Heute entfliehen wir Richtung Nordwesten der Donau entlang, wo bereits in der Bronzezeit Schwerter geschmiedet wurden und sie vor den Römern dem Wein huldigten. Ende des 19. Jahrhunderts wurde Kritzendorf durch Donauregulierung und Franz-Josefs-Bahn zum Ausflugsziel und zur Sommerfrische für viele Wiener. Aus der Sommerfrische wurde ein beliebtes Siedlungsgebiet für stadtflüchtige Wiener, aus Wochenendhäusern wurden Einfamilienhäuser, aus dem Weinhauerdorf ein Großstadt-Satellit.
Die letzten Tage gab es den ersten Schnee in Wien und Umgebung in diesem Herbst. Während der Süden Österreich unter meterhohen Schneelagen versinkt, haben die wärmeren Temperaturen die paar Zentimeter wieder weggeschmolzen.

Unsere Geocachingtour in Kritzendorf

Während unserer Wanderung entdeckten wir diesen Querschnitt eines Eichenstammes mit den datierten Jahresringen.
Wir starteten im Ort mit einem Telefonanruf – Ich wollte doch nur telefonieren – GC7P8CX von Fuxail. Heute verdankten wir die überwiegende Mehrheit der Geocaches Fuxail. Dann riskierten wir einen Blick auf den Fischteich – GC81522.
Von nun an gings bergauf zum Start der Kritzendorfrunde von Fuxail. Es ging 170 Höhenmeter bergauf zuerst vorbei an den Weingärten bevor wir den Mischwald kamen. Die Runde besteht aus sechs Geocaches und wir kommen über die Ludwig-Jüngling-Gasse wieder zurück in den Ort.


Im Hintergrund ist Korneuburg zu sehen.
Im Wald oben angekommen weichten wir von der Kritzendorfrunde ab und wechselten zuerst zum Natuerlebnis 3 – Siamesische Drillinge – GC7CM8K VON Fuxail.

Nachdem es zuvor mehrere Informationen zu Bäumen und Hölzern gab waren wir beim Eichen-Hexenkreis G-4telt von bau-ch – GC6TRW5 erfolgreich.




Wir machten uns auf den Rückweg und suchten die restlichen Caches der Kritzendorfrunde. Nach 2 Stunden waren wir beim Cachemobil zurück, etwas mehr als 5 km in den Beinen. Eine erfrischende Runde heute Nachmittag. Herzlichen Dank an die Owner für das Auslegen und Warten der Geocaches.