Die „TUT – GUT – WANDERUNG in Geras

Wir fahren um 13:30 nach Geocachingtour in Horn weiter in die 21 km entfernte Stadt Geras zum Campingplatz am Edlersee. Der CP liegt wunderschön in der hügeligen Landschaft des Waldviertel und leicht schrägen Stellplätze können mit von den Betreibern bereit gestellten Auffahrkeilen leicht ausgeglichen werden.

Unsere „TUT-GUT!“ – Runde besteht aus insgesamt 49 Cache (alles Petlinge)! Die Runde kann auf einmal oder auch geteilt auf zweimal absolviert werden.
Die Cache #01 bis #13 liegen alle auf dem „TUT-GUT!“-WANDERWEG – Route 2! (Ebenso die #47.)
Der Wanderweg führt euch durch das stille Piegerbachtal in das malerische Dorf Pfaffenreith und dann wieder zurück zum Parkplatz/Waldbad/Campingplatz oder weiter auf die Route 3.
Wir teilen uns den Trail auf zwei Tage auf. Am ersten Tag machen wir #1 bis #13 und #41 bis #46 mit drei weiteren Geocaches suf unserer Route. Die restlichen Caches holen wir uns am zweiten Tag.

Die #14 ist ein Verbindungscache zwischen den „TUT-GUT!“-WANDERWEGEN Route 2 und Route 3, ab der #15 geht ihr hauptsächlich auf der Route 3, ein Stück weichen wir davon ab, dann wieder Route 3, später Wechsel zur Route 1 und zurück zum Parkplatz/Waldbad/Campingplatz geht es wieder über ein Stück der Route 3 und einen Verbindungsweg mit 3 Verbindungscache.
Ihr wandert ab der #15 in Richtung Steidlmühle, weiter zum Fugnitzberg und nach Fugnitz, dann Richtung Kirchbergweg und über die Feldgasse nach Geras, dann auf den Goggitschberg hoch und über einen Verbindungsweg zurück zum Parkplatz. Danke für die Beschreibung der Wanderroute an die beiden Owner. Der Campingplatzbesitzer hat mir verraten, dass die Beiden Dauercamper:innen am CP sind.

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Horn – unsere Wanderung im Taffatal

Für Sonntag nachmittags haben wir uns den Geocachingtrail im Taffatal vorgenommen. Die Wettervorhersage meldet von heiter bis wolkig mit geringer Wahrscheinlichkeit für kurze Regenschauer. Wanderschuhe hervor geholt, Ruchsäcke mit Wasserflaschen und Äpfel ausgestattet und dann geht es ab vom Stellplatz.

Tinicapsi, der/die Owner der Runde schreibt:

Die Taffa ist ein linker Nebenfluss des Kamp, der das westliche Horner Becken und die daran im Westen anschließende Wild entwässert. Der Name leitet sich von slawisch Dabina ab, was soviel wie „Schluchtbach“ bedeutet. Die Taffa mündet in Rosenburg in den Kamp.

Diese Runde führt Euch einen Teil durch das wildromantische Flußtal der Taffa. So nah
der Stadt lädt diese kleine Wanderung ein die Natur zu genießen, die Geschichten der
Gegend zu entdecken und ein paar Caches zu finden.
   

Ausserhalb der Stadt wandern wir an blühenden Blumenwiesen vorbei.
Weiter mit uns in das Tal der Taffa

Rundgänge in Horn

Wir steuern Anfang August die Bezirkshauptstadt Horn im östlichen Waldviertel an. Wir nutzen den Wohnwobilstellplatz am Festspielgelände, den wir 2021 erstmals genutzt haben.Wir nutzen die Beschreibungen und Aufgaben der örtlichen Adventure Labs, um die Stadt besser kennen zu lernen,

Gügi schreibt: „Auf deiner hoffentlich interessanten Reise, wirst du mich entlang der Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert  begleiten. Insgesamt wird es 3 Lab-Adventure für diesen Rundgang geben. Nach jedem abgeschlossenen Adventure bekommst du eine Information für den Bonus „Horner Stadtmauer Rundgang.“

Die mittelalterlichen Mauern verlaufen weitgehend um den dreiseitigen Hauptplatz und sind Großteils erhalten, oft auch in die Hinterhöfe von Gebäuden integriert. Einst führten 3 Tore in die Stadt, welche aber im 19. Jahrhundert abgerissen wurden. Das Schloss, heute auch Sitz des Finanzamtes war eine ehemalige Burg und der östliche Befestigungspunkt der Stadt.

Weiter mit uns in Horn

Das Wiener Stadtrecht an Eggenburg

Im Zwist Přemysl Ottokars mit Rudolf von Habsburg schlug sich Eggenburg auf die Seite des Habsburgers, worauf dieser am 13. August 1277 der Stadt die Stadtrechte erneuerte.
Im 16. Jhdt. wurde die Stadt neu befestigt, Abbau und Verarbeitung des Zogelsdorfer Sandsteins ließ ein hoch entwickeltes Steinmetzgewerbe entstehen. Eine Brandkatastrophe im Jahre 1808 hat einen Niedergang der Stadt bewirkt. Mit dem Bau der Franz-Josefs-Bahn 1870 wurde Eggenburg von Wien aus in zwei Stunden erreichbar.

