Vormittags treffen wir uns am Campingplatz bei Hermagor. Der Wetterbericht verspricht trockenes Wetter. Allerdings hatten wir in den ersten Stunden immer wieder feinen Regen. Trotzdem hatten wir viel Spaß bei unserer Wander – Geocaching – Tour.
Das von ihr durchflossene Tal wird Gitschtal genannt. Die Gössering entspringt unterhalb der Reißkofels und mündet nach rund 22 km südlich von Hermagor bei Möderndorf in die Gail. Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert befanden sich im Gösseringgraben Hammerwerke, die hier für wirtschaftlichen Aufschwung sorgten.
Herzlichen Dank an bbergfink für das Auslegen und Warten des Trails. Wir machten die Runde bis #13 und sind dann wieder im Graben zurück gewandert.Insgesamt waren wir 10,6 km unterwegs.
Ein Multi von styrianpanther durch die ursprünglich slawische Ansiedlung Weißkirchen
Im Listing zu diesem Multi hat der Owner diese Informationen für uns über den Ort. Weißkirchen, die „Metropole“ des Murbodens, kann auf eine über tausendjährige Geschichte zurückblicken und ist damit älter als die Landeshauptstadt Graz oder Judenburg. Schon im 7. Jahrhundert lag hier am Kreuzungspunkt zweier wichtiger seit der Hallstattzeit bestehender Fernhandels- und Militärstraßen – nach Süden über den Obdacher Sattel ins Lavanttal, nach Osten die „Reisstraße“ über das Gaberl bzw. das Salzstiegl – eine Siedlung vermutlich slawischen Ursprungs.
Davon zeugen zahlreiche Flur- und Gewässernamen der näheren Umgebung: Feistritz (von bistrica = Wildbach), Möbersdorf (von medwed = Bär), Granitzen (von grad = Burg oder granica = Grenze), Lobming (von lomnicha = reißender, Geröll führender Bach). Ab 800 siedelten hier Bayern. Der Ortsteil Baumkirchen wurde 935 erstmals urkundlich erwähnt, „Wizzinchirichin“ schließlich zwischen 1060 und 1076. Um 1000 hatten hier die Eppensteiner, die Herzöge von Kärnten, eine Eigenkirche mit dem Patrozinium des Hlg. Vitus bauen lassen, inmitten eines Weilers „In der Weiz“, eines ebenfalls typischen slawischen Namens. Somit liegt es nahe, den Ortsnamen von diesen beiden Formen – Weiz/Weizenkirchen oder Vitus = Veit/Veitskirchen, nicht aber von „weiß“ abzuleiten.
Wir mussten bestimmte Orte bei einem Rundgang im Zentrum der Marktgemeinde Weißkirchen aufsuchen, die wir an Hand von Bildern, die der Owner in der Angabe darstellte. Bei diesen Orten konnten wir die damit verbundenen Fragen lösen. Mit den Anworten war es uns möglich die Koordinaten des Geocaches zu errechnen.
Heute reiten wir mit unseren „Elektroeseln“ aus, um die fünf Ritter für die Lösung des Adventure Lab von Sarumanat zu lösen. Der heutige Sonnenschein und die klarere Luft, im Vergleich zu den letzten Tagen, gewähren uns bereits bei der Anfahrt einen schönen Blick auf die Burgruine.
Wir fahren bis zum Parkplatz. Mit den E-Bikes schaffen wir auch die Steigungen ohne sehr große Anstrengungen. Vom Parkplatz nehmen wir den Forstweg zur Ruine.
Nach einem verheerenden Brand und einem Erdbeben 1570 wurde die Burg zwar wieder aufgebaut, aber in den folgenden Jahrhunderten verfiel sie. Der heutige Burgverein bemüht sich sie wieder instand zu setzen. Mittlerweile gibt es Geländer und Stiegen zu tollen Aussichtsplätzen. Tische und Bänke laden zum Vetweilen ein.
Im Bild das mächtige Burghoftor als Zugang zum inneren Burghof.
