Septemberhitze am Inn

Kurz vor Mittag starten wir zur zweiten Rad-Geocaching-Tour ientlang dem Inn. Bei dieser Hitze ist Radfahren noch am beste, denn der Fahrtwind wirkt kühlend. unsere erste Station ist der Gockel Walter auf der Innbrücke zwischen Braunau und Simbach. Die Geschichte des Gockel haben wir bereits früher beschrieben. Heute lösen wir den Multi von geofex1.

Nach einem Kaffee mit Soda-Zitron in Simbach radeln wir zu einigen Tradis im Stadtgebiet und nutzen dann den Radweg entlang des Inn.

Wir tauchen ein in den oftmals naturbelassenen Auwald mit seinen faszinierenden Landschaften und Tierwelt.

Dieser Lebensraum mit seinen Waldrebenlianen und dem wuchernden Grün wird auch als Dschungel Europas bezeichnet.
Weiterlesen

Geocaching im Augebiet des Inn

Bei diesen heissen Sommertemperaturen im September ist Radfahren und Augebiet mit seinen schattigen Radwegen eine ideale Kombination. Wir starten in Scheuhub bei Ranshofen und machen Zwischenstation in St. Peter am Hart beim Grab meiner Mutter und Schwester. Von dort geht es in die Innauen bis Mining.

Im Augebiet ist unser erster Halt am Miningbach – Auf der Infotafel erfahren wir, dass…

In Teilen des Auwaldes spielt die Bewirtschaftung eine sehr untergeordnete Rolle. In ihnen werden tote Bäume nicht ent- fernt, sondern bleiben im Wald. Denn Totholz spielt eine będeu- tende Rolle für die biologische Vielfalt und erfüllt wichtige Funk- tionen im Kreislauf der Natur. Von rund 13.000 im Wald lebenden Pflanzen-, Pilz- und Tierarten sind etwa 4.500 Arten an Totholz gebunden.
Außerdem liefert Totholz wertvolle Nährstoffe für die nächste Baumgeneration und trägt dazu bei, den Wasserhaushalt in der Au zu regulieren. Bis ein Baum vollständig abgebaut ist, kann es hundert Jahre dauern.

Lexi 1971 hat hier drei Tradis platziert, die uns später zum „Honigwirt“ (48.276898, 13.160554) nach Mining führen. Im Schatten eines riesigen Nussbaumes machen wir Rast.
Dann radeln wir weiter zu einem Multi von geofex1, der Sich mit den Renaturierungsmaßnahmen in den Innauen bei Ering am Inn beschäftigt.

Weiterlesen

Ostertour nach Kirchberg am Inn und Prienbach

Wir müssen lernen, uns Dinge neu vorzustellen. Kunst kann Welten bauen und sichtbar machen, die es so noch nicht gibt. Das ist die Kraft der Kunst. 

Sithara Pathirana1

Gerade nach den herrlichen und gemütlichen Treffen mit gutem Essen braucht es Gedanken was rund um uns in der Welt passiert. Wenn Kinderarbeit in Vietnam damit begründet wird, weil das staatliche Bildungssystem die Pflichtschule mit 12 Jahren beendet und nur reiche Kinder eine weitere Bildung genießen können. Oder wenn in Europa und in der Welt Kriege wüten und als Lösung dagegen nur noch mehr Waffen und noch mehr Zerstörung, Tod, Vergewaltigung, Folter und menschliches Leid gesehen werden. Wenn hier sich Rechtspopulisten, Banken, Konzernchef, Parteigruppierungen mit Kriegstreibern ins kapitalistische Netz legen, braucht es unsere Kraft der Veränderung. Diese paar Zeilen von mir an die persönliche Erinnerung der Ostermärsche, die aktueller denn je sind.

Weiterlesen

Von Simbach nach Kirchdorf am Inn

Zum Start in den neuen Tag John Lennons „Imagine“ beschwört eine Utopie ohne Besitz und Gier herauf, ohne die Kämpfe, von denen er glaubte, dass Nationen und Religionen durch ihre bloße Existenz gefördert werden.

