Donauquelle und ein Wienerle

Trotz der sehr wechselhaften Wettervorhersage starten wir mit unseren Rädern nach Donaueschingen. Der dortige Adventure Lab in Kombination mit einigen Multis hat unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen. 

Der Park, der Anfang des 19. Jahrhunderts im französisch – englischen Stil geschaffen wurde, gehörten zu den grössten Grünanlagenim Südwesten Deutschlands.

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Der Donauursprung in Donaueschingen

Um ca. 11:00 starten wir in Schachenhorn um die 55 km zum CP in Pfauen bei Donaueschingen zu erreichen. Kurz vor Mittag erreichen wir den CP und gegen eine Tagesgebühr von €3.- pro Person dürfen wir uns vor der Mittagsruhe, die um 12:30 beginnt, bereits auf den Platz stellen. Die Begründung dafür ist, weil wir könnten ja schon die Sanitäreinrichtungen benutzen. Etwas kleinlich für die Vorsaison und noch dazu kommen wir ihnen bei der Platzwahl entgegen. Die Regenfälle haben die Wiesenplätze teilweise so aufgeweicht, sodass wir das Womo so platzieren, dass wir mit den Vorderrädern auf dem gepflasterten Strassenbereich stehen. In den Stromkästen haben sie hier pro Anschluss einen Zähler mit einem Automaten gekoppelt für den man eigene Strommarken braucht. Dieses Ungetüm ist allerdings aus dem letzten Jahrhundert.

Nach einer kurzen Mittagspause nutzen wir die Schönwetterphase für eine Rad-Geocaching-Tour mit ersten Station beim sogenannten Donauursprung. Durch die Renaturierung des Zusammenflusses von Breg und Brigach wurde der Ursprung der Donau um 300 m nach Westen verlegt. Die dafür notwendigen 50.000 m2 Erdaushub wurden für einen Sicht- und Lärmschutzwall zur Bundesstrasse genutzt. Vor allem in der Breg konnte die Durchgängigkeit des Flusses auch bei Niedrigwasser wieder hergestellt werden.

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Überlinger Kunstwerke

Nach dem Indoorfrühstück geht es heute kühleren Temperaturen und wolkenverhangenen Himmel zu einer Geocaching- Radtour in die Bodenseestadt Überlingen. Ich drehte eine Sonderrunde mit 20 km, weil ich mein Handy, das ich allerdings für die Adventure Lab brauchte, im Womo liegen gelassen hatte. Eine Kunstausstellung in der Stadt fiel mir bei der Ankunft in der Stadt auf.

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Am Überlinger See unterwegs

Wir haben uns am Campingplatz Schachenhorn für ein pasr Tage einquartiert. Am ersten Abend radedelten wir in das benachbarte Bodman, um uns bei zwei Hofläden mit Produkten der Region einzudecken. Dafür bekamen wir am CP einen Gutschein für eine Schnapsverkostung, die wir uns nicht entgehen ließen. Am nächsten Morgen hatten wir fast „Meerblick“ beim Outdoorfrühstück.

Hafen in Ludwigshafen-Bodman

Nachdem wir den Gebäck-Service oder Brötchenservice wie sie hier sagen beim Frühstück genutzt hatten, machten wir uns mittags für eine Rad-Geocaching-Tour am Überlinger See bereit.
Der Überlinger See ist das nordwestliche Becken des Bodensees und liegt im Gegensatz zu den anderen Teilen komplett auf deutscher Seite. Er reicht von Bodman-Ludwigshafen bis hin zur Fährverbindung zwischen Meersburg und Konstanz, die ihn vom Obersee abgrenzt.

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Der Blick auf den Watzmann beim Frühstück

Während der Nachtstunden hat es aufgeklart und wir können ein Outdoorfrühsrück mit griechischen Leckereien (Feta mit Tomaten und Olivenöl) bei Sonnenschein bestreiten. Am das Beste ist unser Ausblick dabei.

Der Watzmann ist nach den Gipfeln des Hochkönigstocks (bis 2941 m) die höchste Erhebung der Berchtesgadener Alpen, die zu den nördlichen Kalkalpen zählen. Das größte Teilmassiv des Watzmanns wird Großer Watzmann genannt. Es besitzt einen etwa 4,5 km langen, annähernd NNO-SSW verlaufenden Hauptgrat, den Watzmanngrat. Dieser verbindet den Hauptgipfel, die Mittelspitze (2713 m), mit der Südspitze (2712 m, früher auch: Schönfeldspitze) und dem Hocheck (2651 m). 