Nach dem Verdauen der bitteren Nachrichten über die Auswikungen der Schlechtwetterfronten, die durch die Klimaveränderungen Jahrhunderthochwasser in den Bundesländern nördlich der Alpen, vor allem in Niederösterreich, verursacht hatten in Bad Gams bei Toni Peter, gings für uns weiter ins Murtal.
Über der Stadt Murau thront das Schloss und die Stadtpfarrkirche, als Zeichen der Feudalherrschaft über dem Volk von Adel und Kirche bis ins 20. Jahrhundert.
Wir landen am Campingplatz Oblachgut ausserhalb von Murau, wo wir freundlich und nett begrüsst werden, Mit unseren Fahrrädern starten wir zwei Rad-Geocaching-Touren nach Murau und entlang des Murtalradweges (R2). Rund um das Rathaus dominiert hier das Bier. Das Murauer Bier ist hier allgegenwärtig.
Sogar eine Bier-Apotheke gibt es hier. Wir geniessen auch die Schmankerl im Braugasthof.
Auf unserer Anreise zu Freund:innen in der Südsteiermark machen wir Station am Putterersee. Die angekündigten Regenstunden sind für uns ein willkommener Anlass unseren Beitrag zum Momentum Kongress zu schreiben. Wir haben uns für den „Track #6: Geschichte gerecht (be)schreiben“ beworben und bringen unsere Erfahrungen vom Vetein – „Rote Spuren, Verein zur Förderung von ArbeiterInnengeschichte“ ein. Die Regentropfen, die auf das Womodach prasseln aktivieren unsere Ideen und wir beginnen zu schreiben, lesen nach und verwerfen wieder. Das Sonnenfenster am dritten Tag nutzen wir für eine Rad-Geocaching-Tour nach Irdning.
Der Grimming erstreckt sich über eine Länge von etwa 9 km in nordost-südwestlicher Richtung und ist etwa 4 km breit.
Wir steuern mit unseren Rädern den Irdninger Moos Rundweg mit einer Gesamtstrecke von 8,5 km an. Soxynatorhat hier 20 Petlinge als Geocaches auf dieser Runde verteilt. Herzlichen Dank an ihm für das Auslegen und Warten der Geocaches. Empfangen werden wir mittags vom herrlichen Panorama des Gebirgsstocks, das der Grimming hier den Besucher:innen bietet.
Was haben die Orte Feldkirchen bei Mattighofen, Aschau, Vormoos und Gstaig gemeinsam? Wie in katholischen, ländlichen Räumen üblivh – sie haben eine Kirche. Hier im Oberen Innviertel verbindet ein Wanderweg von ca. 20 km, der sogenannte 4-Kirchen-Weg, diese Kirchen. Und weil in den Wirtshäusern gerne über die EU gelästert wird, die Kosten von 150.000 Euro wurden zu 60 % aus EU-Fördermittel finanziert.
Die Ortschaft Vormoos
Pepi 55 hat 21 Geocaches und 1 Bonus mit Kolleg:innen auf dieser Runde ausgelegt. Er schreibt im Listing
Die Höhepunkte des Weges sind die harmonisch in die Landschaft integrierten Plätze, die zum Verweilen und genießen einladen. Außerdem sind dort kleine Aufgaben zu lösen.
Herzlichen 🩷 Dank an Alle, die beim Auslegen und Warten der Geocaches mitgeholfen haben. Bei unserer Tour heute mit den Fahrrädern finden wir 16 Dosen von diesem Trail.
Wir starten am Campingplatz beim Seewirt in Ibm am See. Die ruhige und angenehme Atmosphäre hat uns bereits im Vorjahr bei unserer Moorseetour sehr gut gefallen. Hier am Ufer des Ibmer See oder Heratinger See wie er auch genannt wird starten wir Richtung St. Pantaleon. Wir steuern die Runde rund um den Kuglberg von path.finder an. Während der Fahrt bieten sich uns oft tolle Ausblicke in die Landschaft. Im Hintergrund schimmert, durch den Dunst der in der Luft liegt, die Bergwelt der Alpen durch.
