Wir verbringen eine Nacht in Måviken in der Gemeinde Kramfors. Hier haben sie im Campingplatz neu terrassierte Stellplätze angelegt, wo man einen sehr schönen Blick über die Bucht hat.
Am späten Abend klarte es auf und wir konnten vom gegenüberliegenden Rastplatz noch ein „sonniges“ Foto machen.
Nach dem Abendessen machte ich noch einen Spaziergang rund um die Bucht. Hier gibt es ausser den Campingnachbarn, einem Bauernhof, einem großzügigen Bottshaus und wenigen Häusern weiter nichts.
Die Blütezeit des „Ortes“ fällt in die ersten drei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Ab 1903 und 10 Jahre später wurden Belfragehusen, Weiße Taube, Nebengebäude, Stall, Wäscherei und Matrosenheim gebaut. Das Hauptgebäude und die Faktorwohnung werden renoviert und der Zollhof wird hergerichtet und wird eine Wohnung für zwei Zollbeamte und ein Zollamt. 25 Familien mit über 100 Personen leben jetzt auf „Plassen“, alle mit eigenen Stationen in Nebengebäuden und dass. In den Teamfarmen war Platz für die Kühe der Arbeiter. Zur gemeinsamen Nutzung gab es eine Bäckerhütte, eine Wäscherei, einen Mangelschuppen und einen Erdkeller – eine geordnete Gemeinschaft, wenn auch etwas abseits vom Rest des Dorfes.
Hier sind noch Spuren der ehemaligen Hafenanlagen zu sehen
Zum Hafen in Sikeå gibt es eine Ausstellung, die das Ergebnis der engagierten Arbeit vieler Menschen ist. Anfang der 1980er Jahre wurden von einem Studienkreis in Sikeå Bilder gesammelt, die eine lange und wichtige Periode in der Geschichte von Sikeå und des Hafens dokumentieren.Mehr darüber in den Roten Spuren…
Von April 1943 bis Mai 1945 starben über 2.000 Menschen an den Folgen der Zwangsarbeit, um das Großprojekt der Nazis in Norwegen zu vollenden: den Bau der Nordlandbahn und der Polarbahn. Die meisten von ihnen waren sowjetische Kriegsgefangene.
Die Flucht aus Kalvik war eine der umfangreichsten Fluchten von Gefangenen aus einem deutschen Gefangenenlager im Norwegen der Besatzungszeit. Fast 50 Häftlinge waren daran beteiligt. 11 Häftlinge wurden bei dieser Flucht erschossen, während 12 Häftlinge es über den Berg nach Schweden schafften!
Quellenhinweise und mehr Informationen im Artikel auf Rote Spuren.
Nach dem Durchfahren des 7624 m langen Svartisentunnel, der 1986 gebohrt wurde, machen wir am Fykanvaten einen Stopp, um uns die Füsse zu vertreten und dabei ein paar Geocaches zu heben.
Über uns thront das Glomfjellet. Hier startet auch ein Wanderweg in das Kvitsteindalen. Einen Einblick in die Schönheit des Fjell gewährt uns der Bericht im Blog von Stefans Tour Und Top-Tourblog. Beim Heben der Geocaches von hatlestad – GC76PNJ (Fykanvatnet) und GC76PQK (Parkering Fykan) lesen wir bei den Infotafeln, dass hier Felszeichnungen gefunden wurden.
Durch einen 2,5 Kilometer langen und etwa 150 Meter breiten Sund strömen im Wechsel der Gezeiten fast 400 Millionen Kubikmeter Wasser zwischen dem Saltfjord am Meer und dem Skjerstadfjord im Inland (auch „Innerer Saltfjord“) hin und her. Der Strom erreicht dabei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h, an seinem Rand entstehen gewaltige Strudel. Sie können einen Durchmesser bis zu zehn Metern erreichen und mehr als vier Meter in die Tiefe reichen. (Wikipedia)
Auf unserer Teise entlang der Helgelandküste treffen am Morgenin Tjøtta an einer sowjetischen Kriegsgräberstätte ein. Bei unserer Ankunft werfen wir von einem Mann, der aus Lettland stammt und jetzt seit 5 Jahren auf den Lofoten lebt, angesprochen. Er erzählt uns einiges über die Entstehung der Gedenkstätte, über die Umbettung vieler Gefallener und gibt uns einige Recherchetipps.
Oder das Leben in einer trichterförmigen Hölle, wie Dante sie beschrieben hatte.
Bekannt ist Matera für seine Altstadt, die zu einem erheblichen Teil aus Höhlensiedlungen – den Sassi – besteht. Erstmals sehen wir die Höhlen von einer Aussichtsplattform am gegenüberliegenden Berghang.
Das Foto haben wir nachmittags aufgenommen
Während unserer Italientour liest Brigitte das Buch von CarloLevis Erinnerungsbuch Christus kam nur bis Eboli (1944). Die Schilderungen im Buch machten die katastrophalen hygienischen Zustände weltbekannt. Wir besuchten bei unserem Rundgang die “Casa Grotta nei Sassi“, eine historische Sehenswürdigkeit mit nachgebauter Höhlenwohnung sowie alten Möbeln, Werkzeugen und Artefakten.
Eine steile Treppe führt von der Gasse hinunter in die historische Ölmühle. Tief unter der Altstadt von Gallipoli liegen ausgedehnte Höhlen. Sobald sich die Augen an das Halbdunkel gewöhnt haben, erkennt man mächtige Mahlsteine, die über Querbalken und mit Eselskraft bewegt wurden.
Hier unten lebten zur Erntezeit der Oliven die Arbeiter: „Von Oktober bis März blieben sie unter Tage”, erklärt der Betreuer der Mühle vom örtlichen Heimatverein. „Das Essen für Mensch und Tier wurde vom darüberliegenden Palazzo Granafei hinuntergelassen. Dazu Marihuana, das die Arbeiter rauchten, um Schmerzen und Stumpfsinn zu ertragen.”
oder ein Stadtspaziergang auf den Spuren der Antifa
Barletta ist eine Hafenstadt der italienischen Provinz Barletta-Andria-Trani in Apulien. Die Stadt hat 94.316 Einwohner, Im Zweiten Weltkrieg war die Stadt Schauplatz der ersten Aktion der Resistenza, des italienischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Seit 2008 ist Barletta eine der drei Hauptstädte der neu gegründeten Provinz Barletta-Andria-Trani.
Park vor der ZitadelleGebrüder Vitrani – Symbolfiguren des antifaschistischen Widerstands im Zweiten WeltkriegWeiterlesen →
Wir fahren gegen 11:00 am Putterersee ab Entlang des Ennstals nach Oberösterreich. In der Ortschaft St. Gallen (noch in der Steiermark) machen wir eine erste Rast. Über uns thront die Ruine Gallenstein als Tor zum Nationalpark Gesäuse. Bei einer Wehranlage über die Enns wollten wir einen Cache heben, die empfohlenen 1m70 hätten wir erfüllt, aber das Versteck blieb uns verborgen. Das angepeilte Cafe hatte leider Ruhetag.