Vom Thaihaus zur vergessenen Stadt

Am Sørfjordveien in der Gemeinde Gildeskål besuchen wir wieder ein Kunstwerk in der Reihe der Skulpturenlandlandschaft entlang der Rv17 an der Helgelandküste. Ein Geocache von hatlestad – Skulpturlandskap – GC807FZ gab uns den Tipp dazu (Parkmöglichkeit: N 66° 57.037 E 013° 56.194).
Etwa 300 Meter weiter findet wir das Thaihaus, ein Meditationszentrum am Kjellingvatnet.

Hier finden wir den Geocache Thaihuset von aloe4ever – GC7Z61K. Er ist sehr gefinkelt platziert und nur mit einer Meditationsübung zu finden.
Weiterlesen

Der größte Mahlstrom der Welt, der Saltstraumen

Durch einen 2,5 Kilometer langen und etwa 150 Meter breiten Sund strömen im Wechsel der Gezeiten fast 400 Millionen Kubikmeter Wasser zwischen dem Saltfjord am Meer und dem Skjerstadfjord im Inland (auch „Innerer Saltfjord“) hin und her. Der Strom erreicht dabei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h, an seinem Rand entstehen gewaltige Strudel. Sie können einen Durchmesser bis zu zehn Metern erreichen und mehr als vier Meter in die Tiefe reichen. (Wikipedia)

Weiterlesen

Blick auf den Svartisen

Gegen Ende unserer Tour auf der Rv17 war uns Freyr, der nordische Wettergott, hold. Die Küstenstrasse, die an der Helgelandsküste entlang geht, streift hier die Ausläufer des Svartisen. Er ist mit 370 km² der zweitgrößte Gletscher Norwegens. Er zählt insgesamt 60 Gletscherarme. Zwischen den beiden Hauptgletschern, dem Østisen (148 km²) und dem Vestisen (221 km²), liegt das Tal Vesterdalen.

Wir sehen an den abgeschliffenen Rändern um die Gletscherzunge deren ursprüngliche Größe

1993 haben wir den Gletscher erstmals besucht. Damals haben wir uns mit einer Bootsfahrt über den Svartisenvatnet ihm genähert. Der eigentliche Gletscher erstreckt sich über 370 km² und liegt oberhalb auf einem Plateau, auf dem im Winter zehn bis fünfzehn Meter Schnee fallen.

Weiterlesen

Mit der Fähre von Kilbognhamn nach Jektvik

Wer auf der Rv17 unterwegs ist, kent das Prozedere mit den Fähren. Manche Orte wären ohne diesen zuverlässlichen Fährbetrieb nicht erreichbar oder es wäre mit riesigen Umwegen verbunden. Diese Fährfahrt ist etwas besonderes, weil wir den Polarkreis überqueren, wir eine Zwischenstation in Telnes einlegen und wir uns dem mächtigen Gletscher Svartisen nähern.

Die Noweger investieren auch in Elektrifizierung des Schiffsverkehrs. Die erste elektrische Autofähre der Welt, die „Ampere Stavanger“, verkehrt seit drei Jahren im Sognefjord nördlich von Bergen. Sie kann je 120 Autos und 360 Passagiere über den sechs Kilometer breiten Schlund schippern und benötigt dafür etwa 20 Minuten.
Diese Umweltschutzgedanken bringen uns zurück zur Herrlichen Umwelt durch die wir gerade schippern. Das Wetter klart zusätzlich auf. In einigen Gegenden hier hat es vier Wochen geregnet.

Mehr zum Polarkreis

Internationale Kriegsgräberstätte Tjøtta 

Auf unserer Teise entlang der Helgelandküste treffen am Morgenin Tjøtta an einer sowjetischen Kriegsgräberstätte ein. Bei unserer Ankunft werfen wir von einem Mann, der aus Lettland stammt und jetzt seit 5 Jahren auf den Lofoten lebt, angesprochen. Er erzählt uns einiges über die Entstehung der Gedenkstätte, über die Umbettung vieler Gefallener und gibt uns einige Recherchetipps.

Mehr zur Kriegsgräberstätte und über die Umstände der Umbettung im Artikel auf den Roten Spuren.

Hai Ku Badekar und das Skårfjellet Naturreservat in Vennesund

Bei der Überfahrt mit der Fähre auf der Rv17 von Holm nach Vennesund gibt es Sonnenschein und schönen Ausblick auf die umluegende Berg- und Insellanschaft.

