Harmånger liegt an der E4 auf halber Strecke zwischen Sundsvall und Hudiksvall. Im 12. Jhdt. war der Ort ein Handelsposten an der nördlichen Ostsee.
Der Kirchturm des damaligen Ortes wurde deshalb auch als Verteidigungsturm erbaut. Dazu nutzte man die Reste einer Burg im Mittelalter, wo ein Glockenturm eingebaut wurde. Wir nutzten auch die Pause für einen Geocache von Höögarna – Harmångers Kyrka – GC774XM.
Ein Geocache von Macsimal – Gamle Bardu – GC1CA69 brungtbuns zum Freilichtmuseum in Bardu . Am Parkplatz direkt neben der E6 – 68.80908/18.1827 – sind wir das erste Auto. Wir werden recht herzlich Willkommen geheißen und bekommen von der Leiterin des Museums das Angebot für eine Führung und eine Portion Kaffee. Dafür zahlen wir eine Eintrittsgebühr von umgerechnet € 5.-
Das ist das Haupthaus, wo auch die früheren Besitzer der Hofanlage wohnten. Die letzte Besitzerin wohnt jetzt oberhalb des Museum in einem typisch norwegischen Holzhaus.
Die dauerhafte Besiedlung der Gemeinde Bardu begann erst am Ende des 18. Jahrhunderts. Das Gebiet wurde vor allem mit Menschen aus den ostnorwegischen Gegenden Østerdalen und Gudbrandsdalen und später auch aus Trøndelag besiedelt. Dadurch wurde sowohl der Dialekt als auch die Ortsnamen und Gebäude stark von den in den Herkunftsgebieten gebräuchlichen Traditionen geprägt. Bei der Führung erwähnte die Leiterin, dass viele alleinstehenden Frauen hierherkamen und sich mit Männern der Gegend verheirateten.
Nach dem die Witterung regnerisch ist verlegen wir unser Programm auf einen Museumsbesuch in Voss. Das 1917 gegründete Museum hat die Hofanlage mit 18 Gebäuden von den beiden Familien Møsterverworben. Das älteste Gebäude ist die Feuerstelle, wahrscheinlich aus den 1500er Jahren. Die neuesten Häuser stammen aus den 1880er Jahren. Seit 1985 besitzt das Museum am Standort Mølstertunet ein Ausstellungsgebäude und eine über 20.000 Objekte umfassende volkskundliche Sammlung.
Blommehaven, der Campingplatz in Århus, ist unser Treffpunkt mit den lieben FreundInnen Uschi und Willi aus Linz. Beide touren seit einigen Tagen mit Wohnwagen und Boot durch Dänemark. Nach einer abendlichen Fischparty (warmgeräucherten Lachs, Brathering und Fischpastete) ging es nächsten Tag per Fahrrad in das 7 km entfernte Zentrum von Århus. Der Radweg führt entlang der südlich von Århus gelegenen Bucht des Kattegat fast bis ins Zentrum.
Ausblick von der Dachterrasse des Kaufhaus Salling (56°09′15.37″N 10°12′24.55″E) auf die Innenstadt von Arhus.Weiterlesen →
in der Seemitte des ehemaligen Ragundasee befindet sich heute der Ort Hammarstrand. Beim Ort entstand auch ein kleinerer Wasserfall, Hammerforsen, dessen Energie später für ein Wasserkraftwerk genutzt wurde. Über diesen Ort einen Artikel später.
Kraftwerk am Hammarforsen
Gleich nach der Ankunft nutzten wir den kleinen Strand am CP zur Abkühlung in den Fluten des Indalsälven.
Stundars ist eines der größten Freilichtmuseen in Finnland, ein Handarbeitsdorf in Ostbottnien und eine sehr beliebte Attraktion südlich von Vaasa. Im Sommer kann man im Museumsdorf spazieren gehen und dabei auf „Bewohner“ aus dem Jahr 1917 treffen. Die Anreise war spannend, denn knapp bis vor das Museum gab es keine Hinweisschilder. Hier die Adresse für BesucherInnen: Stundarsvägen 5, 65450 Solf