Jyrkkäkoski

Nach dem Stone Age Center geht es weiter nordwärts in das Rentierzüchtergebiet das beginnende Lappland. Prompt präsentieren sich auch einige Exemplare auf der Fahrt zum Campingplatz.

Wir tauchen ein in die Natur Lapplands. Lange gerade Straßen, Kiefern, Föhren, Birkenwälder und natürlich unsere treuen BegleiterInnen der nächsten Tage, Gelsen. Der Campingplatz liegt am Kivarinjoki, der in den Kivarinjärvi fließt.

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Stone Age Center

Wir wählen eine Route, die uns von den Küstengebieten mehr in das Landesinnere von Finnland bringt. Über Kiiminiki überqueren wir den gleichnamigen Joki und schwenken auf die Straße 849 nordwärts. Am Waldrand sehen wir das erste Rentier unserer Reise, fast schwarz und es knabbert gemütlich an Blättern von einem Busch. Nach dem Passieren zahlreicher Baustellen heben wir in Yli-li den Cache Tervetuloa Yli-Iihin – GC4F4EX von H&O<3. Bald darauf treffen wir in Kierikkikeskus beim Stone Age Center ein.

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Pyhäjoki

Am Weg nach Oulu steuern wir für die Übernachtung den Campingplatz in Pyhäjoki an. Er liegt direkt am gleichnamigen Fluss. Die Rezeption übersehen wir bei der Einfahrt, denn der Eisverkaufsstand ist gleichzeitig der Verwaltungsknotenpunkt des CP. Hier trifft sich wieder die internationale Campingcomunity – D – NL – SWE – FIN – A.

Pyhäjoki
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Jakobstad (Pietarsaari)

Nach Nanoq machen wir noch einen kurzen Abstecher in die 20.000 Einwohner große Stadt Jakobstad. Die Stadt hat einen schwedischsprachigen Bevölkerungsanteil von 56,4 %, einen finnischsprachigen Anteil von 40,4 %. Sie ist deswegen offiziell zweisprachig mit Schwedisch als erster Amtssprache. 1762 eröffnete hier außerdem die erste finnische Tabakfabrik, für lange Zeit der größte Arbeitgeber der Region. Die Pflanzen baute man in Gewächshäusern an. Die Fabrik mit dem charakteristischen Uhrturm war bis 1998 in Betrieb.

Ehemalige Tabakfabrik
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Wasch- und Geocachingtag in Nykarleby (Uudenkaarlepyyn)

Am Campingplatz in Nykarleby fanden wir alle Voraussetzungen für einen Waschtag. Nach vier Wochen wurden manche Kleidungsstücke knapp. Hier am CP-Juthbacka SR gab es Waschmaschine und Trockner. Am Abend noch eine Wäscheleine zum Trocknen der Sportwäsche gespannt und vor allem Gitti bediente die Geräte. Am nächsten Tag hörte ich um 08:30 feines Nieseln am Womo-Dach – schnell hinaus aus den Federn und die frischgewaschene fast trockene Kleidung herein ins Womo. Das Nieseln konnte uns nicht abhalten eine Geocachingtour mit unseren Rädern zum Andrasjö Hamn zu machen.

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Nanoq

Der Besuch des Artikmuseum „Nanoq“ (Inuit für Eisbär) war ein Erlebnis. Wir bekommen zu zweit eine Führung durch das Museum mit vielen zusätzlichen Erklärungen. Ihre englische Sprache war toll und sie erklärte so super, dass wir gut mitkamen. Wir erfuhren einiges über die arktische Region mit dem Schwerpunkt Grönland. Wie die. enschen hier lebten und über die AbenteurerInnen, die diese unbekannte Region erforschten.

Ein 6-7 Jahre altes Weibchen mit 450 kg. Die größten Exemplare können bis zu 800 kg wiegen und 3,5 m groß werden.
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Svedjehamn

Wir machen einen Abstecher in die Inselwelt der finnischen Küste. Auf der Strasse 724 erreichen wir über die mächtige Replotbron die gleichnamige Insel Replot. Es ist eine imposante Fahrt in das UNESCO Weltkulturerbe. Auf schmalen Straßen, Brücken und Dämmen glitzert uns rechts und links das Meer an. Wir erreichen den Ort Björköby mit seinem Bootshafen Svedjehamn. Am Ziel sehen hauptsächlich rote Fischerhäuser an einem Fischereihafen und eine glitzernde Schärenküste, wo man am Horizont mitten im Meer große Steine liegen sieht und Bäume im Wasser stehen.

Beide Fotos vom Aussichtsturm aufgenommen.
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Vaasa

Von Solf sind wir schnell in Vaasa. Von hier gibt es die kürzeste Fährverbindung nach Schweden in Umeá. Vaasa war auch Sitz der Weißen Armee, die Dank deutscher Unterstützung die Truppen der Arbeiterschaft in einem blutigen Bürgerkrieg endgültig im Industrieort Tampere besiegt. Von den 36.000 Toten kamen 27.000 aus den Reihen der Arbeiterschaft. Davon 7.300 ArbeiterInnen hingerichtet und 11.600 verloren ihr Leben in Internierungslagern der Weißen.

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Freilichtmuseum Stundars

Stundars ist eines der größten Freilichtmuseen in Finnland, ein Handarbeitsdorf in Ostbottnien und eine sehr beliebte Attraktion südlich von Vaasa. Im Sommer kann man im Museumsdorf spazieren gehen und dabei auf „Bewohner“ aus dem Jahr 1917 treffen. Die Anreise war spannend, denn knapp bis vor das Museum gab es keine Hinweisschilder. Hier die Adresse für BesucherInnen: Stundarsvägen 5, 65450 Solf

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Hafenfest in Kristinestad – Kristiinankaupunki

Am Freitag abends erreichen wir den städtischen Campingplatz in Kristinestad (N62°15.766‘-E21°21.744‘). Wegen dem Hafenfest von 12.-14. Juli herrscht hier Hochbetrieb auch auf dem kleinen CP einer 8000 Ew. Stadt. Hier am CP stehen Trucks , die Seitenteile zur Vergrößerung des Wohnraums ausziehen können (NL).

Hafenfest
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