Start der Frühlingstour in Klosterneuburg

Als wir zur Abfahrt unser Wohnmobil erreichten schmolzen gerade die Reste des nächtlichen Schneefalls. Unser erstes Reiseziel haben wir wegen der Wetterverhältnisse und kalten Temperaturen verändert. Wir wollen nicht alpine Gebiete überqueren oder ins nördliche Waldviertel, sondern bleiben vorerst im südlichen Weinviertel bzw. im Umland von Wien. Für die ersten beiden Übernachtungen wählen wir das Donaucamping Klosterneuburg aus, das wir bereits 2022 zum Saisonstart besuchten.
In Klosterneuburg stossen wir bei unseren Rundgängen oft auf Gebäude und Einrichtungen der Höheren Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau.

Ein Klapotetz (slowenisch klopotec) ist eine im südsteirischen Weinland verbreitete Vogelscheuche. Sie besteht aus einem Windrad mit Welle und Schlägeln, die durch ihr rhythmisches Geklapper die Vögel von den Weingärten zur Zeit der Traubenreife fernhalten sollen. Eine Erinnerung der steirischen Absolvent:innen der HBLA.
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Rund um das Stift in Klosterneuburg

Unsere erste Ausfahrt 2022 mit dem Womo führt uns nach Klosterneuburg. Hier hat der ÖAMTC einen Campingplatz, der bereits Mitte März öffnet. Ideale Voraussetzungen, um das Wohnmobil durchzuchecken und ein paar gemütliche Tage zu verbringen. Besonders fein war, dass sich die Frühjahrssonne ☀️ von ihrer besten Seite zeigte und die Temperaturskala während des Tages Richtung 20 Grad stieg.

In der drittgrößten Stadt Niederösterreich dominiert das auf einem erhöhten Standort liegende Stift das Stadtbild. Kaiser Karl VI. wollte das Kloster zu einem „Österreichischen Escorial“, d. h. zu einer herrschaftlichen Klosterresidenz, umbauen und hier zum Teil residieren. Nach seinem Tod wurden zahlreiche Bauarbeiten eingestellt und nur ein Viertel der Anlage fertiggestellt.

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Das Meer von Klosterneuburg

Ein gemütlicher Ort, wo Giam mit mir gerne einen netten Abend ausklingen lässt. Ein bisschen wie Urlaub. Das Plätschern des Wassers erinnert uns dabei an die Abende in einem Strandlokal am Meer.  Ab und zu fährt ein Schiff vorbei, die Rollfähre driftet von einer Seite zu anderen, Radfahrer, Spaziergeher, hier gibt es viel zu schauen. An Wochenenden finden hier immer wieder Feste mit Musik und manchmal mit Lagerfeuerromantik statt. Finessayboy bringt uns mit seinem Adventure Lab das hiesige Strandleben näher.

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Die Aurunde bei Kritzendorf

Diese Runde führt euch durch die Au von Klosterneuburg bzw. Kritzendorf. Wir durchqueren einen europäischen Urwald in dieser Donauau. Wir gehen auf sandigen Böden. Spuren der letzten Hochwasser. Weiden, Pappeln, Eichen und Eschen zwischen kleinen Seen sind die ideale Heimat für Singbögle, Insekten und Schmetterlinge. Mindestens sechs verschiedene Falter haben wir bei unserem Rundgang gesehen.

Herzlichen Dank Fuxail für diese Geocachingrunde durch die Au.

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Vom Freiberg in die Fuchsleiten

Mittags parkten wir unser Cachemobil in der Holzgasse. Vor zwei Tagen hatten wir die ersten Geocaches der G-Runde gefunden. Wir nutzten den tollen Sonnenschein für eine neuerliche Runde. Die Temperaturen bewegten sich um die Null-Grad-Grenze, deshalb waren die Wiesen immer noch schneebedeckt.

Am Freiberg
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Kritzendorf

Heute entfliehen wir Richtung Nordwesten der Donau entlang, wo bereits in der Bronzezeit Schwerter geschmiedet wurden und sie vor den Römern dem Wein huldigten. Ende des 19. Jahrhunderts wurde Kritzendorf durch Donauregulierung und Franz-Josefs-Bahn zum Ausflugsziel und zur Sommerfrische für viele Wiener. Aus der Sommerfrische wurde ein beliebtes Siedlungsgebiet für stadtflüchtige Wiener, aus Wochenendhäusern wurden Einfamilienhäuser, aus dem Weinhauerdorf ein Großstadt-Satellit.
Die letzten Tage gab es den ersten Schnee in Wien und Umgebung in diesem Herbst. Während der Süden Österreich unter meterhohen Schneelagen versinkt, haben die wärmeren Temperaturen die paar Zentimeter wieder weggeschmolzen.

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Poppenwald

Trotz der angekündigten Hitze nach Maria Gugging in Niederösterreich. In der 1300 Ew. großen Gemeinde finde ich bei den vom Owner bau-ch vorgeschlagenen Parkplatzkoordinaten (N 48° 19.047 E 016° 14.212) sofort einen Platz. Der Start war sehr holprig, denn beim „Heiligen“ für mich ein Unsinn aus der Religion, wollte sich das Doserl nicht zeigen. Dann gabs auch noch zahlreiche Muggels im Wartehäuschen – also ab zu den nächsten Stationen. Die üppige Vegetation hatte sofort einige Herausforderungen parat. Entsprechend des Wetters war ich sportlich bekleidet und die Brennnesseln am Wegrand machten sich bemerkbar. Die Farbe des Wanderwegs vermerkt, um den Bonus zu heben.

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