Die landwirtschaftliche Nutzung steht hier im Vordergrund nachdem der Kohlebergbau vor Jahren eingestellt wurde. Die Ernte ist fast beendet und die Felder werden für den kommenden Winter und für das Frühjahr vorbereittet. Die hier abgebildeten Kühe werden als Muggels die Position des Geocaches hoffentlich nicht verraten.
Kurz vor Mittag starten wir zur zweiten Rad-Geocaching-Tour ientlang dem Inn. Bei dieser Hitze ist Radfahren noch am beste, denn der Fahrtwind wirkt kühlend. unsere erste Station ist der Gockel Walter auf der Innbrücke zwischen Braunau und Simbach. Die Geschichte des Gockel haben wir bereits früher beschrieben. Heute lösen wir den Multi von geofex1.
Nach einem Kaffee mit Soda-Zitron in Simbach radeln wir zu einigen Tradis im Stadtgebiet und nutzen dann den Radweg entlang des Inn.
Wir tauchen ein in den oftmals naturbelassenen Auwald mit seinen faszinierenden Landschaften und Tierwelt.
Dieser Lebensraum mit seinen Waldrebenlianen und dem wuchernden Grün wird auch als Dschungel Europas bezeichnet.Weiterlesen →
Bei diesen heissen Sommertemperaturen im September ist Radfahren und Augebiet mit seinen schattigen Radwegen eine ideale Kombination. Wir starten in Scheuhub bei Ranshofen und machen Zwischenstation in St. Peter am Hart beim Grab meiner Mutter und Schwester. Von dort geht es in die Innauen bis Mining.
Im Augebiet ist unser erster Halt am Miningbach – Auf der Infotafel erfahren wir, dass…
In Teilen des Auwaldes spielt die Bewirtschaftung eine sehr untergeordnete Rolle. In ihnen werden tote Bäume nicht ent- fernt, sondern bleiben im Wald. Denn Totholz spielt eine będeu- tende Rolle für die biologische Vielfalt und erfüllt wichtige Funk- tionen im Kreislauf der Natur. Von rund 13.000 im Wald lebenden Pflanzen-, Pilz- und Tierarten sind etwa 4.500 Arten an Totholz gebunden. Außerdem liefert Totholz wertvolle Nährstoffe für die nächste Baumgeneration und trägt dazu bei, den Wasserhaushalt in der Au zu regulieren. Bis ein Baum vollständig abgebaut ist, kann es hundert Jahre dauern.
Lexi 1971 hat hier drei Tradis platziert, die uns später zum „Honigwirt“ (48.276898, 13.160554) nach Mining führen. Im Schatten eines riesigen Nussbaumes machen wir Rast. Dann radeln wir weiter zu einem Multi von geofex1, der Sich mit den Renaturierungsmaßnahmen in den Innauen bei Ering am Inn beschäftigt.
Ich kann mich noch erinnern als meine Mutter Ende der 60er Jahre mittels Quellekatalog ein Dreierset Jenaglas-Pfannen bestellte. Für uns Kinder damals eine Sensation, weil dieses Glas konnte man in das Backrohr stellen. Es gab immer wieder Verweise mütterlicher seits, weil wir während des Backens das Backrohr öffneten und sehen wollten was sich in der Pfanne abspielte.
Foto von der Aussichtsplattform des 159 m hohen Jentower.
Jetzt stehen wir in der Stadt wo dieses Glas damals produziert wurde jnd die auch dem Glas den Namen gab. Die Universitätsstadt an der Saale mit etwas über 100.000 Einwohner:innen einen Tag vor den Wahlen. Am Marktplatz findet gerade ein Fest statt und auf der benachbarten Sportanlage zum Campingplatz spielen Kinder und Jugendliche bei einem Turnier Fußball. Je näher wir dem Zentrum kommen, umso mehr wirkt der Flair einer Student:innenstadt. Junge Menschen, die am Wochenende ziemlich entspannt, sich hier treffen, plaudern und z.B. Sport betreiben.
Hier an diesem Denkmal erzählt uns ein ehemaliger Arbeiter der Zeisswerke, wo er mehr als 40 Jahre gearbeitet hat, dass dies ein altes Symbol für Jena sei.