Am Kolbeterberg

Mit eine Fläche von 28 Hektar bildet der Kolbeterberg eine der kleinsten Kernzonen des Biosphärenpark Wienerwald. Rund die Hälfte wird von Waldmeister-Buchenwäldern geprägt und die andere Hälfte von sauren Eichen-Hainbuchenbeständen. Um einen möglichst ursprünglichen Lebensraum für die seltenen Tier- und Pflanzenarten zu erhalten, werden menschliche Eingriffe vermieden, was auch an den vielen abgestorbenen Bäumen sichtbar wird.
Hörnchen80 hat am Kolbeterberg eine Geocacherunde inclusive eines Multis ausgelegt.

Wir mussten wieder einmal raus zum „Auslüften“ und wollten auch etwas im Schnee stapfen und dabei einige Geocaches heben. Wir wechselten an den westlichen Rand von Wien. Bei Temperaturen leicht unter der Null-Grad-Grenze parkten wir unser Cachemobil in der Knödlhüttenstrasse ab. Leider schaffte es die Sonne nicht durch die Wolkendecke.

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Die „Weinende Brücke“ in Floridsdorf

Für die kriegsgefangenen Bauarbeiter wurden 1916 zwei Lager für deren Unterbringung errichtet. Das erste befand sich zwischen der Siemensstraße und der Nordbahntrasse und war für 2.000 Gefangene ausgelegt. Das zweite Lager befand sich in der Katastralgemeinde Breitenlee nordwestlich des dortigen Verschiebebahnhofs. Da sich unter den Kriegsgefangenen ein großer Anteil Italiener aus dem Kriegsgefangenenlager Sigmundsherberg befand, erhielt die Floridsdorfer Hochbahn später auch den Spitznamen„Italienerschleife“. Noch mehr Informationen zur Brücke findet man im Listing von difi2232 unter GC5V27F.

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Am Laaer Berg

Der Laaer Berg bildet mit dem westlich gelegenen Wienerberg (244 m ü. A.) und dem dazwischen liegenden Boschberg den weitesten Vorsprung des Wienerwalds. An seiner höchsten Erhebung misst er 251 Meter. Bereits 1905, als der Wiener Grüngürtel geplant wurde, bestand die Absicht 234 Hektar Wald am Laaer Berg aufzuforsten. Dieses Vorhaben wurde jedoch erst 1953 mit rund 50 Jahren Verspätung mit einem riesigen Aufwand zur künstluchen Bewässerung im Ausmaß von 40 Hektar begonnen. 

Der Butterteich in der Parkanlage Löwygrube – ein Brutgebiet, das heute über 50 Vogelarten beherbergt
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Am Wienerberg

Das Erholungsgebiet ist zur Gänze als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Es beinhaltet eine vielfältige Fauna und Flora, in der einige auf den Roten Listen stehende Arten zu finden sind. Dazu zählen der Große Feuerfalter und die Europäische Sumpfschildkröte.

Der künstlich angelegte Wienerbergteich hat den größten Schilfbestand im Süden Wiens. Das Schilf-Röhricht bietet Singvögeln wie Drosselrohrsänger, Zwergdommel oder Rohrammer perfekte Nistmöglichkeiten. Die Halme dienen als Sitzwarte, Schlafplatz, Nahrungsreservoir und geben Deckung. Im Winter finden hier auch Vögel anderer Lebensräume Nahrung, zum Beispiel Samen des Schilfrohres oder überwinternde Insekten. Mehr dazu

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Floridsdorf

Lange Zeit konnte die Donau nur mit Fähren überquert werden, erst um 1500 wurde die erste Donaubrücke errichtet. An der Stelle der heutigen Floridsdorfer Hauptstraße beim Wasserpark wurde die erste Holzbrücke (Taborbrücke) errichtet, über einen weiteren kleinen Donauarm führte das Kuhbrückl. Dort werden 1736 Prager und Brünner Straße zu Poststraßen der Manufakturzeit des Österreichischen Kaiserreichs ausgebaut. Diese beiden wichtigen Verbindungen nach Böhmen und Mähren laufen Am Spitz zusammen.