Bei der Ankunft merken wir, dass die Stellplätze im Wiesenbereich tiefe Teifenspuren zeigen und stellenweise sehr weich sind. Wir wählen deshalb lieber einen geschotterten Platz. Unser norwegischer Nachbar erzählt mir, dass es letzte Nacht 60 mm Regen hier gab.

Weiterlesen

Wandern zwischen den Windrädern

Wir fahren auf der 715  Richtung Namsos. Bei den Koordinaten N64.22026/E010.41508 gibt es eine Parkmöglichkeit beim Beginn der Versorgungsstrasse, die zu den Windrädern des Windparks führt.
Der Windpark Bessakerfjellet mit seinen 25 Windturbinen produziert genug Strom für fast 9.000 Haushalte. Die Kraftübertragung von jeder Turbine erfolgt über in den Straßentrassen verlegte Kabel. Und sie machen insgesamt etwa 14 km aus. Die Produktion beträgt 162 Gigawattstunden. Aus der Beschreibung zum Geocachetrail von Uglem1 “Vindparken“ der hier verläuft, entnehmen wir:

Der Windpark Skomakerfjellet, der Bessaker II heißt, ist ein viel kleinerer Park. Aber deswegen nicht weniger beeindruckend. Hier sind die Turbinen um einiges größer als die ersten 25. Jede Turbine ist bis zur Nabe 94 Meter hoch. Die Spannweite beträgt 150 Meter, das ist 5 mal größer als eine Boeing 737!! Hier werden 36 Gwh produziert und die Leistung beträgt 13 MW. Jede Turbine produziert genug Strom für 1.200 Norweger. Und hier gibt es 4 Turbinen. Wenn Sie über die Fv 715 fahren, scheinen sie direkt neben der Straße zu sein.

Listing zum Geocache
Blick auf den Granholvatnet
Weiterlesen

 Jostedalsbreen Nasjonalparksenter

Neben Informationen über den Gletscher, dem Leben mit dem Gletscher hat das Nationalparkzentrum einen geologischen Park mit 26 verschiedenen Gesteinen sus der Region. Die Ausdtellung ist interessant aber die Museumspädagogik ist genauso wie der gezeigte Film in die Jahre gekommen.

Der Nationalpark Jostedalsbreen bietet eine einzigartige Natur, die sich durch viele Kontraste auszeichnet. Auf kurzen Distanzen gibt es eine spektakuläre Vielfalt an unterschiedlichen Landschaften, die von Fjorden über üppige Täler, Sommerhöfe und traditionelle Kulturlandschaft bis hin zu kargen Alpenzonen und Gletschern reichen.

Weiterlesen

Geiranger

Oder ein Besuch, wo man eigentlich schnell weg will

Nach einer herrlichen Fjelltour und einer Fahrt durch die bezaubernde Bergwelt erreichen wir Geiranger. Wir parken uns beim Norsk Fjordcenter (62°05′42.88″N 07°12′38.43″E) oberhalb des Ortes ein. Hier kann man sich grüne, einsitzige E-Autos, die wie fahrende Heuschrecken aussehen, für Fjelltouren ausleihen,
Beim Abstieg über 303 Stufen entlang des Panoramaweges sehen wir ein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegen. Der Geirangerfjord mit seinen Wasserfällen, der fast jeden Tourismusführer zierdet, übt eine Faszination aus, die man unbedingt besuchen muss.

Die danebenliegende Autofähre, die auch LKWs und Busse transportiert, sieht fast ein “Spielzeugschiffchen“ aus.

Die Einwohner leben fast ausschließlich vom Tourismus, es kommen neben den Hurtigruten-Schiffen jährlich bis zu 200 Kreuzfahrtschiffe im Geirangerfjord und somit in Geiranger an. In den Wintermonaten ist der Fjord nicht beschiffbar, da von den umliegenden Bergen Lawinen abgehen, die dann hohe Wellen verursachen.

Weiterlesen

Lærdalsøyri 

Lærdalsøyri entstand als Handelsplatz durch den Handel zwischen den Gebirgsregionen des Østlandet und den Fjordregionen des Vestlandet. Die älteste Bebauung befindet sich am Ufer des Fjords und stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Dieser Ortsteil wird auch Gamleøyri oder Gamle Lærdalsøyri genannt, was Altes Lærdalsøyri bedeutet.

Wir statten dem Ort nach einer Fahrt durch einen 25 km langen Tunnel (Lærdalstunnelen) einen Besuch ab. Eine willkommene Fahrtunterbrechung zum Einkaufen, Füsse vertreten und einen Adventure Lab zu lösen.

Weiterlesen