Ein Hahn für Freiheit und Verbundenheit in Braunau

Die Grenzregion Braunau/Simbach ist um eine neue Attraktion reicher. Eine Bronzeskulptur mit dem Namen „Ein Gockel namens Walter“ schmückt nun die Innbrücke, die die beiden Grenzstädte miteinander verbindet.

Ein Gockel namens Walter

Wir fanden diese Skilptur auf dervInnbrücke zwischen Braunau und Simbach im Zuge des Adventure Lab „Kriegsgeschehen in Braunau“ von geofex1.

Der Hahn soll an der Grenze ein Symbol des friedlichen, grenzüberschreitenden Miteinanders sein

Vorsitzende des Instituts der Regionen Europas Franz Schausberger in tipps.at
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Gudvangen das Tal der Wasserfälle

Wie im letzten Artikel erwähnt verbrachten wir eine Nacht in Gudvangen am CP.
Der Ort war über Jahrhunderte durch Landwirtschaft geprägt. 1865 wurde eine Verbindung mit dem Dampfschiff nach Bergen eingerichtet. Damit begann auch der Aufschwung als kleiner Touristenort. Von den steilen, beinahe senkrechten Felswänden, die den Ort umgeben, stürzen einige Wasserfälle herab.

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In Burgdorf am Erlebnishof

Burgdorf ist für seinen Spargelanbau bekannt und hat eine lange Anbautradition, die hier 1750 erstmals erwähnt wurde. Der Ort liegt in einem traditionellen Pferdezuchtgebiet für Hannoveraner und ist Standort eines Pferdemarktes. Wir haben uns den Katalog “Landvergnügen“ gekauft und steuern den Erlebnishof Lahmann mit seinem Restaurant und dem Hofladen an.

Tierische Impressionen am Hof

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Der “Ursprungs-DUDEN“ in Schleiz

Bekannt ist Schleiz heute vor allem als ehemalige Residenzstadt des Fürstentums ReußSchleiz (bis 1848), für das Schleizer Dreieck, eine der ältesten Motorsport-Rennstrecken Deutschlands und den Schleizer Bamser, ein süßes Kartoffelgericht.
Die Nacht verbrachten am kleinen und feinen Campingplatz in Schloss Issigau und vor der Weiterfahrt machten wir in Schleiz einen Stadtspaziergang. Unser erstes Ziel wäre ein Cafehaus im Zentrum der Stadt gewesen. Leider hatten wir Samstag mittags wenig Erfolg. Hier werden die Öffnungszeiten noch gewerkschaftlich korrekt eingehalten. Später beim Edeka konnten wir dem schwarzen Saft huldigen.

Als Grundlage des Rundgangs diente uns der Adventure Lab von patmano09.

Dabei entdeckten wir auch den “Ursprungs-Duden“. Dieser später sogenannte Schleizer Duden – der Verfasser war damals Direktor eines Gymnasiums in Schleiz – beeinflusste die Debatte um die Rechtschreibung in Deutschland maßgeblich und wurde zur Vorlage der folgenden orthografischen Wörterbücher. Acht Jahre später – Konrad Duden war inzwischen als Schulleiter an das Gymnasium in Hersfeld gewechselt – erschien dann die erste Auflage seines Hauptwerks, vom Verlag später als „Urduden“ bezeichnet wurde.

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Eisenbahnromantik in Simbach

Trotz der enormen Hitze machen wir eine kleine Rad-Geocaching-tour ins benachbarte Simbach.Wir überqueren den Grenzfluss auf der Innbrücke Braunau – Kirchdorf. und stürzen uns sofort ins Geocachuingabenteuer. Leider hatten wir bei den beiden ersten Geocaches keinen Erfolg.

