Reichraminger Hintergebirge 2

Am Wochenende feierten wir den 60er eines guten Freundes. Viele nette Kolleg*innen, die sich oftmals nach langer Zeit wieder getroffen haben. Einen Tag zum Erholen von der Feier und jetzt am Montag starten wir zu einer 50 km – Tour in das Reichraminger Hintergebirge. Mit unseren E-Bikes gut ausgerüstet radeln wir von Großraming.

Die ersten 8 km gings gemütlich der Enns entlang zum Reichramingbach.
Recihramingbach
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Reichraminger Hintergebirge 1

Wir starten unsere erste Tour am Campingplatz in Grpßraming. Unsere erste Station war die Staustufe des Kraftwerks. Die Staustufe Reichraming liegt zwischen den Gemeinden Reichraming und Großraming bei Fluß-km 64,4 und ein Kuriosum stellt die Umplanung dar. Bei der Firma Voith AG in Heidenheim lagerten 2 fast fertige Großturbinen und bei Siemens-Schuckert in Berlin die dazugehörigen Generatoren. Diese wurden vor dem 2. Weltkrieg von Uruguay für ein Kraftwerk am Rio Negro bestellt und gelangten wegen der politischen Situation nicht mehr zur Auslieferung. Nachdem die Fallhöhe von 24 m in Reichraming in etwa der am Rio Negro entsprach, wurde entschieden, die fast fertigen Maschinen in das Ennskraftwerk einzubauen. So wurde das Stauwehr entsprechend den Dimensionen der vorhandenen Maschinensätze neu geplant. (aus dem Listing von agijunior)

Hier hoben wir den Geocache Staustufe – GC2WTJG von agijunior.
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Burgruine Losenstein

Die Burg Losenstein ist Ruine einer Höhenburg in Losenstein (Oberösterreich) und erhebt sich über dem Ort auf einem etwa 60 m hohen Dolomitfelsen (Burgfelsen). Sie ist eine der größten und ältesten Burgruinen des Landes Oberösterreich. Die im 12. Jahrhundert von den Steirischen Ottokaren erbaute Burg besteht aus einer Hochburg und einer etwas tiefer gelegenen Vorburg. Ab 1252 waren die Herren von und zu Losenstein (Losensteiner) Besitzer der Burg.

Geschichte der Burg im Zeitraffer

  • 1150 – Errichtung der Burg durch die steirischen Ottakare
  • 1170 – erste urkundliche Erwähnung
  • 1186 – Babenberger neue Besitzer nach Aussterben der Ottakare
  • 1252 – Dietmar v. Steyr erhält die Burg im Tausch gegen Stadt Steyr
  • 1418 – Verlassen der Burg durch die Losensteiner; Verwaltung durch Pfleger
  • 1550 – Aufgabe der Burg als Verwaltungssitz und beginnender Verfall
  • 1692 – Fam. v. Auersperg erbt Burg/Ruine von den ausgestorbenen Losensteinern
  • 1905 – Land OÖ kauft völlig desolate Ruine und rettet Baubestand
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Zwangsarbeit und die Ennsenergie

Wir fahren gegen 11:00 am Putterersee ab Entlang des Ennstals nach Oberösterreich. In der Ortschaft St. Gallen (noch in der Steiermark) machen wir eine erste Rast. Über uns thront die Ruine Gallenstein als Tor zum Nationalpark Gesäuse. Bei einer Wehranlage über die Enns wollten wir einen Cache heben, die empfohlenen 1m70 hätten wir erfüllt, aber das Versteck blieb uns verborgen. Das angepeilte Cafe hatte leider Ruhetag.

Ruine Gallenstein
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Durch das Dietacher Holz

Nach dem Frühstück geht es über den Ennssteg den Fluss abwärts in Richtung Dietacherholz. Allerdings bevor wir den dortigen Geocaching-Trail erreichen Entdecken wir zwei Gustostüvkerl unseter heutigen Tour.

„Hier steht ein Bankerl mit der wenigsten Aussicht, die ich je gesehen habe. Zum Zeitpunkt der Errichtung sah man von dieser Stelle noch den Flußlauf der Enns“, schrieb pazifik bei seinem Cache – Bankerl ins nichts – GC2CEBG.
Wir suchten eine Radverbindung von Maria im Winkel zum R7 – vergeblich. Also umkehren und der Mitzi im Eck den Rücken zeigen.

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