Eisenbahnromantik in Simbach

Trotz der enormen Hitze machen wir eine kleine Rad-Geocaching-tour ins benachbarte Simbach.Wir überqueren den Grenzfluss auf der Innbrücke Braunau – Kirchdorf. und stürzen uns sofort ins Geocachuingabenteuer. Leider hatten wir bei den beiden ersten Geocaches keinen Erfolg.

Freie Fahrt zu den Geocaches im Schilderwald
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Unsere Inntaltour

Nach einem gemütlichen Outdoorfrühstück starten wir unsere Rad-Geocaching-Tour flussabwärts ins Inntal. Direkt am Stellplatz am Dammweg des Inn führt der R200, EV7, R3a vorbei. wir fahren auf der Innbrücke unterhalb des Stadtplatzes von Braunau nach Simbach.

Der Ausblick von der Kapelle in Bertenöd ins Inntal nach Österreich in die Hagenauer Bucht. In der Bildmitte die Kirche von St. Peter am Hart.
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Historisches Simbach

Vom Brunch am Stadtplatz in Braunau – nach Simbach – eine Nachmittagsverschnaufpause – Abendessen bei der Familie der Schwester oder wie man heute modern sagen würde – „familiäres Socialising“.

Nach einem Brunch in einem Gastgarten, der Begriff Schanigarten ist hier im Innviertel unbekannt, mit Jasmin und Peter im Cafe Zagler am Stadtplatz. wechseln wir auf das andere Innufer nach Deutschland in die Stadt Simbach.

Das Prunkstück der alten Innbrücke – Die Innbrücke nach Braunau war bis 1945 eines der bedeutendsten Bauwerke Simbachs. Vor allem auf das monumentale Brückenportal auf Simbacher Seite war man sehr stolz. Die zwischen 1892 und 1894 erbaute Brücke bestand aus Granit und einer fünfbogigen Eisenkonstruktion als Oberbau. In den letzten Kriegstagen 1945 wurde die Brücke gesprengt, in den Jahren 1947-1949 schließlich komplett abgetragen.
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Sturm über Braunau am Inn

Meine Schwester und ein Jahrestreffen jener damals jungen Männer, die mit mir die Berufsausbildung zum Elektriker begonnen haben, lockte uns nach Braunau. Anstatt rauschenden Festen – in Pandemiezeiten sowieso kaum möglich – wurde es ein stürmischer Abend. Etwas ironisch, da sitzen acht Elektriker vom Experten für Strahlenmessgeräte, Fahrzeugexperten, Steuerungstechniker, Power Grid und Energie Oberösterreich Experten und ein Sturm legt das Stromnetz mehrere Stunden lahm. Und wir sitzen bei Kerzenlicht und feiern unser Wiedersehen nach mehr als 40 Jahren im Flackern der kleinen Flammen.

Andere brechen bei einem Reit- und Springturnier überstürzt auf und müssen zuhause fliegendes Dämmmaterial einer Baustelle, Mülltonnen, die sich selbstständig gemacht haben, bändigen, damit sie ihr Auto abstellen können.

Beim Kraftwerk Ranshofen
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Die schwarze Katz in Zell/Mosel

Bei unserem Besuch sind wir zuerst geflasht von einer „schwarzen Katze“, die überall und mind. alle 10 Meter uns auf Plakaten, Schildern oder historischen Hinweisen entgegen springt.
1815 wurde die Stadt auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Brände in den Jahren 1848 und 1857 vernichteten einen großen Teil der Altstadt. Seit 1946 ist die Stadt Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Blick auf Zell vom Friedhof aus
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Moselsteig – Mont Royal nach Traben-Trarbach

Am Morgen beim Frühstück mit Blick auf den „Nacktarsch“ gegenüber von Wolf an der Mosel sehen wir bereits, dass sich während der Nachtstunden der Himmel eingetrübt hat und feiner Nieselregen, der die herbstlich gefärbten Blätter der Weinreben benetzt. Wir sitzen im Wintergarten der Pension und werden mit einem köstlichen Frühstück verwöhnt. Leichte Nebelschwaden legen sich über die Weinberge und animieren eher zu einem Nachmittag mit einem Buch, am wärmenden Kamin sitzend mit einem Gläschen Rotwein. Unsere „JunggeocacherInnen“, eigentlich bereits Spät-50er, wollen unbedingt einen Trail heute absolvieren, und so fahren wir in Kröv Richtung Mont Royal.

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KARL MARX aus 3. Reihe in Trier

Imposantes römisches Steintor die Porta Nigra

Trier ist eine über 2000 Jahre alte Großstadt an der Mittelmosel in Rheinland-Pfalz. Trier, einst als Augusta Treverorum von den Römer gegründet, ist sie eine der ältesten Städte Deutschlands. Wir starten unsere Anreise von Traben-Trarbach aus. Um 10:00 geht es los und nach ca. 1 Stunde erreichen wir das Parkhaus, welches voll besetzt ist. Etwas weiter finden wir eine Parkmöglichkeit auf einem bezahlten Parkplatz.

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Der Senf in der kleinsten Kreisstadt Deutschlands

Wir betreten die Stadt Cochem durch das Endertor, ein Restteil der ehemaligen Stadtmauer, die 1352 erbaut wurde.
Die gesunkenen Temperaturen sorgen dafür, dass wir uns nach neuen Kopfbedeckungen umsehen. Sogenannte Entenkappen zieren nun die Köpfe von Manfred und Werner.
Im Zentrum von Cochem gibt es einen tollen Service für uns GeocacherInnen. Beim WGS84 – GC58D3G vom alamo-team können wir unsere GPS-Geräte auf Genauigkeit testen. Ein Referenzpunkt hilft uns die Koordinatenabweichungen unserer GPS-Geräte festzustellen.

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Sonnenuntergang am Olymp

Der Bernkasteler Doctor ist ein Wein von der Mittelmosel. Er stammt von einer der berühmtesten und einst teuersten Weinbergslagen der Welt. Der Ursprung des Namens ist nicht eindeutig geklärt. Dass der Wein des Doctorberges bereits den Trierer Kurfürsten Boemund II. während eines Aufenthaltes auf der Burg Landshut von einer schweren Krankheit geheilt haben soll, gehört ins Reich der Legende. In der 3,25 Hektar großen Steillage wird ausschließlich Riesling kultiviert.

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Brunnentour in Kröv

Kröv war Teil des Kröver Reichs, eines früheren Königsguts der Karolinger, das gewisse Privilegien bis zur Französischen Revolution behaupten konnte. Unsere erste Station bei unserer Tagestour ist Kröv. Der Ort liegt gegenüber auf der anderen Moselseite von unserer Pension in Wolf. Das Weinbaugebiet hier heisst Nacktarsch und thront mit großen weißen Buchstaben über dem Ort.

im Namen handelt es sich wohl um eine Verballhornung des lateinischen „Nectarius“, beziehungsweise des keltischen „Nackas“. Beides bedeutet etwa „felsige Höhe“ und leitet sich aus der Tatsache ab, dass der Nacktarsch-Hang im Herbst ohne Laub schlicht „nackt“ aussieht.
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