Wie das schwarze Krokodil nach Freistadt kam?

Beim Geocaching waren wir über die Gedenkkultur in Freistadt überrascht, verfolgten die Spuren alter Baumeister und lösten diverse Überraschungen.

Linzertor – Von den ursprünglich acht Wehrtürmen sind noch sechs erhalten, die beiden anderen fielen Bränden zum Opfer. Die ältesten Türme sind das Linzertor im Süden und das Böhmertor im Norden, die bereits bei der Stadtgründung angelegt wurden.

Freistadt ist eine der wenigen Städte in Österreich, deren Befestigungsanlagen fast vollständig erhalten sind. Die größte Bedeutung hatte Freistadt als Handels- und Grenzstadt zu Böhmen vor dem 30jährigen Krieg. Trotz Verlust vieler Privilegien konnte als wichtiger Knotenpunkt für den Salzhandel eine größere Verarmung der Bevölkerung verhindert werden. Heute leben fast 8000 Menschen in der Stadtgemeinde.

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Haslach

Von der Grenzbefestigung gegen Böhmen zum textilen Zentrum mit hunderten Lohnweber*innen und Heimarbeiter*innen

Haslach liegt am Zusammenfluss von Großer Mühl und Steinerner Mühl. 1826 kam es zum größten Brand in der Geschichte Haslachs, von 144 Häusern des Marktes fielen 124 den Flammen zum Opfer. 1888 erhielt Haslach eine Bahnstation, 1901 eine elektrische Marktbeleuchtung durch das Elektrizitätswerk der Brüder Rechberger.

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Sinnestäuschungen

Sonnenschein, ein paar Meter von der glänzenden, ruhig fliessenden Donau entfernt, ein reichhaltiges Frühstück, ein wahrer Genuss am Morgen. Wir verlassen das Donautal über die Donaubrücke in Aschach und beginnen mit den heurigen Erkundungen des Mühlviertel in Rohrbach. Der ehemalige Ausgangspunkt zur Überquerung des Böhmerwaldes bietet ein Museum für außergewöhnliche Wahrnehmungen, die Villa SINNENREICH.

Bereits im Eingangsbereich verwirrt eine rotierende Scheibe unsere optischen Wahtnehmungen
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Von Inzell zum Steiner Felsen

Eine Wanderung geprägt von Schmetterlingen, herrlichen Aussichten begleitet von scheuen Waldbewohnern und einer Sage aus der Zeit der Bauernkriege. Zwei Geocaches durften natürlich auch nicht fehlen.

Nach dem Frühstück im Freien bei Sonnenschein und manchmal kleineren Wolken machen wir uns wanderbereit. Die Wettervorhersage macht uns vorsichtig jnd so packen wir auch Regensachen ein.

Unser Ziel ist der Steiner Felsen, wo wir die Aufgaben für zwei Geocaches von dr@gon lösen wollen. Wir nehmen den Aufstieg von Inzell, das bedeutet, dass wir rasch 300 Höhenmeter relativ steil bergauf absolvieten müssen, Der Weg ist gut ausgeschildert und trotz dem heftigen Regen der letzten Tage gut zu gehen.

Aussicht auf die Schlögener Schlinge vom Steiner Felsen
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Aschach – Inzell – Wesenufer

Nach dem Frühstück zischen wir los. Nach diversen Ent- und Versorgungsarbeiten am Womo durchqueren wir das Eferdinger Becken, wo gerade Hauptsaison für die Gemüseernte ist. In St. Agatha, der Heimat des legendären, protestantischen Bauernführers Stefan Fadinger, der gegen die Unterjochung der katholischen Bayern kämpfte, machten wir im Cafe Rathmayer eine Mittagspause. In Serpentinen bergab in das Donautal Richtung Schlögen. Von dort geht es auf einer schmalen Donauuferstrasse nach Inzell zum Campingplatz.

Unser Ausblick vom Womo auf das andere Donauufer

Inzell liegt fast am Ende der Schlögener Schlinge besteht aus ein paar Häusern und knapp 20 Einwohner. Touristisch gibt es zwei Gaststätten mit Campingplatz, Zimmer für Radtouristen oder Urlaub am Bauernhof.

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Geocaching rund um Aschach

Nach dem gestrigen abendlichen Gewitter und dem Regen bis spät in die Nacht begrüsst uns heute eine schwüle Hochnebelsuppe. Bebor wir zur einer Rad-Geocaching-Tour aufbrechen, besorge ich für uns zum Frühstück bei der Bäckerei Moser am Kirchplatz frisches Gebäck.
Gut gestärkt gehen wir heute der Frage „Wie gut kennst du Aschach an der Donau?“ von Fluss33 nach. 
Diese herrliche Wald & Wiesenrunde hat eine Länge von ca. 11 km und eine reine Gehzeit von ca. 3 Stunden. Die Cachrunde ist für Wanderer, Familien und Mountainbiker gut geeignet. Wir wollen einen Teil der Runde mit den E-Bikes bewältigen.

Stromaufwärts fahrendes Donauschiff bei Aschach
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Von der Hochzeit nach Aschach an der Donau

Die letzten Tage waren wir in Linz mit dem Höhepunkt einer Hochzeit von Michael und Kathrin. Ich hatte die Ehre als Hochzeitsfotograf für Fotodokumentation zu sorgen. Am Vortag hatten wir die Beleuchtungsprobe in der Martinskirche und am Samstag folgte das großartige Fest der Beiden. Beim Abendessen plauderten wir mit vielen guten Freund*innen über unsere Erlebnisse der letzten Monate.
Heute mittags ging es weiter auf der B127 und B131 nach Aschach an der Donau. Wir stellten unser Womo am Stellplatz, Schopperplatz 4, ab.

Hier nähern wir uns dem historischen Ortskern mit seinen Bürgerhäusern
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Scheuhub – Innkraftwerk

Nach der Regenzeit wagten wir im „Winterling“ – neue Jahreszeit, die von November bis Ende Mai dauert – einen 4,5 km langen Spaziergang zum Inn. Allerdings am Damm wollten wir dann nicht spazieren, weil der Inn einen grausigen, kalten Wind mitführte.

Blick auf das Innkraftwerk Braunau – Simbach

Wir heben hier beim Kraftwerkblick GC8MV95 von Joehans einen Tradi.

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Braunau am Inn mehrmals durchquert

Braunau am Inn ist die älteste und mit ca. 18.000 Einwohnern bevölkerungsreichste Stadtgemeinde im Innviertel in Oberösterreich. 788 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung von Rantersdorf (Ranshofen) und 1120 wurde Braunau zum ersten Mal urkundlich unter dem Namen Prounaw erwähnt. Jahrhundertelang gehörte Braunau, wie das ganze Innviertel, zu Bayern. 1260 erhielt Braunau das Stadtrecht. Beim großen Stadtbrand 1380 wurde die hölzerne Stadt der Gründungszeit samt Innbrücke völlig zerstört. Zahlreiche Zeugnisse der wechselvollen Geschichte dieser Stadt sind uns noch erhalten geblieben.

Rathaus der Stadt Braunau am Inn
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Von Scheuhub nach Ranshofen

Wir quartieren uns am Campingplatz/Stellplatz Putscher in Scheuhub bei Ranshofen ein. Scheuhub gehört zur Katastralgemeinde Ranshofen der Stadtgemeinde Braunau am Inn. Der 450 Einwohner*innen große Ortsteil ist Ausgangspunkt für einen kleinen Spaziergang entlang kleiner Bäche zum Ascherweiher.

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