Am Wienerberg

Das Erholungsgebiet ist zur Gänze als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Es beinhaltet eine vielfältige Fauna und Flora, in der einige auf den Roten Listen stehende Arten zu finden sind. Dazu zählen der Große Feuerfalter und die Europäische Sumpfschildkröte.

Der künstlich angelegte Wienerbergteich hat den größten Schilfbestand im Süden Wiens. Das Schilf-Röhricht bietet Singvögeln wie Drosselrohrsänger, Zwergdommel oder Rohrammer perfekte Nistmöglichkeiten. Die Halme dienen als Sitzwarte, Schlafplatz, Nahrungsreservoir und geben Deckung. Im Winter finden hier auch Vögel anderer Lebensräume Nahrung, zum Beispiel Samen des Schilfrohres oder überwinternde Insekten. Mehr dazu

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Floridsdorf

Lange Zeit konnte die Donau nur mit Fähren überquert werden, erst um 1500 wurde die erste Donaubrücke errichtet. An der Stelle der heutigen Floridsdorfer Hauptstraße beim Wasserpark wurde die erste Holzbrücke (Taborbrücke) errichtet, über einen weiteren kleinen Donauarm führte das Kuhbrückl. Dort werden 1736 Prager und Brünner Straße zu Poststraßen der Manufakturzeit des Österreichischen Kaiserreichs ausgebaut. Diese beiden wichtigen Verbindungen nach Böhmen und Mähren laufen Am Spitz zusammen.

Amtshaus am Spitz

Bereits von Morgen an blauer Himmel und Sonnenschein. Ein guter Grund nach dem morgendlichen Brunch, einen Spaziergang im heimatlichen Floridsdorf von Donna Makrella bei einem Geocaching-Multi zu machen. In der Nähe vom Spitz stellen wir unser Cachemobil ab.

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Gedenken im Donaupark

Zuerst besuchten wir im Donaupark beim Gedenkstein auf dem ehemaligen Schießplatz Kagran eine Gedenkveranstaltung für dien hingerichteten Wehrmachtsoldaten und Feuerwehrleute. Hier wurden von 1940 – 45 Soldaten der deutschen Wehrmacht etwa wegen „Wehrkraft-Zersetzung“, belgische Widerstandskämpfer und Wr. Feuerwehrleute exekutiert.

Herbststimmung im Donaupark
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Über Mühlen und Hofläden nach Straden

Unsere erste Stationist eine Ölpresse mit einem Mühlenladen deren Geschichte, die ca. 1700 als Mühle errichtet wurde. Seit 1848 ist sie im Besitz der Familie Weinhandl. Früher hier ausschließlich Hanf und Leinsamen, die als Ölsaat bekannt waren verpresst. Im 19. Jhdt. begann die Verpressung Kernen des Steirischen Ölkürbis, dessen Ernte zur Zeit im vollen Gange ist. Heute wid hier auch Rapsöl verpresst. Wir decken uns mit den leckeren Produkten des Hofladen ein.

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Die unsichtbare Mauer in der Lobau

Nach einem gemütlichen Brunch und Zeitunglesen starteten wir unsere Geocaching-Radtour heute um 14:00 mit Autkar. Am Radweg entlang der Etrichstrasse und Zinnergasse überquerten wir die Donau am Radweg über das Kraftwerk Freudenau. Die Donauinsel westwärts und auf der Steinspornbrücke überquerten wir die Neue Donau mit grandiosen Ausblick.

Blick von der Steinspornbrücke – der Donauturm – die UNO-City – der Kahlenberg und Leopoldsberg im Hintergrund
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Letzter Tag in Sissi

Der Strand bei Sissi

Zum Abschluss gibt es noch einmal herrlichen Sonnenschein. Wir steuern einen Cache unterhalb eines Felsvorsprunges ins Meer an. Laut Plan führt eine kleine Straße dort hin. In Gedanken fallen mir einige Mitreisende ein, die einfach auffallen.
DER KORREKTE – Da gibt es einen strammen älteren Herren, der kerzengerade geht, als hätte er eine Latte verschluckt. Ein halbe Preuße nur deshalb, weil sein schneller Stechschritt nur halb so groß ausfällt. Bei den ersten Nahrungsbeschaffungseinheiten hatte er eine Jacke eines Trainingsanzugs an mit einem Schriftzug in Großbuchstaben einer typischen österreichischen Militärakademie.

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Das größte Bergdorf Kretas

Unsere Tagestour von Sissi – Gonies – Anogia – Rethymon und zurück

Ausblick beim Denkmal an der Gonies-Schlucht

Heute geht es in die Berge südlich von Rethymno. Wir fahren mit unserem Leihauto von Sissi Richtung Heraklion und biegen bei Gazi nach Tilissos ab. Ziel sind die Denkmäler des Widerstands gegen den Faschismus am Beginn der Gonies-Schlucht und im größten Bergdorf Kretas in Anogia. Zufällig erfahren wir etwas über die Tradition der Lyrikmusik und den Widerstand gegen die griechische Militärdiktatur und lernen die Gastfreundschaft der BewohnerInnen kennen.

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Weitere Blicke in die Geschichte Kretas

Ein Denkmal zu Ehren von Manolis Lambrakis & Antonis Giamalakis – Zwei Andarten aus Arkalochori

Die Tage vorher herrliche Frühlingstemperaturen, die uns den Winter in Österreich vergessen lassen. Heute wollen wir unser geschichtliches Wissen über den Widerstand gegen Faschismus auf Kreta erweitern. In einem kleinen Cafe bei zwei Espressi versuchen wir uns zu orientieren, wie wir die Gedenkstätte finden können. Als wäre es ein Zeichen, während wir zur Gedenkstätte marschieren, beginnt es zu regnen. Sollte der Regen die vielen Tränen symbolisieren, die der brutale Überfall der faschistischen Wehrmacht auf Kreta, kostete.

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Die schwarze Katz in Zell/Mosel

Bei unserem Besuch sind wir zuerst geflasht von einer „schwarzen Katze“, die überall und mind. alle 10 Meter uns auf Plakaten, Schildern oder historischen Hinweisen entgegen springt.
1815 wurde die Stadt auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Brände in den Jahren 1848 und 1857 vernichteten einen großen Teil der Altstadt. Seit 1946 ist die Stadt Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Blick auf Zell vom Friedhof aus
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KARL MARX aus 3. Reihe in Trier

Imposantes römisches Steintor die Porta Nigra

Trier ist eine über 2000 Jahre alte Großstadt an der Mittelmosel in Rheinland-Pfalz. Trier, einst als Augusta Treverorum von den Römer gegründet, ist sie eine der ältesten Städte Deutschlands. Wir starten unsere Anreise von Traben-Trarbach aus. Um 10:00 geht es los und nach ca. 1 Stunde erreichen wir das Parkhaus, welches voll besetzt ist. Etwas weiter finden wir eine Parkmöglichkeit auf einem bezahlten Parkplatz.

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