Rund um den Rabenhof in Wien

Eingang Rabengasse mit der markanten Sichtziegelfassade

Der Rabenhof ist mit 50.000 m² einer der größten Gemeindebauten im 3. Bezirk – Landstrasse. Trotz der Kälte (-3°C) und der leichten Brise, die die Kälte verstärkte, nutzen wir den Nachmittag, um ein paar Sonnenstrahlen abzubekommen.
Den zwischen 1924 und 1927 im Roten Wien fertig gestellte Gemeindehof verbinde ich immer mit dem beliebten Rabenhof Theater. Im Rahmen einer Führung, organisiert von den Kulturlots*innen des VÖGB, konnten wir auch nicht öffentlich zugängliche Räumlichkeiten des Theaters besichtigen. Bedonders toll finde ich Vorstellungen mit den Mascheks und ihrer politischen Satire, die leider nur all zu oft die Wahrheit trifft.

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733 Jahre Schlosser in Wien

Es handelt sich hier um ein Jahrhunderte altes Symbol der Wiener Schlosser. Es wirkt seither als lebendige Tradition eines uralten Zunftbrauchs: Wiens Schlosserlehrlinge schlagen regelmäßig zur Zeit ihrer Lehrabschlussprüfungen einen dicken Nagel in das Holz. Wir lösen hier – Stock-im-Eisen – reloaded – GC8DXTA von Mohdoc.

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Wall art im Fasanviertel

Geschichtlich gesehen gab es im ländlich geprägten und von Feldern durchzogenen Fasanviertel große Armut. Ab 1860 begann die flächendeckende Verbauung des Geländes. Fürsten und reiche Bürger nutzten die Stadtnähe und ließen sich hier ihre Palais bauen. Im Roten Wien wurden hier Wohnbauten zur Linderung der großen Wohnungsnot errichtet. In einem der Bauten wohnte der Gewerkschafter Karl Mantler später Präsident der Wiener Arbeiterkammer.
Für unseren Rundgang nutzten wir den Multi-Geocache von Camillula & TGFKAT – GC927TB – Fasanviertel Wall Art.

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Durch die Parks von Wieden

Streetart in Wieden

Die Wieden gilt als die älteste Vorstadt Wiens. Nach den Zerstörungen bei den Türkenbelagerungen entdeckte der Adel die beliebte Vorstadt und es wurden prächtige Palais entlang der Wiedener Hauptstrasse gebaut.
Wir starten heute eine Tour durch die Parkanlagen von Wieden. Dazu nutzen wir den Multi-Geocache GC90JC4 – Parks im 4ten – Quer durch die Wieden von Rageo1.

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Die Steinhofgründe

Klinik Penzing

Wir starten vor der Klinik Penzing. Die Klinik ist in ihrer organisatorischen Form ein Zusammenschluss von fünf vormals selbstständigen Einrichtungen des Wiener Gesundheitswesens; dazu gehören das Sozialpädagogisches Zentrum »Baumgartner Höhe«, das Neurologische Krankenhaus der Stadt Wien »Maria-Theresien-Schlössel«, das Pflegeheim »Sanatoriumstraße« sowie das Psychiatrische Krankenhaus »Baumgartner Höhe« und das Pulmologische Zentrum »Baumgartner Höhe«.
Wir wollten das Mahnmal für die Opfer am Spiegelgrund besichtigen. Zur Zeit ist das Gelände wegen der Covid-Pandemie nicht zugänglich.

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Ottakring

Kuffner Sternwarte

Die Kuffner-Sternwarte ist eine Volkssternwarte auf einer Anhöhe in Wien-Ottakring. Gegründet wurde sie 1884 als gut ausgerüstete Privatsternwarte mit angeschlossenem Forschungsinstitut.
Seit 1982 wird sie von einem Verein geführt und bietet neben astronomischer Weiterbildung und wöchentlichen Sternführungen auch kulturelle Programme. Unter den vier Hauptteleskopen sticht der Heliometer hervor, das bis heute weltweit das größte Instrument seiner Art.

Wiener Kurier – 1. Februar 1949 – Seite 3
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Vom Bhf. Jedlesee nach Jedlersforf

Die beiden Konsortien Salm und Thurn-Taxis vereinigten sich 1867 zur Schaffung eines einheitlichen Unternehmens „Österreichische Nordwestbahn“ (ÖNWB) mit dem Gedanken eine Bahnverbindung von Kolin nach lglau mit einer Verlängerung nach Wien zu bauen. Die Konzession für eine Lokomotiv-Eisenbahn von Wien über Znaim, Iglau, Deutschbrod, Kolin nach Jungbunzlau mit der Bezeichnung „Österreichische Nordwestbahn“ wurde 1868 erteilt und die „K.K. priv. österr. Nordwestbahn“ Gesellschaft gegründet.

