Weiter Aprilwetter in Höflein

Im Frühjahr erwärmt sich die Luft über Südeuropa und Afrika aufgrund der unterschiedlichen Intensität der Sonnenstrahlung schneller als über Nordeuropa und dem Meer. Dadurch entsteht ein großes Temperaturgefälle zwischen Nord und Süd. Da der Unterschied anfangs sehr groß ist und die Lufttemperatur bestrebt ist, sich auszugleichen, kommt es an der Grenze, die sich im April gerade über Mitteleuropa befindet, zu sehr häufigen Wetterwechseln.

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Heftige Graupelschauer am Nachmittag mit Starkregen im drei – Stunden – Rhythmus ziehen über den Stellplatz.

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Auf der Hirschalm bei Unterweissenbach

Bereits vor einem Jahr sicherten wir uns eine Hütte auf der Hirschalm oberhalb der Mühlviertler Gemeinde Unterweissenbach. Gestern nachmittags quartierten wir uns ein und für die abendliche Blockhausstimmung aktivierten den „Schwedenofen“, der uns eine wohlige Wärme erheizte.
Heute planten wir für die Kids ein Geländespiel im angrenzenden Wald und nutzten Infotafel, Steinformatinen und Pilgerpfade für die Aufgaben an den einzelnen Stationen.
Um 16:00 starteten wir zu einer Fototour oberhalb unsere Behausung und positionierten uns am Waldrand. Wir nutzten die Lichteffekte des Sonnenuntergangs und probierten verschiedene Belichtungseinstellungen.

Zu weiteren Fotos

Von seltsamen Orten zum Gipfelkreuz in Königswiesen

Das Jahr 2022 brachte uns auf der Hirschalm im Mühlviertel Frühlingstemperaturen. Anstatt im Schnee zu stapfen und dem Knistern des Kaminfeuers zu fröhnen, starten wir zu einem Spaziergang in die die umliegenden Wälder. Vom Hinterberg folgen wir dem Wanderweg 30 in die nördlichen Ausläufer des Waldgebietes des Himmelberges. Hier treffen wir am Waldrand auf mystische Steinformationen.

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Raus aus dem Hamsterrad

und hinein in die Natur – einfach abschalten
mit diesem Motto zieht es uns in die nähere Umgebung der Hirschalm. Stumme Zeugen neben dem Spazierweg könnten vielfache Geschichten über die Eingriffe der Menschen in die Natur beschreiben. Bewirtschaftete Felder, Fichten, Buchen und Birken die mittlerweile als Möbelstücke manche Wohnungen zieren oder als Holzscheite für Wärme und Wohlstand sorgen. Das Geheimnis der Bäume und ihrer Waldbewohner bleibt uns großteils verborgen.

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Expedition zur Blockhütte im Mühlviertel

Weihnachten haben wir in kleinsten persönlichen Kreisen verbracht, dreifach geimpft und in einer Woche dreifach getestet. Ich versuche unsere letzten Tage im Jahr 2021 auf der Hirschalm in Oberösterreich als Expedition in einer Zeit der Pandemie zu schildern.

Die Expeditionsvorbereitung war wie eine Reise durch unsere Ressourcen von Kleidung, Sanitärartikeln, Elektronik, Fotomaterial und Lebensmittel für ein Blockhaus im Wald abseits der Zivilisation. Diese Annahme ist zwar an den Haaren herbeigezogen, denn 2 – 5 Kilometer weiter befindet sich ein Lebensmittelladen, aber tun wir mal so. 

Unser “Expetionsziel“ – die Hirschalm
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Wie das schwarze Krokodil nach Freistadt kam?

Beim Geocaching waren wir über die Gedenkkultur in Freistadt überrascht, verfolgten die Spuren alter Baumeister und lösten diverse Überraschungen.

Linzertor – Von den ursprünglich acht Wehrtürmen sind noch sechs erhalten, die beiden anderen fielen Bränden zum Opfer. Die ältesten Türme sind das Linzertor im Süden und das Böhmertor im Norden, die bereits bei der Stadtgründung angelegt wurden.

Freistadt ist eine der wenigen Städte in Österreich, deren Befestigungsanlagen fast vollständig erhalten sind. Die größte Bedeutung hatte Freistadt als Handels- und Grenzstadt zu Böhmen vor dem 30jährigen Krieg. Trotz Verlust vieler Privilegien konnte als wichtiger Knotenpunkt für den Salzhandel eine größere Verarmung der Bevölkerung verhindert werden. Heute leben fast 8000 Menschen in der Stadtgemeinde.

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Haslach

Von der Grenzbefestigung gegen Böhmen zum textilen Zentrum mit hunderten Lohnweber*innen und Heimarbeiter*innen

Haslach liegt am Zusammenfluss von Großer Mühl und Steinerner Mühl. 1826 kam es zum größten Brand in der Geschichte Haslachs, von 144 Häusern des Marktes fielen 124 den Flammen zum Opfer. 1888 erhielt Haslach eine Bahnstation, 1901 eine elektrische Marktbeleuchtung durch das Elektrizitätswerk der Brüder Rechberger.

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Sinnestäuschungen

Sonnenschein, ein paar Meter von der glänzenden, ruhig fliessenden Donau entfernt, ein reichhaltiges Frühstück, ein wahrer Genuss am Morgen. Wir verlassen das Donautal über die Donaubrücke in Aschach und beginnen mit den heurigen Erkundungen des Mühlviertel in Rohrbach. Der ehemalige Ausgangspunkt zur Überquerung des Böhmerwaldes bietet ein Museum für außergewöhnliche Wahrnehmungen, die Villa SINNENREICH.

Bereits im Eingangsbereich verwirrt eine rotierende Scheibe unsere optischen Wahtnehmungen
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