
Geschichtlich gesehen gab es im ländlich geprägten und von Feldern durchzogenen Fasanviertel große Armut. Ab 1860 begann die flächendeckende Verbauung des Geländes. Fürsten und reiche Bürger nutzten die Stadtnähe und ließen sich hier ihre Palais bauen. Im Roten Wien wurden hier Wohnbauten zur Linderung der großen Wohnungsnot errichtet. In einem der Bauten wohnte der Gewerkschafter Karl Mantler später Präsident der Wiener Arbeiterkammer.
Für unseren Rundgang nutzten wir den Multi-Geocache von Camillula & TGFKAT – GC927TB – Fasanviertel Wall Art.







Schon in der Zwischenkriegszeit wurde vom „Roten Wien“ damit begonnen, Kunst (Mosaiken und Reliefs) systematisch an Hauswänden und in den Innenhöfen anzubringen. Dahinter stand der Anspruch, zeitgenössische Kunst Menschen zugänglich zu machen, „die nicht das Geld haben, auf der Ringstraße ins Museum zu gehen“. (Listing des Cache)
Unsere Aufgabe bestand darin eine vorgegebene Anzahl von Bildern auf einer bestimmten Route in die richtige Reihenfolge zu bringen.
