Historisches Simbach

Vom Brunch am Stadtplatz in Braunau – nach Simbach – eine Nachmittagsverschnaufpause – Abendessen bei der Familie der Schwester oder wie man heute modern sagen würde – „familiäres Socialising“.

Nach einem Brunch in einem Gastgarten, der Begriff Schanigarten ist hier im Innviertel unbekannt, mit Jasmin und Peter im Cafe Zagler am Stadtplatz. wechseln wir auf das andere Innufer nach Deutschland in die Stadt Simbach.

Das Prunkstück der alten Innbrücke – Die Innbrücke nach Braunau war bis 1945 eines der bedeutendsten Bauwerke Simbachs. Vor allem auf das monumentale Brückenportal auf Simbacher Seite war man sehr stolz. Die zwischen 1892 und 1894 erbaute Brücke bestand aus Granit und einer fünfbogigen Eisenkonstruktion als Oberbau. In den letzten Kriegstagen 1945 wurde die Brücke gesprengt, in den Jahren 1947-1949 schließlich komplett abgetragen.

Simbach wurde im Jahr 927 zum erstenmal als Sunnenpah urkundlich erwähnt. Die Grafen von Törring erwarben 1646 mehrere Güter in Simbach und errichten einen Edelsitz.

1743 fand die Schlacht bei Simbach im Österreichischen Erbfolgekrieg statt, was zur fast völligen Zerstörung des Ortes führte. Durch die Abtretung des Innviertels an Österreich 1779 wurde Simbach zum Grenzort.

1827 wurde Simbach eine selbständige Gemeinde, die 1833 die erste Schule erhielt.

1894 leuchteten nach der Inbetriebnahme des Elektrizitätswerks von Josef Hellmannsberger bereits zwei Jahre vor  Nürnberg und drei Jahre vor München in Simbach die ersten elektrischen Straßenlaternen. Glastiger_and_familly führten uns mit dem Adventure Lab zu historischen Erinnungerungsstücken und Bauwerken der Stadt.

Donna Makrella, eine leidenschaftliche Bäckerin, war so auf so auf das Ehemalige Bäckerzeichen am Stachus fixiert, dass sie fast das gesuchte Wort nicht fand.

Natürlich besuchten wir auch den Bonuscache versteckt von “ Der alte Wirt“ – GC8YYPW. Nacdem wir den Code geknackt hatten mit den verschiedenen Schnitzeln konnten wir uns ins Logbuch eintragen. Wir identifizierten jns mit dem “Zigeunerschnitzel Premium“. Eine Superidee und zurecht ausgezeichnet.

Dem Schilderwald in der Stadt mussten wir uns auch etwas widmen. Hinsichtlich der Verkehrsschilder ist Deutschland mehr als gut ausgerüstet. Im Durchschnitt steht alle 28 Meter an allen deutschen Straßen ein Verkehrsschild. Das ist eine Gesamtmenge von ungefähr 20 Millionen Schildern. Dazu kommen nochmals 3,5 Millionen deutsche Wegweiser. Aus dem Listing von glastiger_and- family. Drei Geocaches aus dieser Serie machten wir:

  • Schilderwald Deutschland – VZ-Nr. 121-20 – GC8ZKP8
  • Reloaded: Schilderwald Deutschland – VZ-Nr. 306 – GC9J5DW von Schilderwäldler
  • Schilderwald Deutschland – VZ-Nr. 205 – GC8YN58

Dann machten wir noch einen Abstecher zum Heldenfelsen Richtung Schellenberg zum Geocache von glague – GC2575T. Dabei entdeckten wir einen Stellplatz für Wohnmobile in Simbach (48°16′30.1″N 13°01′38.95″E).
Die ersten Regentropfen waren die Vorboten der angekündigten Schlechtwetterfront am Nachmittag und für uns das Zeichen zur Abfahrt Richtung Stellplatz.

Das alte Elektrizitätswerk in Simbach – Mit der Inbetriebnahme des Elektrizitätswerks von Josef Hellmannsberger im Jahre 1894 leuchteten in Simbach die ersten elektrischen Lampen bereits zwei Jahre bevor es in Nürnberg und drei Jahre bevor es in München der Fall war.

Herzlichen Dank an die Owner für das Auslegen und Warten der Geocaches.

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