Freie Fahrt zu den Geocaches im Schilderwald
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Unsere Inntaltour

Nach einem gemütlichen Outdoorfrühstück starten wir unsere Rad-Geocaching-Tour flussabwärts ins Inntal. Direkt am Stellplatz am Dammweg des Inn führt der R200, EV7, R3a vorbei. wir fahren auf der Innbrücke unterhalb des Stadtplatzes von Braunau nach Simbach.

Der Ausblick von der Kapelle in Bertenöd ins Inntal nach Österreich in die Hagenauer Bucht. In der Bildmitte die Kirche von St. Peter am Hart.
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Historisches Simbach

Vom Brunch am Stadtplatz in Braunau – nach Simbach – eine Nachmittagsverschnaufpause – Abendessen bei der Familie der Schwester oder wie man heute modern sagen würde – „familiäres Socialising“.

Nach einem Brunch in einem Gastgarten, der Begriff Schanigarten ist hier im Innviertel unbekannt, mit Jasmin und Peter im Cafe Zagler am Stadtplatz. wechseln wir auf das andere Innufer nach Deutschland in die Stadt Simbach.

Das Prunkstück der alten Innbrücke – Die Innbrücke nach Braunau war bis 1945 eines der bedeutendsten Bauwerke Simbachs. Vor allem auf das monumentale Brückenportal auf Simbacher Seite war man sehr stolz. Die zwischen 1892 und 1894 erbaute Brücke bestand aus Granit und einer fünfbogigen Eisenkonstruktion als Oberbau. In den letzten Kriegstagen 1945 wurde die Brücke gesprengt, in den Jahren 1947-1949 schließlich komplett abgetragen.
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Sturm über Braunau am Inn

Meine Schwester und ein Jahrestreffen jener damals jungen Männer, die mit mir die Berufsausbildung zum Elektriker begonnen haben, lockte uns nach Braunau. Anstatt rauschenden Festen – in Pandemiezeiten sowieso kaum möglich – wurde es ein stürmischer Abend. Etwas ironisch, da sitzen acht Elektriker vom Experten für Strahlenmessgeräte, Fahrzeugexperten, Steuerungstechniker, Power Grid und Energie Oberösterreich Experten und ein Sturm legt das Stromnetz mehrere Stunden lahm. Und wir sitzen bei Kerzenlicht und feiern unser Wiedersehen nach mehr als 40 Jahren im Flackern der kleinen Flammen.

Andere brechen bei einem Reit- und Springturnier überstürzt auf und müssen zuhause fliegendes Dämmmaterial einer Baustelle, Mülltonnen, die sich selbstständig gemacht haben, bändigen, damit sie ihr Auto abstellen können.

Beim Kraftwerk Ranshofen
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Die schwarze Katz in Zell/Mosel

Bei unserem Besuch sind wir zuerst geflasht von einer „schwarzen Katze“, die überall und mind. alle 10 Meter uns auf Plakaten, Schildern oder historischen Hinweisen entgegen springt.
1815 wurde die Stadt auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Brände in den Jahren 1848 und 1857 vernichteten einen großen Teil der Altstadt. Seit 1946 ist die Stadt Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Blick auf Zell vom Friedhof aus
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Moselsteig – Mont Royal nach Traben-Trarbach

Am Morgen beim Frühstück mit Blick auf den „Nacktarsch“ gegenüber von Wolf an der Mosel sehen wir bereits, dass sich während der Nachtstunden der Himmel eingetrübt hat und feiner Nieselregen, der die herbstlich gefärbten Blätter der Weinreben benetzt. Wir sitzen im Wintergarten der Pension und werden mit einem köstlichen Frühstück verwöhnt. Leichte Nebelschwaden legen sich über die Weinberge und animieren eher zu einem Nachmittag mit einem Buch, am wärmenden Kamin sitzend mit einem Gläschen Rotwein. Unsere „JunggeocacherInnen“, eigentlich bereits Spät-50er, wollen unbedingt einen Trail heute absolvieren, und so fahren wir in Kröv Richtung Mont Royal.

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