Die Aurunde bei Kritzendorf

Diese Runde führt euch durch die Au von Klosterneuburg bzw. Kritzendorf. Wir durchqueren einen europäischen Urwald in dieser Donauau. Wir gehen auf sandigen Böden. Spuren der letzten Hochwasser. Weiden, Pappeln, Eichen und Eschen zwischen kleinen Seen sind die ideale Heimat für Singbögle, Insekten und Schmetterlinge. Mindestens sechs verschiedene Falter haben wir bei unserem Rundgang gesehen.

Herzlichen Dank Fuxail für diese Geocachingrunde durch die Au.

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Kritzendorf II

Die heutige Geocachingrunde führt uns wieder nach Kritzendorf. Wir starten beim Naturerlebnisweg, der uns in die Ausläufer des Wienerwaldes führt. Auf unserer Wanderung überschreiten wir die „Schneegrenze“. Wir wandern zur Fuchsleiten vorbei an den Weinbergen und durch die winterlichen Laubwäldern auf den 392 Meter hohen Freiberg mit seinem Wasserspeicher. Hier nutzen einige Kinder mit ihren Eltern den spärlichen Schnee für eine Rodelpartie.

Aussicht auf Klosterneuburg und Wien vom Naturerlebnisweg aus.
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Kritzendorf

Heute entfliehen wir Richtung Nordwesten der Donau entlang, wo bereits in der Bronzezeit Schwerter geschmiedet wurden und sie vor den Römern dem Wein huldigten. Ende des 19. Jahrhunderts wurde Kritzendorf durch Donauregulierung und Franz-Josefs-Bahn zum Ausflugsziel und zur Sommerfrische für viele Wiener. Aus der Sommerfrische wurde ein beliebtes Siedlungsgebiet für stadtflüchtige Wiener, aus Wochenendhäusern wurden Einfamilienhäuser, aus dem Weinhauerdorf ein Großstadt-Satellit.
Die letzten Tage gab es den ersten Schnee in Wien und Umgebung in diesem Herbst. Während der Süden Österreich unter meterhohen Schneelagen versinkt, haben die wärmeren Temperaturen die paar Zentimeter wieder weggeschmolzen.

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Die Hundsbergrunde

17. Juni 2018

Ausgangspunkt war Kritzendorf. Unser erstes Ziel der heutigen Geocache-Runde war der Multi „Türkischer Backofen“ (GC4YGXR).  Der Name ist etwas irreführend, weil es sich hier um einen Backofen handelt, den die heimische Bevölkerung während der türkischen Belagerung hier im Wald in Betrieb setzte.

Der Anmarsch ist etwas aufwendig, den der direkte Weg ist wegen eines Pilzbefalls der Eschen gesperrt, weil herabfallende Äste die WandererInnen gefährden könnten.Nach dem Backofen zur Paulakapelle (GC1REPC), wo wir vorher den tollen Blick auf Wien und die Donau genießen.

Von dort gings weiter zur Hundsbergrunde, wo wir bei #5 starteten. Ein bekanntes Gesicht begrüsste uns am Wanderweg – Nicola – eine gute Freundin war hier mit einer Gruppe zum Erholen unterwegs.

Die Hundsberg-Strecke selbst besteht aus 13 Doserl, die jeweils etwas abseits des Weges platziert sind. Eine gemütliche Wanderung für einen Nachmittag in der Natur. Zwischen #2 und #1 machten wir noch einen Abstecher zum „Gipfelsieg“ beim Doserl auf der Hundsbergspitze (GC4YZZ2). Festes Schuhwerk ist hier beim Geocaching doch notwendig, denn abseits der Forstwege gehts über Stock und Stein.

Auch Schmetterlinge durften heute nicht fehlen. Die Weißfleck-Widderchen umschwärmten uns an den sonnigen Stellen geradezu massenhaft. Am Weg selbst sonnten sich zwei Exemplare:
Der Kaisermantel ist ein Bewohner von sonnigen, blütenreichen Stellen in Wäldern und anderen von Gehölzen dominierten Lebensräumen und besiedelt Waldränder, Waldwege, Waldlichtungen, Waldsäume, Hecken, Kahlschläge, feuchte Hochstaudenfluren, Bachtäler und Gräben, Steinbrüche, Parks, Friedhöfe und Gärten.
Das Tagpfauenauge besiedelt eine Vielzahl von offenen und halboffenen Lebensräumen, auch im Siedlungsbereich (z. B. Parks, Friedhöfe und Gärten). Nur dichte Wälder werden gemieden.

Zum Abstieg kehrten wir nach dem Suchen bei #13 um, und machten uns auf den Weg zu den Dosen „Am Klosterbruch“ #6 (GC7A8Y6) bis #8. Dabei schreckten wir dieses Urtier auf