GRAZ – Ein Waldspaziergang und ein Blick auf unsere Geschichte

Der Wald ist für uns ein „Wohlfühlraum“ zu Erholung, um unsere Sinne zu schärfen und gleichzeitig frische Luft und satte Grün zu genießen. Heute nutzen wir die Wanderung, um unsere Mobilität wieder zu stärken.

Der Adventure Lab ist eine 3 bis 4 Kilometer lange Wanderung, die an der Kirche Maria im Elend beginnt und dich fast auf den Florianiberg führt, einen Hügel mit einer Höhe von 527 Metern über dem Meeresspiegel. Die durchschnittliche Dauer für dieses Abenteuer beträgt 60 bis 80 Minuten.

Die Wanderung biete auch einen tollen Ausblick auf die Stadt.
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Graz im Sommer 2025

Nach unseren diversen Knieoperationen nutzen wir als erste Gelegenheit Graz als Zielort für einen einwöchigen Aufenthalt mit dem Wohnmobil. Inspiriert vom Kulturangebot der steirischen Kultur-Lots:innen des VÖGB gestalten wir u s ein Programm mit Kultur – Geschichte – Geocaching und Erholung..

Die Murinsel in Graz
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Das Wiener Stadtrecht an Eggenburg

Im Zwist Přemysl Ottokars mit Rudolf von Habsburg schlug sich Eggenburg auf die Seite des Habsburgers, worauf dieser am 13. August 1277 der Stadt die Stadtrechte erneuerte.
Im 16. Jhdt. wurde die Stadt neu befestigt, Abbau und Verarbeitung des Zogelsdorfer Sandsteins ließ ein hoch entwickeltes Steinmetzgewerbe entstehen. Eine Brandkatastrophe im Jahre 1808 hat einen Niedergang der Stadt bewirkt. Mit dem Bau der Franz-Josefs-Bahn 1870 wurde Eggenburg von Wien aus in zwei Stunden erreichbar.

Die Bevölkerung nahm wieder zu, und mit der Initiative Gartenstadt des Kaufmanns Franz Gamerith entstand eine Stadterweiterung.

Für die Erkundung der Burganlage nutzen wir den Adventure Lab von GeoW4. Die mittelalterliche Grenzbefestigung von Eggenburg zeigt auf einer Länge von fast zwei Kilometern ein gut erhaltenes Wehrsystem. Vorgelagerte Zwingeranlagen kamen zur Verstärkung hinzu, sowie die im 15. Jahrhundert errichteten Wehr- und Tortürme.

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Die Grabsteine von Unterretzbach

Wir besuchten die Außenanlagen der römisch-katholische Pfarrkirche Unterretzbach, welche am südöstlichen Ortsrand steht.
Der Owner hat hier eine interessante Kombination aus Tradi und Lab ausgelegt. Man muss zuerst den Tradi GC9224J suchen, denn da steht die

Buchstabenkombination drinnen, welche wir benötigten, um die Labs erfolgreich abschließen zu können. Bei der Lösung dieser Aufgaben entdeckten wir alte Grabsteine mit Inschriften aus der Zeit des 18. und 19 Jahrhundert.

Herzlichen Dank an den Owner. Später radelten wir noch einige Tradis der Schlumpfrunde ab.

Am Abend waren wir zu einem tollen Abendessen bei Freunden eingeladen. Ein perfekter Tag hier im Weinviertel.

Foto und Wein in Retzbach

Heute steuern wir Unterretzbach an. Am Weg dorthin sammle ich Fotomotive zum Thema Wein. in vielen Beschreibungen wird das Weinviertelals als die Heimat des „pfeffrigen Grünen Veltliner“ (GrüVe) genannt. In einem Gespräch mit einem Weinbauer schilderte er mir die Schwierigkeiten der Klimaerwärmung, die seiner Meinung nach den Ausbau des GrüVe mit seiner klassischen Geschmacksnote schwierig macht. Der Name „Weinviertel“ ist seit etwa einem Jahrhundert gebräuchlich: Das Weinviertel ist Österreichs größtes Weinbaugebiet. Das Weinviertel gehört zum relativ trockenen pannonischen Klimagebiet mit kalten Wintern und heißen Sommern.

