Wieder zieht es uns an die Grenze zwischen dem Wald- und Weinviertel. Wir steuern den Stellplatz in Eggenburg an. Im 12. Jhdt. als Grenzstadt mit Marktrecht gegründet stand sie im Krieg gegen Böhmen auf der Seite der Habsburger. Im 16. Jhdt. wurde die Burg wiederum instand gesetzt und die Stadt neu befestigt. Abbau und Verarbeitung des Zogelsdorfer Sandsteins ließ in Eggenburg ein hoch entwickeltes Steinmetzgewerbe entstehen.
Eine Brandkatastrophe im Jahre 1808 hat einen Niedergang der Stadt bewirkt. Mit dem Bau der Franz-Josefs-Bahn 1870 wurde Eggenburg von Wien aus in zwei Stunden erreichbar. Die Bevölkerung nahm wieder zu. Der mittlerweile negative Geburtenrückgang wird durch Migration ausgeglichen.
