Lange Zeit konnte die Donau nur mit Fähren überquert werden, erst um 1500 wurde die erste Donaubrücke errichtet. An der Stelle der heutigen Floridsdorfer Hauptstraße beim Wasserpark wurde die erste Holzbrücke (Taborbrücke) errichtet, über einen weiteren kleinen Donauarm führte das Kuhbrückl. Dort werden 1736 Prager und Brünner Straße zu Poststraßen der Manufakturzeit des Österreichischen Kaiserreichs ausgebaut. Diese beiden wichtigen Verbindungen nach Böhmen und Mähren laufen Am Spitz zusammen.

Bereits von Morgen an blauer Himmel und Sonnenschein. Ein guter Grund nach dem morgendlichen Brunch, einen Spaziergang im heimatlichen Floridsdorf von Donna Makrella bei einem Geocaching-Multi zu machen. In der Nähe vom Spitz stellen wir unser Cachemobil ab.

Bei diesem Denkmal am Spitz werden vier Widerstandskämpfer geehrt, die in den letzten Kriegstagen hier von den SS-Schergen gehenkt wurden.

Am Beginn unserer Tour steht ein Familienmitglied tschechischer Zuwanderer im Zentrum unseres Interesses. Er war Bürgermeister von Wien und Bundespräsident der Republik Österreich von 1965 bis 1974. Franz Jonas, gelernter Schriftsetzer, war nach dem Auslöschen der Demokratie durch die Audtrofaschisten 1934 im sogenannten Fünferkomitee, das im Untergrund den Widerstand gegen das austrofaschistische Ständestaatsregime koordinierte.
Wir lösen mehrere Aufgaben am Weg zur Donau. Vorbei an einem Fußballplatz in der Pichlwangergasse den Brigitte nicht mehr in Erinnerung hatte.



Hier sehen wir einen Eisheiligen der Neuzeit. Der starke, eisige Wind wühlt heute Donau auf, sorgt aber gleichzeitig für gute Weitsicht. Am Steinitzsteg, der von Radfahrer*innen und Fußgänger*innen benützt wird, haben wir einen schönen Ausblick auf den Kahlenberg.

Nachdem wir alle Variablen kannten und eine längere Rechenaufgabe von netcrocodile -GCPNZ5 – Floridsdorf lösten, haben wir erfolgreich den „Bienenstock“ gefunden. Am Rückweg konnten wir das Licht der tiefstehenden Sonne ein kräftiges „Winterlicht“ genießen.



