In den “Urwäldern“ von Leobersdorf

Durch Leopoldsdorf führt der “Weg der Ziegelbarone“ und für Geschichtsinteressierte bietet sich ein erster Zwischenstopp im ‚AG34-Haus‘ an, ein von der Aktiengesellschaft der Wiener Ziegelwerke‘ 1912 errichtetes Arbeiterwohnhaus. unser erster Weg führt uns tagtäglichen Held*innen des Ortes. Bei der Freiwilligen Feuerwehr heben wir unseren ersten Cache – Wahre Helden – GC95XRZ von MonaBunt.

Dann besuchen wir die Urwaldinseln von Leobersdorf. Wir tauchen ein in die Welt von Harry Potter. Eine Runde von 7 Caches auf ca. 3,5km. Wir starten mit der Rießenschlange Nagini – GC9AQHM ein Geocache von jullijulie – dem Haustier von Voldemort.

Weiter beim Geocaching in Leobersdorf

Auf Römerpfaden im Helenental

Wir nutzen die herbstliche Sonne für eine Wanderung von der Schwechatfurt zum Kleespitzsattel. Der alte Römerweg, der hier verläuft, wurde erst 2018 wieder entdeckt. Die Route liegt hier nachmittags in der Herbstsonne bei 12 Grad Celsius – ideales Herbstwanderwetter.

Die Cholerakapelle wurde anlässlich der Choleraepidemie in den Jahren 1830 und 1831 von den Wiener Bürgern Carl und Elisabeth Boldrino aus Dankbarkeit für ihre Verschonung errichtet. Daneben etablierte sich auch eine Jausenstation. Eine bekannte Persönlichkeit, die hier viel Zeit verbrachte, war Beethoven.
Wir folgten heute dem Geocachingtrail von casoli & Motiphilo – GC8EZXX bei der Cholerakapelle.

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Die Schwechat-Au in Traiskirchen

Die Schwechat entspringt am Schöpfl, dem höchsten Berg des Wienerwaldes (893 m) und fließt nach 62 km bei – nomen est omen – Schwechat in die Donau. Ihr Name leitet sich aus dem mittelhochdeutschen „swechant“ ab, was „die Stinkende“ bedeutet, da ab Baden schwefelhaltige Quellen in den Fluss münden. Dadurch hat sie im Bereich der Traiskirchner Auen mit durchschnittlich ca. 17°C eine um ca. 5°C höhere Wassertemperatur als in ihrem restlichen Fließbereich. Das begünstigt Vorkommen einiger besonderer Fischarten wie z.B. Barben. Diese Informationen verdanken wir ctl3112 in der Beschreibung des Adventure Lab SCHWECHAT-AU Traiskirchen.

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Vom Wasserschloss bis zur Adria

Die Initiative zum Bau des Wiener Neustädter Kanals ging von der Wiener Neustädter Steinkohlengesellschaft aus, die ihre in Ödenburg abgebaute Steinkohle aus Kostengründen auf dem Wasserweg nach Wien verfrachten wollte. Der Kanal wurde am Beginn des Baus von der Leitha und dem Kehrbach gespeist. Der projektierte Ausbau bis Triest kam nie zustande.

Zur Entwicklung und Geschichte des Kanaks gibt es ausreichende Informationen. Schon genauer muss man suchen will man etwas über die Situation der Menschen finden, die diesen Kanal gebaut haben. Die Arbeits- und Lebenssituationen der Menschen, die täglich bei den Grabungsarbeiten geschuftet haben ist leider öffentlich weniger wichtig als die Gewinninteressen diverser Adeliger und kaiserlicher Höflinge.

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Im Frühling nach Seibersdorf

In der Geschichte von Seibersdorf ist sicher, dass die Veste Seibersdorf wie auch andere Burganlagen (z. B. Ebenfurth, Pottendorf) aus strategischen Überlegungen der Sicherung der Leithagrenze gegenüber dem magyarischen Einfluss gegründet wurde.

Die Zusammenlegung der Gemeinden Seibersdorf und Deutsch Brodersdorf erfolgte mit 1. Jänner 1972.
Bei den heutigen frühlingshaften Temperaturen wählen wir eine Geocachingrunde Seibersdorf 1 bis 7, die entlang des Leithakanals geht.

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Verweile@Unterwaltersdorf

Nach 30 Minuten Anreise parken wir unser Cachemobil am Hauptplatz in Unterwaltersdorf. Bei sonnigen 11°C und einer heftigen Brise starten wir unsere heutige 9,7 km lange Geochaingtour. Die Ortschaft Unterwaltersdorf gehört zur Stadt Ebreichsdorf.

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Die EU-Säule und eine Spinnerei in Oberwaltersdorf

Mit dem EUROPA BRUNNEN, aus Steinen von allen Staaten unseres Kontinents, bauen wir Europa Stein auf Stein, um Europa für die Menschen sichtbar zu machen!”

Auf der Homepage der Herrengilde in Oberwaltersdorf

Das an der Triesting liegende Oberwaltersdorf hat heute als Marktgemeinde etwa 4000 Einwohner*innen. Das erste Bauwerk, das mich bei unserem 5,6 km langen Rundgang näher interessierte war der Europabrunnen. Eine Faschingsgruppe, die sich gesellschaftlich in Oberwaltersforf engagiert und das Projekt für die Gestaltung des Brunnens vorantrieb.

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Ebreichsdorf zum Verweilen

Heute geht es zum Geocaching in die etwas mehr als 11.000 Einwohner*innen zählende Stadt Ebreichsdorf im Bezirk Baden. Auf unserer Tour überqueren wir den Gnadenbach, die Piesting und die Fischa. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden durch die damaligen Schlossherrn starke wirtschaftliche Impulse gesetzt. So entstand eine große Baumwoll- und Schafwollmanufaktur, eine der größten im damaligen Niederösterreich. Der Hauptteil der Gebäude steht heute noch am Hauptplatz.

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Erste Blumen und Falter in Trumau

Kroatische Bauern haben nach den Türkenbelagerungen die Gegend um Trumau besiedelt. Im 19. Jhdt. wurde eine Baumwollspinnfabrik gegründet. Deshalb wurde ein 4246 langer Werkskanal von der Triesting abgeleitet. Später wurde sie mit der Textilfabrik Marienthal zusammen gelegt.Die Baumwollspinnerei bestand bis 1928.

Persischer Ehrenpreis, die ersten Blüten des heurigen Jahres für uns.
Der kleine Fuchs genoss die heutigen Sonnenstrahlen
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K.u.K. Barackenlager Mitterndorf

Es wurde im Jahre 1915 errichtet.
Es diente fast ausschließlich den Flüchtlingen, Deportierten und Evakuierten aus dem italienischen Trentino sowie aus Istrien als Notquartier. Das Lager bestand (im Endausbau) aus ca. 400 Wohn- und Verwaltungsgebäuden, die sich auf über 700.000 Quadratmetern verteilten. (Der oben abgebildete Lagerplan stellt die ursprüngliche Planung dar. Tatsächlich wurde es dann aber mehr als doppelt so groß!) In jeder Wohnbaracke waren – je nach Größe – zwischen 40 und 100 Personen untergebracht. Nach Berichten von Zeitzeugen waren – vor allem zu Beginn – aber manchmal auch mehr als 250 Menschen in eine Baracke gepfercht.
Insgesamt lebten hier ca. 12.000 Menschen.

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