um 12:30 beginnt, bereits auf den Platz stellen. Die Begründung dafür ist, weil wir könnten ja schon die Sanitäreinrichtungen benutzen. Etwas kleinlich für die Vorsaison und noch dazu kommen wir ihnen bei der Platzwahl entgegen. Die Regenfälle haben die Wiesenplätze teilweise so aufgeweicht, sodass wir das Womo so platzieren, dass wir mit den Vorderrädern auf dem gepflasterten Strassenbereich stehen. In den Stromkästen haben sie hier pro Anschluss einen Zähler mit einem Automaten gekoppelt für den man eigene Strommarken braucht. Dieses Ungetüm ist allerdings aus dem letzten Jahrhundert.

Nach einer kurzen Mittagspause nutzen wir die Schönwetterphase für eine Rad-Geocaching-Tour mit ersten Station beim sogenannten Donauursprung. Durch die Renaturierung des Zusammenflusses von Breg und Brigach wurde der Ursprung der Donau um 300 m nach Westen verlegt. Die dafür notwendigen 50.000 m2 Erdaushub wurden für einen Sicht- und Lärmschutzwall zur Bundesstrasse genutzt. Vor allem in der Breg konnte die Durchgängigkeit des Flusses auch bei Niedrigwasser wieder hergestellt werden.

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Überlinger Kunstwerke

Nach dem Indoorfrühstück geht es heute kühleren Temperaturen und wolkenverhangenen Himmel zu einer Geocaching- Radtour in die Bodenseestadt Überlingen. Ich drehte eine Sonderrunde mit 20 km, weil ich mein Handy, das ich allerdings für die Adventure Lab brauchte, im Womo liegen gelassen hatte. Eine Kunstausstellung in der Stadt fiel mir bei der Ankunft in der Stadt auf.

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Am Überlinger See unterwegs

Wir haben uns am Campingplatz Schachenhorn für ein pasr Tage einquartiert. Am ersten Abend radedelten wir in das benachbarte Bodman, um uns bei zwei Hofläden mit Produkten der Region einzudecken. Dafür bekamen wir am CP einen Gutschein für eine Schnapsverkostung, die wir uns nicht entgehen ließen. Am nächsten Morgen hatten wir fast „Meerblick“ beim Outdoorfrühstück.

Hafen in Ludwigshafen-Bodman

Nachdem wir den Gebäck-Service oder Brötchenservice wie sie hier sagen beim Frühstück genutzt hatten, machten wir uns mittags für eine Rad-Geocaching-Tour am Überlinger See bereit.
Der Überlinger See ist das nordwestliche Becken des Bodensees und liegt im Gegensatz zu den anderen Teilen komplett auf deutscher Seite. Er reicht von Bodman-Ludwigshafen bis hin zur Fährverbindung zwischen Meersburg und Konstanz, die ihn vom Obersee abgrenzt.

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