Falun das Kupferbergwerk

Die Blütezeit des Bergwerkes war im 17. Jahrhundert, als das Bergwerk von Falun für zwei Drittel der weltweiten Kupferproduktion stand. Aber nicht nur Kupfer wurde gewonnen, das Bergwerk war zu dieser Zeit auch der größte Gold- und der zweitgrößte Silberproduzent Schwedens.

Am Rundweg um die Grube aufgenommen
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Falun die Sprungschanzen

Am frühen Nachmittag trudeln wir in Falun ein. Der Campingplatz befindet sich im Ortsteil Lugnet, wo sehr Sportstätten angesiedelt sind. Alles überragen aber die beiden Sprungschanzen, die wie zwei Türme in den Himmel ragen. Wir checken uns ein, bestellen Gebäck für den nächsten Morgen und platzieren unser Womo auf Platz 45. Sport wird hier auch den CamperInnen groß geschrieben. Mountainbikes, Wanderausrüstungen, sonstige Fahrräder aller Art. Für die gemütlichen Sportgäste gibt es eine kreativ gestaltete Minigolfanlage.

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Aussicht auf den Siljansee bei Fornby

Während der Tour nach Falun machten wir Rast an der W938 an einer Landspitze im Siljansee bei Fornby (60°45′46.77″N 14°56′04.03″E). Ende des 19. Jhdt. gab es nur von Mora über Leksand die Schiffsverbindung über den Siljansee und den Österdalälven nach Insjön, wo es einen Eisenbahnanschluss gab. Wir nutzten die Raststelle füt eine Kaffeepause und informierten uns über die Geschichte dieses Ortes bei der kleinen Ausstellung in der Anlegestelle.

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Mora und der Vasaloppet

Im letzten Jahr waren wir beim Start des Wasalaufs. Heuer sind wir zum zweiten Mal in der Stadt des Vasaloppet. Bereits bei der Anreise stossten wir auf das hier allgegenwärtige Sportereignis. In Evertsberg wo eine Bergwertung vergeben wird konnten sich bisher drei ÖsterreicherInnen in die SiegerInnenliste eintragen: Walter Mayer – Antonin Botwinow und Renate Roider . Als Gesamtsiegerin war Katerina Smutna 2016, die schon für Österreich oder Tschechien an den Start ging, erfolgreich.

Der Ortsname „Mora“stammt vom altschwedischen Wort mor ab, was in etwa „Wald auf feuchtem Untergrund“ bedeutet. Bei der Anreise bewunderten wir die zahlreichen traditionellen Holzhäuser und fast alle in dem Falunrot gehalten. Beim ersten CP im Stadtzentrum, eigentlich wegen seiner Größe nicht unser Fall, bekamen wir keinen geeigneten Stellplatz mehr. Also wählten wir das Camping- und Familienzentrum am Siljansee, der durch den Einschlag eines Asteroiden geschaffen wurde, – Åmåsängsgården. Viel kleiner und persönlicher und mit unseren Fahrrädern konnten wir nächsten Tag bequem in die Stadt radeln.

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Vild Hasses – Vindarnas Tempel oder doch ein Wurstmuseum

Auf der Fahrt von Malung nach Särna besuchten wir diesen Tempel. Die schwedische Übersetzung ins Englische aus der Broschüre, wo wir den Tipp lasen lautete: Vild-Hasse‘s Sausage Museum – N60°42.873‘ – E013°37.166‘

Kurz nach 11:00 erreichen wir den Tempel. Wir treten in ein scheunenähnliches Gebäude und tausend Dinge strömen auf uns ein. Rund um uns eine Ansammlung aller möglichen Fundstücke aus Vild Hasses Leben. Messer in der Art der Samen, Fellbekleidung, dazupassende Fellstiefel, Pulkas, Geschenke, die er erhalten hat, Zeitungsartikel mit ihm mit schwedischen und internationalen Persönlichkeiten, Fotobücher – all das dicht gedrängt auf mehrere Räume verteilt. Irgentwie hatte ich den Eindruck das ausgebreitete Leben eines umtriebigen Mannes liegt, hängt oder steht vor mir.

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Im Motorraum spukt es

Camping Räfsnäs Garden

Weiter geht es nach Norden. In der Region Dalarna peilen wir Ludvika an. Eine Zwischenstation mit Radfahren und Geocaching. Aber es wurde mehr dazu im Artikel

  • Im Motorraum spukt es
  • Rad- und Geocachingtouren entlang des Sees Haggen und in Ludvika
  • Genusstage in Ludvika

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