Amtshaus am Spitz

Bereits von Morgen an blauer Himmel und Sonnenschein. Ein guter Grund nach dem morgendlichen Brunch, einen Spaziergang im heimatlichen Floridsdorf von Donna Makrella bei einem Geocaching-Multi zu machen. In der Nähe vom Spitz stellen wir unser Cachemobil ab.

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Die Schwefelquelle in Oberlaa

Anläßlich der Wiener Internationalen Gartenschau wurde die erschlossene Schwefelquelle in der Therme Oberlaa als einzige Thermalquelle Wiens genutzt.

Die Heilquellen Oberlaas wurden auch im Wappen Favoritens verewigt.
Leider waren die Temperaturen knapp über dem Nullpunkt kombiniert mit dem eisigen Wind selbst im Liebesgarten nicht erotisierend. Im Sommer verzaubern weißblühende Sommerblumen, Stauden, Rosen und Sträucher diesen Garten.

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Herbstluft schnuppern II

Im Wetterbericht kündigen sie für morgen den ersten Frost und womöglich ein paar Schneeflocken in Wien an. Gestern gab es Brotbacktag – Brigitte hat für uns leckeres Brot gebacken und die Kipferl dufteten verführerisch. Nicht lange dann wurden die ersten verspeist.
Zwischen dem Einkauf beim Fleischhacker aus dem Weinviertel und dem Hofladen des Gärtners machten wir einen 90-minütigen Spaziergang um und im Zentralfriedhof.

Die Definition für Schnuppern = in kurzen, leichteren Zügen durch die Nase die Luft einziehen, um einen Geruch wahrzunehmen. Wir waren zwar im Freien fast vollkommen allein und ohne Maske unterwegs, aber der kalte, lebhafte Wind regte unsere 350 verschiedene Geruchsrezeptoren in der Nase weniger an, sondern erzeugte eher eine Kältegefühl an der Nasenspitze.

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Ein Wäldchen mitten in den Gärten von Simmering

Ein 8 km langer Spaziergang durch die Simmeringer Gärten und das Simmeringer Wäldchen. Zu Mittag schafften es ein paar spärliche Sonnenstrahlen durch die Nebeldecke. Zwei Stunden später war davon nichts mehr zu merken.

Hier sieht man noch die Reste von der Karfiol-Ernte

In Wien werden pro Jahr circa 60.000 Tonnen Gemüse geerntet. Dazu zählen Paradeiser, Gurken, Salate und Paprika, die beliebtesten Frischgemüsesorten der Wienerinnen und Wiener. Insgesamt wird so etwa ein Drittel der in Wien verbrauchten Gemüsemenge auch innerhalb der Stadt erzeugt, ein sehr hoher Wert für eine Großstadt.

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Ein Donauinselrefugium

Die Donauinsel bietet immer wieder versteckte Plätze mit tollen Impressionen der Herbstfarben. Während dem Einsammeln von Hagebutten für unsere Marmelade bekam ich den Tipp von zwei Wanderinnen, die mit ihren Hunden einen Spaziergang unternahmen. Die Donauinsel selbst hat auch kleine Gewässer, die sich ihren Weg in die Donau suchen. Unterhalb des Kraftwerk Freudenau fließt dieser kleine Bach in die Donau.

Ein kleiner Wanderweg führt zur Einmündung
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Rund um das Lustschloss

Ein kleiner Spaziergang rund um das Schloss inklusive dem nach 400 Jahren wieder entstandenen „Unteren Garten“.

sgurkerl im Listing
Ein kräftiger „Farbtupfer“ im herbstlichen Nachmittag

Wir nutzen diesen Nachmittag zu einer Umrundung des Lustschloss Neugebäude. Vorbei am hektischen Treiben zu Allerheiligen, wo sich hunderte Menschen zum Gedenken an ihre Familienmitglieder am Zentralfriedhof einfinden.
Wir starten unseren zweiten Versuch den Cache von sgurkerl – GC7T7MA – Lustschloss Neugebäude zu heben.

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