Stellen Sie sich vor, es gibt keine Länder, es ist nicht schwer, nichts zu tun, wofür man töten oder sterben könnte, und auch keine Religion. Stellen Sie sich all die Menschen vor , die in Frieden leben

Gegen Mittag starten wir unsere Rad- Geocaching – Tour, die uns nach Simbach am Inn führt und dann den Inn stromaufwärts zu den Adventure Labs in Kirchdorf am Inn.

Weiterlesen

Schwarzverhangen glänzt der Inn

Kräftiger, warmer Sonnenschein begrüsst uns am Morgen und gegen 9 Uhr reisst es uns endgültig die letzten Schleier der Nacht von den Augen. Unsere Nachbarn bereiten sich ebenfalls auf die Weiterfahrt vor. Aber Halt, bevor wir den Stecker aus der Stromversorgung ziehen, braucht es ein gemütliches Frühstück. Das Frühstücksritual als Start in den Tag genießen wir Beide besonders, seit wir in Pension sind. Eine sorgfältige Gemütlichkeit sowohl bei der Auswahl an Speisen, als auch bei der Zeit, die wir uns dafür nehmen.

Um 11 Uhr sind wir abfahrbereit und starten das Womo Richtung Oberösterreich. Auf Seitenstrassen schlängeln wir uns durch das Mostviertel zur B1. Wir rollen vorbei an Enns und Asten und lassen den Pichlinger See mit seiner Camper:innen-Community rechts liegen bevor wir in Ebelsberg Linz erreichen. Über Traun, Marchtrenk vorbei an Wels, wo wir mehrere Jahre wohnten, weiter nach Grieskirchen und in Ried erreichen wir das Innviertel. Nach weiteren 40 km stehen wir am uns gut bekannten Stellplatz in Scheuhub in Ranshofen. Der Inn hat uns wieder.

Weiterlesen

Eisenbahnromantik in Simbach

Trotz der enormen Hitze machen wir eine kleine Rad-Geocaching-tour ins benachbarte Simbach.Wir überqueren den Grenzfluss auf der Innbrücke Braunau – Kirchdorf. und stürzen uns sofort ins Geocachuingabenteuer. Leider hatten wir bei den beiden ersten Geocaches keinen Erfolg.

Freie Fahrt zu den Geocaches im Schilderwald
Weiterlesen

Unsere Inntaltour

Nach einem gemütlichen Outdoorfrühstück starten wir unsere Rad-Geocaching-Tour flussabwärts ins Inntal. Direkt am Stellplatz am Dammweg des Inn führt der R200, EV7, R3a vorbei. wir fahren auf der Innbrücke unterhalb des Stadtplatzes von Braunau nach Simbach.

Der Ausblick von der Kapelle in Bertenöd ins Inntal nach Österreich in die Hagenauer Bucht. In der Bildmitte die Kirche von St. Peter am Hart.
Weiterlesen

Historisches Simbach

Vom Brunch am Stadtplatz in Braunau – nach Simbach – eine Nachmittagsverschnaufpause – Abendessen bei der Familie der Schwester oder wie man heute modern sagen würde – „familiäres Socialising“.

Nach einem Brunch in einem Gastgarten, der Begriff Schanigarten ist hier im Innviertel unbekannt, mit Jasmin und Peter im Cafe Zagler am Stadtplatz. wechseln wir auf das andere Innufer nach Deutschland in die Stadt Simbach.

Das Prunkstück der alten Innbrücke – Die Innbrücke nach Braunau war bis 1945 eines der bedeutendsten Bauwerke Simbachs. Vor allem auf das monumentale Brückenportal auf Simbacher Seite war man sehr stolz. Die zwischen 1892 und 1894 erbaute Brücke bestand aus Granit und einer fünfbogigen Eisenkonstruktion als Oberbau. In den letzten Kriegstagen 1945 wurde die Brücke gesprengt, in den Jahren 1947-1949 schließlich komplett abgetragen.
Weiterlesen