Um ca. 11:00 starten wir in Schachenhorn um die 55 km zum CP in Pfauen bei Donaueschingen zu erreichen. Kurz vor Mittag erreichen wir den CP und gegen eine Tagesgebühr von €3.- pro Person dürfen wir uns vor der Mittagsruhe, die um 12:30 beginnt, bereits auf den Platz stellen. Die Begründung dafür ist, weil wir könnten ja schon die Sanitäreinrichtungen benutzen. Etwas kleinlich für die Vorsaison und noch dazu kommen wir ihnen bei der Platzwahl entgegen. Die Regenfälle haben die Wiesenplätze teilweise so aufgeweicht, sodass wir das Womo so platzieren, dass wir mit den Vorderrädern auf dem gepflasterten Strassenbereich stehen. In den Stromkästen haben sie hier pro Anschluss einen Zähler mit einem Automaten gekoppelt für den man eigene Strommarken braucht. Dieses Ungetüm ist allerdings aus dem letzten Jahrhundert.

Nach einer kurzen Mittagspause nutzen wir die Schönwetterphase für eine Rad-Geocaching-Tour mit ersten Station beim sogenannten Donauursprung. Durch die Renaturierung des Zusammenflusses von Breg und Brigach wurde der Ursprung der Donau um 300 m nach Westen verlegt. Die dafür notwendigen 50.000 m2 Erdaushub wurden für einen Sicht- und Lärmschutzwall zur Bundesstrasse genutzt. Vor allem in der Breg konnte die Durchgängigkeit des Flusses auch bei Niedrigwasser wieder hergestellt werden.



Vom Donauursprung aus machten wir uns an das Heben der Tradis in der Umgebung. Wir besuchten das „Donaueschinger Reitturnier“, den „Lost Place Alte B27“, einem Mini-TB-Hotel, wo wir eine Gästetausch vornahmen. Erfolgreich waren wir auch beim „THW Donaueschingen“. Weniger Glück hatten wir beim Heben der Caches „Bewegungs Parkplatz“, wo die Dose abhanden gekommen ist und beim „Mauercache“, den wir trotz Hinweis nicht fanden.
Nun war es Zeit in das Zentrum von Donaueschingen vorzudringen.

Das imposante Rathaus

Ein alter Markierungsstein, der an die Gründungsgeschichte der Stadt erinnert.

Jetzt war es auch an der Zeit im Schwarzwald auch die Schwarzwälder Kirschtorte zu kosten. Dank einer fürsorgenden Kellnerin, die uns rechtzeitig vor dem beginnenden Graupelschauer den großen Regenschirm aufspannte, hatten wir einen trockenen Platz im „Schanigarten“ wie wir in Wien sagen würden.
Zum Abschluss unser Nachmittagstour wählten wir noch den Multicache „Musikantenbrunnen“ aus. Dazu besuchten wir ein spezielles Musikemsemble vor dem Rathaus.


Beim Lösen des Final haten wir ein Unterstützungsangebot eines älteren Muggels, der sich gerade für seine Laufrunde bereit machte. Bevor wir die Retourfahrt zum CP antraten entdeckten wir noch Erinnerungstafeln am Rathaus.


Herzlichen Dank an alle Owner für das Auslegen und Warten der Geocaches.