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Salzwelt Berchtesgaden

Mit den morgendlichen Outdoorfrühstück wurde es heute nichts. Wolkenverhangener Himmel, etwas kühlere Temperaturen als an den Vortagen und die Abreise bis spätestens 11:30 beschleunigten unser sonst eher gemütliches Frühstücksprozedere.
Heute legten wir sicher die kürzeste Tages-Etappe zwischen zwei Campingplätzen zurück seit wir mit dem Womo unterwegs sind, und zwar von Hallein nach Berchtesgaden. Um knapp nach 11:00 standen wir in der Rezeption des Camping-Allweglehen, wo wir ein einen netten Standplatz mit toller Aussicht zugewiesen bekommen haben.

Königseer Ache

Hier an der Königseer Ache heben wir zwei Geocaches von Wetterputzer, die anläßlich eines Events 2016 ausgelegt wurden.

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Ein Hahn für Freiheit und Verbundenheit in Braunau

Die Grenzregion Braunau/Simbach ist um eine neue Attraktion reicher. Eine Bronzeskulptur mit dem Namen „Ein Gockel namens Walter“ schmückt nun die Innbrücke, die die beiden Grenzstädte miteinander verbindet.

Ein Gockel namens Walter

Wir fanden diese Skilptur auf dervInnbrücke zwischen Braunau und Simbach im Zuge des Adventure Lab „Kriegsgeschehen in Braunau“ von geofex1.

Der Hahn soll an der Grenze ein Symbol des friedlichen, grenzüberschreitenden Miteinanders sein

Vorsitzende des Instituts der Regionen Europas Franz Schausberger in tipps.at
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Gudvangen das Tal der Wasserfälle

Wie im letzten Artikel erwähnt verbrachten wir eine Nacht in Gudvangen am CP.
Der Ort war über Jahrhunderte durch Landwirtschaft geprägt. 1865 wurde eine Verbindung mit dem Dampfschiff nach Bergen eingerichtet. Damit begann auch der Aufschwung als kleiner Touristenort. Von den steilen, beinahe senkrechten Felswänden, die den Ort umgeben, stürzen einige Wasserfälle herab.

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In Burgdorf am Erlebnishof

Burgdorf ist für seinen Spargelanbau bekannt und hat eine lange Anbautradition, die hier 1750 erstmals erwähnt wurde. Der Ort liegt in einem traditionellen Pferdezuchtgebiet für Hannoveraner und ist Standort eines Pferdemarktes. Wir haben uns den Katalog “Landvergnügen“ gekauft und steuern den Erlebnishof Lahmann mit seinem Restaurant und dem Hofladen an.

Tierische Impressionen am Hof

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Der “Ursprungs-DUDEN“ in Schleiz

Bekannt ist Schleiz heute vor allem als ehemalige Residenzstadt des Fürstentums ReußSchleiz (bis 1848), für das Schleizer Dreieck, eine der ältesten Motorsport-Rennstrecken Deutschlands und den Schleizer Bamser, ein süßes Kartoffelgericht.
Die Nacht verbrachten am kleinen und feinen Campingplatz in Schloss Issigau und vor der Weiterfahrt machten wir in Schleiz einen Stadtspaziergang. Unser erstes Ziel wäre ein Cafehaus im Zentrum der Stadt gewesen. Leider hatten wir Samstag mittags wenig Erfolg. Hier werden die Öffnungszeiten noch gewerkschaftlich korrekt eingehalten. Später beim Edeka konnten wir dem schwarzen Saft huldigen.

Als Grundlage des Rundgangs diente uns der Adventure Lab von patmano09.

Dabei entdeckten wir auch den “Ursprungs-Duden“. Dieser später sogenannte Schleizer Duden – der Verfasser war damals Direktor eines Gymnasiums in Schleiz – beeinflusste die Debatte um die Rechtschreibung in Deutschland maßgeblich und wurde zur Vorlage der folgenden orthografischen Wörterbücher. Acht Jahre später – Konrad Duden war inzwischen als Schulleiter an das Gymnasium in Hersfeld gewechselt – erschien dann die erste Auflage seines Hauptwerks, vom Verlag später als „Urduden“ bezeichnet wurde.

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