Heute wollen wir vom Standplatz Richtung Osten nach Frauenhofen. Die Ortschaft gehört zur Ca. 1300 Einwohner*innen großen Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen.

Zuvor waren noch einige Geocaches unser Ziel in Horn.

„Einst gab es sie in jedem Ort und an allen wichtigen Plätzen. Sie dienten der Kommunikation, ja sie retteten oftmals sogar Leben! – Heute sind sie durch die moderne Entwicklung vom Aussterben bedroht – die „phone umbraculum“ oder wie es umgangssprachlich heißt: die Telefonzelle.“
Wir standen nun am westlichen Ende der sündigen Meile von Horn. Hier steht ein Vergnügungstempel (85 Geschäfte mit über 70.000m² Verkaufsfläche) zur Befriedigung der „Kaufsucht“ oder des „Tagesbedarfs“ neben dem anderen. Die goldene Meile #1 – GC6AXD2 von fotofr12 dient etwas zur Entspannung.
Russischer Friedhof
Im Morgengrauen des 9. Mai 1945 befreiten uns sowjetische Truppen in Horn vom Nationalsozialistischen Unterdrückungsregime. Im Schloss der Familie Hoyos war zuerst eine Feldkommandantur und dann bis Juli 1946 ein Divisionsstab untergebracht. Sitz der sowjetischen Kommandantur wurde die Apotheke am Hauptplatz. Fünfzehn Häuser in der Riedenburg Straße wurden ein Jahr lang von sowjetischen Militärs bewohnt. Im Sommer 1945 waren in Horn und Umgebung 15.000 Mann sowjetische Truppen untergebracht.Erst Ende 1947 war die Stadt bis auf Kaserne und die Kommandantur am Hauptplatz frei von Besatzungstruppen.
Zuerst wurden die in Horn verstorbenen Soldaten auf dem städtischen Friedhof bestattet. 1946/47 wurde an der Prager Straße – damals außerhalb der Stadt – ein eigener sowjetischer Friedhof angelegt (heute am Mittersteig). Die schon am städtischen Friedhof bestatteten Rotarmisten wurden auf Befehl der Kommandantur exhumiert und im sowjetischen Friedhof neuerlich beigesetzt.- Die Informationen sind großteils aus dem Listing von fotofr12 – GC6990M – Russischer Friedhof.
Jetzt geht es nach Frauenhofen
Am Ortsrand der Ortschaft machen wir noch einen Abstecher in die goldene Meile #4 – GC6B005 von fotofr12.

Hier ist weiterhin DaPepi mit Lauschangriff auf Frauenhofen #97 – GC71Q5J einem Staatsgeheimnis auf der Spur.
„Generell wird aus den Standorten der Telefonzellen in Österreich ein „Staatsgeheimnis“ gemacht. Auf Anfrage der Regionalmedien Austria teilt die Telekom mit, die Standorte der angeblich 14.000 betriebenen Zellen nicht veröffentlichen zu wollen. Ministerium und RTR erklären sich für unzuständig. Die Regulierungsbehörde verwies gar auf ein „Betriebsgeheimnis“ der Telekom.“
Aus dem Listing von DaPepi.

Diese Sandformation sahen wir in der Nähe des Geocaches – Blick auf den Schauberg: Die Eiche – GC8H8C2 von Fuxail. Den Hochstand konnten wir nicht heben, auch der Bauer hatte etwas dagegen.

Berecont schreibt zum Winschutzgürtel – GC5EKVR, dass sie in unseren eher flachen Anbauflächen ein natürlicher Schutz gegen die Erosionen und Barrieren, gegen die Abtragung bzw. Verwehung von wertvollen Bodenschichten sind. Zusätzlich bieter er Schutz und Zuflucht für die Tierwelt.


Die meisten Mobilfunkmasten gibt es in NÖ, gefolgt von Stmk, OÖ und Wien. Der nächste Cache bringt uns zur Mobilfunkanlage Horn (Raabser Straße) – GC84K06 von DaPepi. In Österreich gibt es derzeit zwischen 15.000 & 20.000 Handymasten (Mobilfunkmasten).

Bei der großen Anzahl an katholischen Vereine in Horn ist es fast logisch, dass es hier eine Priesterausbildung gibt. Der Cache hier – HORN iST VORN – Petrus Canisius – GC5F8W0 von berecont passt gut diesem Ort.
Noch ein paar Impressionen aus Horn
Herzlichen Dank an alle Owner für das Auslegen und Warten der Geocaches.