Nach 30 Minuten Anreise parken wir unser Cachemobil am Hauptplatz in Unterwaltersdorf. Bei sonnigen 11°C und einer heftigen Brise starten wir unsere heutige 9,7 km lange Geochaingtour. Die Ortschaft Unterwaltersdorf gehört zur Stadt Ebreichsdorf.
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Ebreichsdorf zum Verweilen

Heute geht es zum Geocaching in die etwas mehr als 11.000 Einwohner*innen zählende Stadt Ebreichsdorf im Bezirk Baden. Auf unserer Tour überqueren wir den Gnadenbach, die Piesting und die Fischa. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden durch die damaligen Schlossherrn starke wirtschaftliche Impulse gesetzt. So entstand eine große Baumwoll- und Schafwollmanufaktur, eine der größten im damaligen Niederösterreich. Der Hauptteil der Gebäude steht heute noch am Hauptplatz.
WeiterlesenDie Kleine Au in Fischamend
Die kleine Au ist ein Naherholungsgebiet im Westen von Fischamend. Insgesamt fließen drei Arme der Fischa durch die kleine Au. Zur Zeit finden umfangreiche Revitalisierungsarbeiten zur Reduzierrung der Fliesgeschwindigkeit der Fischa statt. Die damit geschaffene Fischtreppe dient zur Erholung des Fischbestandes.

WeiterlesenLassen Sie beim Spaziergang durch die Kleine Au das harmonische Zusammenspiel zwischen Wasser und Wald auf sich einwirken. Halten Sie an, um die magische Atmosphäre und die Kraft der Bäume zu fühlen. Sie werden rasch merken, wie das träge dahin strömende Wasser, die Geräusche und Düfte der Natur Ihre Stimmung erhellen und Sie rasch zur Ruhe kommen lassen.
Beschreibung bei Niederösterreich.at
K.u.K. Barackenlager Mitterndorf


Es wurde im Jahre 1915 errichtet.
Es diente fast ausschließlich den Flüchtlingen, Deportierten und Evakuierten aus dem italienischen Trentino sowie aus Istrien als Notquartier. Das Lager bestand (im Endausbau) aus ca. 400 Wohn- und Verwaltungsgebäuden, die sich auf über 700.000 Quadratmetern verteilten. (Der oben abgebildete Lagerplan stellt die ursprüngliche Planung dar. Tatsächlich wurde es dann aber mehr als doppelt so groß!) In jeder Wohnbaracke waren – je nach Größe – zwischen 40 und 100 Personen untergebracht. Nach Berichten von Zeitzeugen waren – vor allem zu Beginn – aber manchmal auch mehr als 250 Menschen in eine Baracke gepfercht.
Insgesamt lebten hier ca. 12.000 Menschen.
Entlang der Fischa
Mein Start mit dem E-Bike war heute in Ebergassing. Die nächste Station war Gramatneusiedl. Der ersten Cache lag direkt an der Fischa – Mündungen#1 – GC79CF7 von HEL400.

Die Fischa entspringt in der Katastralgemeinde Haschendorf in der Stadtgemeinde Ebenfurth. Sie entwässert den so genannten Wöllersdorfer Schuttkegel, wobei sich das Grundwasser aus Tiefquellen des Wiener Beckens in zwei Gräben sammelt. Dadurch ist die Fischa trotz ihrer Kürze ein wasserreicher Fluss. Der einzige bedeutende Nebenfluss, die Piesting, legt zwar auf ihrem Weg zur Mündung in die Fischa einen mehrfach längeren Weg zurück als diese selbst, führt aber weniger Wasser. Die Fischa fließt durch das Steinfeld und mündet unterhalb von Fischamend in die Donau.
WeiterlesenRund um die Fischa
Die 35 km lange Fischa entspringt in bei Ebenfurth und mündet unterhalb von Fischamend in die Donau. Bei unseren Geocachingtouren haben wir schön öfters gekreuzt. Heute starten wir in Neu Reisenberg begleiten den Fluss in Grammatneusiedl und kehren über Mossbrunn wieder zurück. Enten, Gänsesäger, Nutrias und Forellen werden wir hier beobachten. Der füher industriell genutzte Fluss durch die Spinnerei Marienthal wird heute als Freizeitparadies für Fliegenfischer und SpaziergängerInnen genutzt. Wir parken unser Cachemobil fast neben einem Kleinkraftwerk an der Fischa.
