Vom Wasserschloss bis zur Adria

Die Initiative zum Bau des Wiener Neustädter Kanals ging von der Wiener Neustädter Steinkohlengesellschaft aus, die ihre in Ödenburg abgebaute Steinkohle aus Kostengründen auf dem Wasserweg nach Wien verfrachten wollte. Der Kanal wurde am Beginn des Baus von der Leitha und dem Kehrbach gespeist. Der projektierte Ausbau bis Triest kam nie zustande.

Zur Entwicklung und Geschichte des Kanaks gibt es ausreichende Informationen. Schon genauer muss man suchen will man etwas über die Situation der Menschen finden, die diesen Kanal gebaut haben. Die Arbeits- und Lebenssituationen der Menschen, die täglich bei den Grabungsarbeiten geschuftet haben ist leider öffentlich weniger wichtig als die Gewinninteressen diverser Adeliger und kaiserlicher Höflinge.

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