Flóki Vilgerðarson (Raven-Flóki) – Islands Namensgeber

Der folgende Text ist eine Übersetzung der Inschrift vor Ort.

Flóki Vilgerðarson (Raven-Flóki), ein echter Wikinger, verließ Rogaland in Norwegen auf der Suche nach dem Land, das zuvor Naddoddur, der Wikinger, und Garðar Svavarsson, der Schwede, betreten hatten. Bevor er in See stach, schloss er einen Pakt mit drei Raben, damit sie ihm den Weg zeigten, und baute an der Grenze

zwischen Hörðaland und Rogaland einen Steinhaufen, der Flóki-Steinhaufen genannt wurde. Flóki segelte zunächst zu den Shetlandinseln und dann in Richtung Snæland, wie Naddoddur die Insel im Norden nannte. Als er den ersten Raben freiließ, kehrte dieser direkt zum Bug zurück. Der zweite flog hoch, kehrte aber zum Schiff zurück. Als er den dritten Raben freiließ, flog dieser vom Bug und deutete auf Land. Sie kamen östlich des Horns und segelten entlang der Küste nach Westen, vorbei an Faxaflói und Snæfellsnes, und landeten in Vatnsfjörður bei Barðaströnd, wo sie beschlossen, die kommenden Wintermonate zu bleiben. Da der Fjord voller Fische war, kam es ihnen nicht in den Sinn, Heu zu ernten.

Weiter in der Reise des Flóki

Geocaching rund um Ajstrup Strand

Im Fløjstrup Wald

Vom CP am Ajstrup Strand aus, machen wir mehrmals eine Durchquerung des Waldes entlsng der Radruote 5, die nach Moesgaard und weiter nach Aarhus führt. Diese Walgebiet südlich von Aarhus gehört zu den Marselisborgwäldern. Der größte Teil des Waldes ist ein gemischter Laubwald, wobei Arten wie Buche, Esche und Ahorn am häufigsten vorkommen.

Wir nutzen immer wieder die Gelegenheit für Abstecher an die Küste. Hier treffen wir auf Buchten mit kleinen Sandstränden und naturbelassenen Küstenwald. Dabei treffen wir vereinzelt auf Wander*innen, die das Gebiet als Erholungsgebiet nutzen.

Weiterlesen

Bei den Wikinger*innen in Ladby

Wir besuchen das Wikingerschiffgrab eines Königs, der vor mehr als 1000 Jahren in Ladby in einem Hügelgrab in seinem Schiff bestattet wurde. Wir radeln dazu vom Stellplatz am Hafen in Kerteminde ein paar Kilometer zum Museum. Wie oft in den letzten Tagen haben wir treue Begleiter, tiefhängende, dunkle Wolken, die aber an uns vorüberziehen.

Das Schiff ist ein originalgetreuer Nachbau des Grabschiffes und ist 22 m lang und 3 m breit mit Platz für 32 Ruderer*innen. Wir besichtigen das Schiff am Steg, wo es während der Sommermonate seinen Heimathafen hat. Ausserdem werden am Schiff bei Ausfahrten sogenannte Wikingersegler*innen ausgebildet. Für den Winter wird es an Land gezogen und man kann es in einem Zelt besichtigen.

Weiterlesen

Ribe – Museum

Wie entstand Ribe, warum gerade hier und wie lebten die Einwohner damals, als Ribe noch eine wichtige Handelsstadt in Europa war ?
Das Museum Ribes Wikinger ist der richtige Ort um Antworten auf Fragen an die Geschichte zu finden. Durch einzigartige archäologische Funde und interaktive Ausstellungen wird Ribes Geschichte vom Anfang des 8. Jahrhunderts über die Wikingerzeit und das Mittelalter bis ca. zum Jahr 1700 hier dargestellt.

Schon die Wikinger nutzten die günstige Lage Ribes für einen Handelsplatz.
Weiterlesen