Die Bevölkerung nahm wieder zu, und mit der Initiative Gartenstadt des Kaufmanns Franz Gamerith entstand eine Stadterweiterung.

Für die Erkundung der Burganlage nutzen wir den Adventure Lab von GeoW4. Die mittelalterliche Grenzbefestigung von Eggenburg zeigt auf einer Länge von fast zwei Kilometern ein gut erhaltenes Wehrsystem. Vorgelagerte Zwingeranlagen kamen zur Verstärkung hinzu, sowie die im 15. Jahrhundert errichteten Wehr- und Tortürme.

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Eggenburg

Wieder zieht es uns an die Grenze zwischen dem Wald- und Weinviertel. Wir steuern den Stellplatz in Eggenburg an. Im 12. Jhdt. als Grenzstadt mit Marktrecht gegründet stand sie im Krieg gegen Böhmen auf der Seite der Habsburger. Im 16. Jhdt. wurde die Burg wiederum instand gesetzt und die Stadt neu befestigt. Abbau und Verarbeitung des Zogelsdorfer Sandsteins ließ in Eggenburg ein hoch entwickeltes Steinmetzgewerbe entstehen.
Eine Brandkatastrophe im Jahre 1808 hat einen Niedergang der Stadt bewirkt. Mit dem Bau der Franz-Josefs-Bahn 1870 wurde Eggenburg von Wien aus in zwei Stunden erreichbar. Die Bevölkerung nahm wieder zu. Der mittlerweile negative Geburtenrückgang wird durch Migration ausgeglichen.

Am Hauptplatz in Eggenburg
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Geocaching in Burgerwiesen

Wir starten unsere Tour mit den Fahrrädern am Womo-Stellplatz in Horn. Unser Vorhaben ist eine Route zu finden, die abseits der Hauptverkehrswege verläuft. Wir verlassen Horn südlich über die alte Zwettler Strasse und steuern unseren ersten Geocache von DaPepi – TST HORN / Schienerweis #98 – GC8DQGB an.

Eines von den drei Wahrzeichen in den ländlichen Gebieten – Kirchturm – Lagerhaus – Raiffeisen, rechts vom Lagerhaus die Shopping Mall von Horn
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Von Horn nach Breiteneich Teil 2

Tag 1 nach dem Unwetter – wir überstanden zwei Gewitter in Maissau am Parkplatz bei der Buschenschank Humer. Blitz und Donner, Regen mit kirschkerngroßen Hagelkörner, manchmal etwas größer, und vor allem das Krachen und dumpfe Grollen zollte uns Respekt vor den Gewalten der Natur ab. Am Stellplatz in Horn waren deutlich die Spuren der letzten Gewitternacht zu sehen, kleinere Äste, Blätter mit den Früchten, die den ganzen Stellplatz zudeckten und Spuren von Überschwemmungen. Katastrophal waren die Auswirkungen im benachbarten Tschechien, wo ein Tornado Todesopfer und Schwerverletzte forderte.

überschwemmte Wiese am Weg nach Breiteneich
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Von Horn nach Frauenhofen

Heute wollen wir vom Standplatz Richtung Osten nach Frauenhofen. Die Ortschaft gehört zur Ca. 1300 Einwohner*innen großen Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen.

Kellergasse mit Erdäpfelselbstbedienungsladen und Kirche in Frauenhofen

Zuvor waren noch einige Geocaches unser Ziel in Horn.

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Von Horn nach Breiteneich

Nach einem ausgiebigen und gemütlichen Frühstück planten wir unsere Geocachingtour. An unserem Standplatz beim Festgelände fließt der Mödringbach vorbei – hier starten wir zu unserer Tour. Der erste Geocache des Tages war – Uber dem Bach – GC8CNM9 – von Gucky1966. Der Name erinnert mich an meine Jugendzeit als ich Perry Rhodan Romane verschlang.

Blick auf Horn
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Horn im Wandel der Zeit

Heute geht es erstmals wieder mit dem Wohnmobil auf Reisen. Die Einräumarbeiten dauerten mehr als eine Stunde. Tanken und ab zum Stellplatz nach Horn. Kurz nach 13 Uhr sind wir hier die ersten Camper*innen. Hier füllen wir unseren Frischwassertank und parken uns am Standplatz ein.

Blick Richtung Hauptplatz

Horn ist eine Kleinstadt mit 6.500 Einwohnern, besteht seit dem 11. Jahrhundert und kann einiges erzählen. Fotofr12 führt mit dem Adventure Lab „Horn -ein Streifzug durch die Stadtgeschichte“ zu fünf geschichtsträchtigen Punkten.

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