Von Inzell zum Steiner Felsen

Eine Wanderung geprägt von Schmetterlingen, herrlichen Aussichten begleitet von scheuen Waldbewohnern und einer Sage aus der Zeit der Bauernkriege. Zwei Geocaches durften natürlich auch nicht fehlen.

Nach dem Frühstück im Freien bei Sonnenschein und manchmal kleineren Wolken machen wir uns wanderbereit. Die Wettervorhersage macht uns vorsichtig jnd so packen wir auch Regensachen ein.

Unser Ziel ist der Steiner Felsen, wo wir die Aufgaben für zwei Geocaches von dr@gon lösen wollen. Wir nehmen den Aufstieg von Inzell, das bedeutet, dass wir rasch 300 Höhenmeter relativ steil bergauf absolvieten müssen, Der Weg ist gut ausgeschildert und trotz dem heftigen Regen der letzten Tage gut zu gehen.

Aussicht auf die Schlögener Schlinge vom Steiner Felsen
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Die Steinwand

Die Teichmannserwand wird von der Bevölkerung Steinwand genannt.und liegt in der Gemeinde Kottes-Purk.
Der Ottenschlägerbach entspringt in der Nähe der Teichmannserwand (894 m). Durch den Oberen Teich und hernach durch den Markt Ottenschlag fließt, im Mittelalter wahrscheinlich als offenes Bächlein, später verrohrt wurde und auch den Unteren Teich speist.

Lichtung unterhalb der Steinwand
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Ottenschlag – Adventure Lab

Mittags zum Womo und ab bei diesen Tropentemperaturen in das Waldviertel nach Ottenschlag. Wir wählen mit dem Womo den Weg über den Jauerling und in Maria Laach versorgen wir uns im Bauernladen mit Köstlichkeiten der Region.

1596 war Ottenschlag Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen während der Bauernaufstände. In der Reformationszeit im 16. Jahrhundert wurde Ottenschlag ein Zentrum des Protestantismus. Während des Dreißigjährigen Krieges belagerten die Schweden das Schloss und zerstörten Ort und Kirche.
Das ehemalige Wasserschloss wurde 1523 unter Wolfgang von Rogendorf gegründet. Die anfänglich vierseitig konzipierte Anlage wurde um eine mittelalterliche Burg errichtet, eine Burg die bis in 18. Jahrhundert bestand.

Im Schloss gibt es einen Heurigen und eine Fachschule
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Die Kirchenrunde in Wolfsgraben

Die letzten Tage zogen Schneestürme und Wintergewitter durch Wien. Das heutige Aprilwetter machte einen Sprung in die andere Richtung. Toller Sonnenschein und warme Temperaturen um die 21 Grad Celsius. Allerdings bringt das warme Wetter für uns Allergiker auch die etsten Pollen mit sich, was ich in der Nase und in den Augen zu spüren bekam.
Wolfsgraben ist eine Wienerwald-Gemeinde und liegt im niederösterreichischen Industrieviertel, etwa 15 km westlich von Wien. Wolfsgraben besteht aus der einzigen, gleichnamigen Katastralgemeinde und gliedert sich nicht in weitere Ortschaften (außer Wolfsgraben). Ortsteile der Gemeinde sind:Dreikohlstätten, Heimbautal, Kleinhöniggraben, Langseiten, Roppersberg sowie einige Einzellagen. Wir suchen für unser Cachemobil einen Parkplatz beim Friedhof, wo wir auch unseren ersten Geocache des Tages heben.

Einen Teil der Runde gehts entlang des Weidlinggraben
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Erste Blumen und Falter in Trumau

Kroatische Bauern haben nach den Türkenbelagerungen die Gegend um Trumau besiedelt. Im 19. Jhdt. wurde eine Baumwollspinnfabrik gegründet. Deshalb wurde ein 4246 langer Werkskanal von der Triesting abgeleitet. Später wurde sie mit der Textilfabrik Marienthal zusammen gelegt.Die Baumwollspinnerei bestand bis 1928.

Persischer Ehrenpreis, die ersten Blüten des heurigen Jahres für uns.
Der kleine Fuchs genoss die heutigen Sonnenstrahlen
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Neuberg – das zweithöchste Bergl in Enzersdorf

Unser Ausblick vom Neuberg bei Cache 06 Richtung Flughafen

Nach dem Brunch wollten wir das schöne Wetter beifast 30° Celsius nutzen. Einerseits etwas zur Verdauung und gleichzeitig in die Natur raus. Da abendliche Gewitter angesagt waren suchten wir in der näheren Umgebung eine Geocaching Runde. Limofech hat in Enzersdorf an der Fischa einen Trail mit sechs Dosen ausgelegt (Neuberg 01 bis 06) – herzlichen Dank dafür. Eine 3 km lange Wanderung für die wir 2 Stunden brauchten. Bei einigen Dosen mussten wir längere Zeit suchen.

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Geocaching im Siechergraben

Der Siechergraben (auch Sichagraben) zieht sich von Gerolding bis Schönbühel und ist landschaftlich sehr reizvoll. Die Cacheserie liegt entlang einer etwa 10 km langen Rundwanderung, die zuerst durch den Siechergraben führt, am Rückweg entlang der römischen Limesstraße. Alfack schreibt bei einem Logeintrag:

Mit 8 Augen und 4 Cacherinstinkten ausgestattet machten wir uns auf, um diese interessante, abwechslungsreiche und teilweise auch fordernde Runde zu meistern. Nach rund 5 Stunden (wir starteten die Runde bei #10) hatten wir alle Prüfungen erfolgreich bestanden.

Der Regen vom Vortag machte den Siechergraben an manchen Stellen zur „rutschigen, schlammigen“ Angelegenheit.
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Die Wüste bei Mannersdorf

Der jüngste Naturpark Niederösterreichs wurde 1986 im ehemaligen Klostergebiet eröffnet. Er umfasst die schönsten Gebiete des Leithagebirges und der Name Wüste kommt von der ungenauen Übersetzung des griechischen Wortes „eremos“ (Einsiedelei).

In den kleinen Ausläufern des Arbaches – die früheren Mönche des Klosters St. Anna nannten ihn „Jordan“
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