Im Namen der Rose – Castell del Monte

Nun geht es endgültig wieder nordwärts. Wir fahren quer durch Apulien zum angeblich berühmtesten Bauwerk dieser Provinz. Von weitem sieht man den achteckigen Bau, der in manchen Interpretationen als Krone Friedrich II. dargestellt wird. Mir erscheint er im ersten Anblick als mächtiger, schmuckloser Bau mitten in der „Gegend“ fernab von wichtigen Städten. Dass es ein beliebtes Ausflugsziel ist merkten wir an der Parkplatzgebühr von € 7.- Ein Wald verdeckt uns die Sicht auf das Bauwerk, das im 13. Jhdt. errichtet wurde, und um das sich viele Mythen ranken. Das mittlerweile als UNESCO-Weltkulturerbe eingestufte Bauwerk, in mancher Hinsicht bis heute geheimnisvolles Bauwerk, in vielen Einzelheiten genau durchdachtes, wie wir bei der Besichtigung erfahren, soll als Jagdschloss für den Kaiser gedient haben.
Bevor wir uns in die Warteschlange beim Eingang einreihen zahlen wir im Cafe noch “brav“ die übliche Touristenabgabe für berühmte Gebäude.

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Barletta

oder ein Stadtspaziergang auf den Spuren der Antifa

Barletta ist eine Hafenstadt der italienischen Provinz Barletta-Andria-Trani in Apulien. Die Stadt hat 94.316 Einwohner, Im Zweiten Weltkrieg war die Stadt Schauplatz der ersten Aktion der Resistenza, des italienischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus.
Seit 2008 ist Barletta eine der drei Hauptstädte der neu gegründeten Provinz Barletta-Andria-Trani.

Park vor der Zitadelle
Gebrüder Vitrani – Symbolfiguren des antifaschistischen Widerstands im Zweiten Weltkrieg
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Margherita – Salz und Strand

oder ein Strandspaziergang in den Sonnenuntergang

Bei der Anreise in die Kleinstadt fallen uns am Horizont weiße Berge auf. Beim Näherkommen bemerken wir, dass es sich um Salzberge handelt. Im Nordwesten der Gemeinde befindet sich eine der größten Meerwassersalinen europaweit. Früher wurde hier sogar eine eigene Eisenbahnlinie für den Salztransport betrieben.

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