Jüdischer Friedhof in Meddersheim

Der jüdische Friedhof in Meddersheim wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt (um 1840?) und bis nach 1933 belegt. Die letzte feststellbare Beisetzung war 1935 (Julius Feibelmann, gest. 16. September 1935). Vermutlich wurden danach noch Salomon und Babette Braun sowie ein 1937 geborenes und früh verstorbenes Kind der Familie Braun (Enkelkind des vorgenannten Ehepaares) auf dem Friedhof beigesetzt. (Die Informationen stammen von  der Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum).

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RUM und andere Touren

Während ich bei einer Zwangspause mit einem grippalen Infekt, die Wohnung von Ingeborg vom Sofa aus beobachte, machten sich summer2610, Donna Makrella die Erste, sarpanit90 und ihr Freund auf schöne Wandertouren zum Geocachesuchen rund um Bad Sobernheim. Der Herbst bietet in den Hügeln und Weinbergen hier in Rheinland-Pfalz bereits ein farbenprächtiges Spiel.

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Wein an der Küste eines Urmeeres

Blick auf Stein – Bockenheim

Mit meiner Schwester, ihrer Tochter, einer angehenden Geologin, und ihrem Freund sind wir auf einer Geocacherunde durch die urzeitliche Küstenlandschaft von Wonsheim gewandert. Hier in diesen Weinbergen sind auch einige Caches zu heben (z.b. GC4XT0W oder GC4XT30). Drei Earthcaches beschäftigen sich mit der Geologie dieser Gegend.

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Kluntje Pott

Kaum sind wir in Dornumersiel am CP angekommen – starten wir unsere Drahteseln. Ziel ist ein Teehaus, wo wir der klassischen ostfriesischen Teekultur frönen können. Wir radeln von Dornumersiel Richtung Neßmersiel. In Dornumergrode werden wir fündig, wie Gitti es vorausgesagt hat. Sie hatte den richtiger Riecher.

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Der blanke Hans

Überall an der Küste, besonders in den Orten, die von über 7m hohen Deichen geschützt werden, treffen wir auf Hinweise katastrophaler Sturmfluten. Bei der Fahrt in Wremen lesen wir neben einem Gedenkstein auf einer Info-Tafel folgende Geschichte:

So wiet ji mi slept, so wieg schall‘t breken.

Rintzel un Remintzel schütt een bin anner vergahn!

Nordwestlich von Wremen, unmittelbar hinter dem Deich liegen die niedrigen Häuser von Rintzel. Die kleine Ortschaft hat nicht immer so nahe am Strom gelegen. Vielmehr dehnt sich Rintzel einstmal gegen Westen um das Doppelte seiner Größe aus. Weiterlesen

Moin, moin am Wremer Watt

Von 15. bis 18. September haben Gitti und ich unser Womo am CP in Wremen abgestellt. Zwei Radtouren, mehrere Spaziergänge am Deich und am Watt, das gute Essen in zwei heimischen Restaurants mit ihren Fischspezialitäten und das Schnakken mit unseren Nachbarn hat uns viel Spaß, Freude und Erholung gebracht. Hier ein paar Fotos von unseren Wattimpressionen…. Weiterlesen

Geocaching und Grünkohlwanderungen

Die Ureinwohner Norddeutschlands machen in den kalten Wintermonaten eine Grünkohlwanderung. Traditionell geht einem winterlichen Grünkohlessen in Gesellschaft eine Grünkohltour voraus. Dabei handelt es sich um einen Ausflug durch die Natur, an dessen Ziel der Gasthof steht. Die TN-Innen vergnügen sich mit diversen Geländespielen bei diesem feucht-fröhlichen Wandern.

Die Wremer Cacher-Community hat dazu einige Runden ausgelegt

  • GrünKohlTour 2016 – siehe GC6B1B9 – ca. z,5 km lang
  • Auf ein Neues – GrünkohlTour 2017 – siehe z.B. GC70AD6
  • GKT 2018 – Auf in die nächste Runde – GC7H9X8 – ca. 7,5 km lang

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Freiheitskämpferin Tjede Peckes bei der Schlacht am Wremer Tief

Am 23.12.1517 fand zwischen den Truppen des Bremer Erzbischofs Christoph von Braunschweig und der Bevölkerung des Wurster Landes statt. Die Wremer verloren ihre Selbstständigkeit gegen die Übermacht des kirchlichen Würdenträgers. Auf Seiten der Wremer kämpften auch Frauen beispielgebend die Freiheitskämpferin  Tjede Peckes aus Paddingbüttel.

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Ein umstrittenes Denkmal in Esbjerg

Im Volksmund werden sie die weißen Männer genannt. 9 m hohe Skulpturen aus weißem Beton, die von Sven Wilg Hansen anläßlich des 100jährigen Bestehen der Gemeinde Esbjerg ausgeführt wurden. Die Skulpturen inspiriert von den Monolithen der Osterinseln, zeigen die Begegnung der reinen und unverrdienten Menschen mit der Natur. Der Mensch wie er war, als aus dem Leben der Mutter kam. So steht es in der Beschreibung, die uns zur Verfügung stand. Da fängt mein Problem an.

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Küstencaching nördlich von Esbjerg

Als Einstieg in den Tag bereits um 06:00 erstmals aus den Federn, denn ein Regenschauer zieht über den CP und ich schließe die Dachluke im Bad. Um 09:00 dannraus zum Frühstück. Gitti erledigt heute ein seltenes „Geschäft“ am Morgen – sie holt die bestellten Weckerl an der Rezeption.
Wir frühstücken km Freien, zwar bei frischen Temperaturen, aber bei Sonnenschein. Allerdings ziehen bald am westlichen Horizont dunkle Wolken auf, die einen Regenschauer ankündigen. Wir schaffen unser gemütliches Morgenprozedere gerade noch im Trockenen.

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