Bahnhof Jedlesee, links Gebäude Bahnhof Jedlesee – Wikimedia Commons

In GC8ZQP5 – „In Memoriam Bahnhof Jedlesee“ von Die Quakies müssen wir den ursprünglichen Standort des ehemaligen Bahnhofs Jedlesee der Nordwestbahn finden. Die Nordwestbahn verkehrte – beginnend vom Nordwestbahnhof – bis 1959 an der Stelle der heutigen Nordbrücke. Bevor es nach Znaim weiterging, wurde hier – am Bahnhof „Floridsdorf-Jedlesee“ Halt gemacht. Außerdem befanden sich unweit von hier die Werkstätten der Eisenbahn. Die Lokomotivfabrik befand sich auf der anderen Seite der heutigen Autobahn, dort sich wo heutzutage das SCN befindet.

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George Washington – Hof

Die in der Ersten Republik (1918–1934) im sogenannten Roten Wien regierende Sozialdemokratische Partei Österreichs begann ein Projekt zur Verbesserung der Lebensumstände für Arbeiter*innen. Eine große Zahl von Gemeindebauten, meist große Wohnanlagen, wurden in dieser Zeit gebaut.
Das Hauptziel war das Errichten von Wohnanlagen, die gesunde Lebensbedingungen für ihre Bewohner ermöglichten. Einschließlich der nach 1934 fertiggestellten Objekte entstanden so 65.000 Wohnungen mit Wohnraum für ungefähr 220.000 Bewohner*innen. Die Wohnungen wurden nach einem Punktesystem vergeben, das Familien und einkommensschwache Bürger*innen bevorzugte.
Die Gemeindebauanlagen verfüg(t)en oft auch über Einrichtungen wie Städtische Bücherei, Kindertagesheim, Wäscherei, Theatersaal oder Kinderfreibad.
Heute wohnen ungefähr 600.000 Bewohner*innen ungefähr ein Drittel der Einwohner Wiens, in Gemeindebauten, die nicht mehr alle den Charakter von Sozialwohnungen haben. (Auszug aus dem Listing von luchsp – GC11KRJ – George-Washington-Hof).

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Gemeindebau-Wanderweg

Wir starten im Kreisky-Park in Margareten. Heute gibt es einen Temperaturschub nach oben. Toller Sonnenschein, Winterjacken geöffnet, wohltuende Sonnenstrahlen so stapfen wir los.

Kreisky-Park

Früher war hier Hundsturm 1849 und 1850 eine eigenständige Gemeinde. Heute ist die ehemalige Gemeinde in den Wiener Bezirk Margareten integriert.

Unsere Geocachingtour starten wir bei der Kapelle im Park. Zwischen 1740 und 1760 wurden an den Toren des Linienwalls, über dessen Wassergraben Zugbrücken führten, 18 Kapellen errichtet, die alle dem heiligen Nepomuk (Schutzpatron der Brücken) geweiht waren. Als einzige Linienkapelle ist die 1759 errichtete Hundsturmer Kapelle (auch Schönbrunner Kapelle genannt) an ihrem ursprünglichen Standort und im Originalzustand erhalten geblieben. 
Hier heben wir den ersten Geocache „Hundsturmer Linienkapelle“ – GC1W16D von luchsp.

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Von der Pragerstrasse in die Brünnerstrasse in Floridsdorf

Bezirksmuseum Floridsdorf

Den Rundgang starten wir in der Pragerstrasse unter der Nordbrücke mit einem Geocache – „Under the Bridge“ -GC824RM von CoffeeJeep. Trotz der Hint im Listing dauerte es länger bis ich die Dose fand, obwohl mir diese Art bekannt war.

Der nächste Weg führte am Bezirksmuseum Floridsdorf vorbei. Das Haus wurde 1900 von dem Bauherrn Georg Heinrich Ritter von Mautner Markhof für seinen Sohn Georg Anton errichtet, der es 1901/02 bezog. Das Gebäude war ursprünglich im sezessionistischen Stil erbaut. Nach dessen Tod 1904 ließ es Georg Anton Mautner Markhof barockisieren und das ursprünglich flach gedeckte Dach zum heutigen Walmdach abändern. Seither heißt das Gebäude im Volksmund „Mautner Schlössl“. Nach der baulichen Adaptierung der baulichen Gegebenheiten fand am 18. Juni 1960 die Wiedereröffnung des Museums statt.

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