
Für eine Nacht machten wir Station am Ende des Nærøyfjords in Gudvangen. Beim Abendspaziergang und Geocaching entdeckten wir, dass huer gerade ein Wikingerfestival stattfindet. Bevor wir am nächsten Tag weiterfuhren statten wir dem Festival einen Besuch ab.





Trotz der Warnungen wagten wir uns vor, und beim Eintritt bekam Brigitte von einem stattlichen Wikinger die Lanze in die Hand gedrückt, damit er uns jeweils einen Handstempel verpassen konnte. Wie es sich den Lehren des Havamal (der Weisheiten der Wikinger – quasi ihre Bibel) gehört statten wir den Gottern einen Besuch ab.




Wir nutzten auch ein Führung, wo uns einiges zum Leben der Wikinger erklärt wurde. Von der Art und Weise ihre Besiedelung, ihren Zeichen und Symbolen, dem Schiffbau, den Werkzeugen und Waffen.

Während unsrres Besuchs wurde gerade ein Fim über das Festival von einem italienischen Filnteam gedreht. In einer Szene wurden wir ersucht uns so natürlich als möglich zu verhalten und nicht in die Kamera zu sehen.
Zum Abschluss besuchten wir in einem Langhaus einen Geschichtenerzähler. In der Mitte war ein Thron aufgebaut. Dort saß ein älterer Wikinger, der sich in der nächsten halben Stunde kaum bewegte. Es gab eine Einleitung in Englisch und dann kam die englischsprachige Geschichte über Loki und die Schneekönigin aus Jontunheimen, die sich an ihm wegen des Mordes ihres Vaters durch Loki an rächte. Am Beginn wurde das Haus geschlossen und nur Kerzenlicht flackerte im Raum. Es wurde ein kalte Winternacht nach gestellt, wo Geschichten über die Göttern und ihr Leben in Asgard zum gesellschaftlichen Leben gehörten. Der Geschichtenerzähler war echt toll, seine Mimik und Gesten machten dievGeschichte zusätzlich spannend.

Spannend, ein Geschenk das zu erleben
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Herzliche Grüße an Blodöxt !
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