Neben dieser alten Weinpresse steht ein Gedenkstein mit der Inschrift: „Unserem Vbgm. Alois Ackerl zum 60. Geburtstag gewidmet von der Gemeinde Retzbach 1999.“
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Winteraustreiben in Retzbach

Auf Einlandung zweier Freund:innen trafen wir uns zu einem abendlichen Lagerfeuer zur Winterverbrennung. Das Verbrennen von einem ein Jahr gelagertes Holz alter Rebstöcke soll endgültig den Winter vertreiben und zu einem schönen, langen Sommer führen, auf den eine gute und erfolgreiche Erntezeit folgt.

Das Osterfeuer entwickelte sich aus einer weltlichen Tradition, mit vermutlich germanischem bzw. heidnischem Ursprung. Es gab Wein und Würstel zum Braten. Zu späterer Stunde lauschten wir den Geräuschen der Rebstöcke beim Verbrennen. Ein Winzer meinte er hört das zarte „Singen“ der Rebstöcke im Feuer. Das Knistern des Feuers, die Hitze der Glut und über uns eintoller Sternenhimmel bei klarer Nacht. Ein Danke an all jene, die das ermöglicht haben.

Die Oster – Schlumpftour in Retzbach

Am Vormittag radelte ich zum Bauernmarkt am Hauptplatz in Retz. Für Fisch, Brot, Käse und Fleisch gibt es hier gute Angebote. Obst und vorallem bei Gemüse eher „mau“. Zurück am Womo verspeisten wir manche Leckereien vom Markt beim gemütlichen Frühstücksbrunch.

Brigitte hat eine Geocachingrunde von Papaschlumpf59 ca. 1 km von unserem CP in Oberretzbach entdeckt.
Im Listing beschreibt er seine Tour in das Reich der Schlümpfe.

Wir ziehen noch bei Bewölkung los und noch kühle Windlässt uns in wärme Jacken schlüpfen. Die Tradirunde ist gemütlich zu gehen und besteht aus 18 Tradis und 3 Mystis. Die beiden Klettercache haben wir ausgelassen, denn wir sind momentan mit unseren Knienetwas marod.

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Unser erster Geocaches des Jahres

Nach dem Ausheilen meiner Knie-OP machten wir uns auf den Weg zum Heben des ersten Geocaches des Jahres. Bei böenhaften Ostwind starteten wir den Multi von tischi65 im Zentralfriedhof getreu dem Motto aus dem Listing

Die Wiener und der Tod, das ist ja schon eine ganz spezielle Beziehung und „a schene Leich“ gehört zum Abschied dazu. Auf dem Wiener Zentralfriedhof gibt es jede Menge imposanter Grabdenkmäler aus längst vergangenen Zeiten und viele einfache Gräber.

Gedenkstätte an die Opfer des Ringtheaterbrandes

Über uns brausten die grössten Flugzeuge bereits im Landeanflug Richtung Schwechat hinweg. Wir staunten über die Gräber mit den Mercedesbildern. Wir starteten beim Tor 1. Der Weg führte uns vorbei Tor 2 und am dritten Tor gings hinaus. Getreu den Angaben an den einzelnen Stationen erreichten wir den Final. Die Garage war zwar gut getarnt, aber wir konnten uns ins Logbuch eintragen. Danke an den Owner für das Auslegen und Warten des Geocaches.

Kremser Einsichten

Wir starten zu dritt nach Krems. Uns bringt die U4 nach Spittelau und dort steigen wir um in den Regionalzug nach Krems. Krems hat viele Gesichter – die älteste Hauerinnung im 15. Jhdt. im deutschsprachigen Raum – Garnisonsstadt – als Gauhauptstadt im Reichsgau Niederdonau wurden die Gefangenen im Kriegsgefangenen-lager Gneixendorf zu Zwangsarbeit herangezogen – das SS-Massaker in Stein – die Gründung der Donau-Universität und die Eröffnung der Landesgalerie Niederösterreich 2019.

Als erstes Ziel steuern wir das Rathaus in Krems an. Hier treffen wir die Kuratorin der Ausstellung “NS-Zwangslager im Bezirk Krems“, im Rathausfoyer. Toll, dass sie sich am letzten Tag der Ausstellung für uns Zeit genommen hat.

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