Ein sportlicher Jungstar und eine alte Ruine

Unserr nächste Station führt uns mit dem Womo nach Pettenbach. Kurz nach der Ankunft werden wir von Harald mit einer speziellen Willkommens -Act am Kreisverkehr abgeholt abgeholt. Bei einem netten Familienabend mit weiterer Wiener Unterstützung tauschen wir Erinnerungen aus.

Am nächsten Tag tauchen wir ein in die Emotionen eines Fußballturniers. Jede/r Spieler#.in auf dem Feld hat ihre/seine eigene Geschichte, ihre/seine eigenen Träume und Herausforderungen. Die Helden:innen des Fußballs sind nicht nur diejenigen, die Tore schießen oder spektakuläre Paraden zeigen, sondern auch jene, die hart arbeiten, um ihr Team zu unterstützen und ihr Bestes zu geben. Simon kämpft als Tormann für seine Mannschaft, dem SV Micheldorf.

Die Kids des SV Micheldorf konnten das Turnier mit 4 Siegen, 1 Unentschieden und 1 Niederlage gewinnen. Die Funktionär:innen in Steinerkirchen betreuten das Turnier nach besten Kräften. Leider hat sich der Verband entschieden keine Siegerehrung zu machen. Trotzdem bräuchte es trotzdem einen gemeinsamen Abschluss. Es sollten die Leistungen der Kids und der Personen, die dafür dahinter stehen, gewürdigt werden. Sportturniere sind gesellschaftliches Engagement, und das verdienst sich öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung.

Ein Verdauungsspaziergang zur Ruine Seisenburg

Pillichsdorf und die Nahversorgung von Wien

Die Fläche der Marktgemeinde Pillichsdorf umfasst 14,33 Quadratkilometer. Davon sind 74 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche, 5 Prozent Weingärten und 8 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Wir suchen den Womo-Stellplatz in Pillichsdorf, um einen guten Ausgangspunkt für einen Besuch zum Eröffnungsfest des neuen Firmensitz von HolzMöbelKunst von Manfred Winkler zu haben. Durch das Geocaching bekommen wir zwei Einblicke in die Marktgemeinde.
Die größte Kellergasse Mitteleuropas und die ursprüngliche Bedeutung der Bahnlinie der Lokalbahn Stammersdorf – Auersthal.

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Start der Frühlingstour in Klosterneuburg

Als wir zur Abfahrt unser Wohnmobil erreichten schmolzen gerade die Reste des nächtlichen Schneefalls. Unser erstes Reiseziel haben wir wegen der Wetterverhältnisse und kalten Temperaturen verändert. Wir wollen nicht alpine Gebiete überqueren oder ins nördliche Waldviertel, sondern bleiben vorerst im südlichen Weinviertel bzw. im Umland von Wien. Für die ersten beiden Übernachtungen wählen wir das Donaucamping Klosterneuburg aus, das wir bereits 2022 zum Saisonstart besuchten.
In Klosterneuburg stossen wir bei unseren Rundgängen oft auf Gebäude und Einrichtungen der Höheren Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau.

Ein Klapotetz (slowenisch klopotec) ist eine im südsteirischen Weinland verbreitete Vogelscheuche. Sie besteht aus einem Windrad mit Welle und Schlägeln, die durch ihr rhythmisches Geklapper die Vögel von den Weingärten zur Zeit der Traubenreife fernhalten sollen. Eine Erinnerung der steirischen Absolvent:innen der HBLA.
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In Graz entlang der Mur

Für unsere heutige Rad-Geocaching-Tour waen um die 25 Grad Temperatur bei sonnigen Wetter vorausgesagt. In den den Medien war zu lesen, dass beteits Anfang April die 30-Grad-Grenze geknackt wird. Was das Camper:innen-Herz erfreut ist aber ökologisch ein Wahnsinn.

Die Mur (slowenisch, kroatisch und ungarisch Mura) ist ein Nebenfluss der Donau, der durch Österreich, Slowenien, Kroatien und Ungarn fließt und in Teilen seines Verlaufs auch die Grenze zwischen diesen Staaten bildet.1
Eine Besonderheit des Flusses sind aber die Mur-Auen im Grenzgebiet zu Slowenien. Nach den Donau/March/Thaya-Auen östlich von Wien sind diese Auwälder der Grenzmur die größten Österreichs und damit von überregionaler Bedeutung. Hauptsächlich findet sich hier der Typ der „Harten Au“, mit naturnahen Ulmen-, Eschen- und Eichenbeständen.2

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Graz – Museumstour 2

„Alles Arbeit“: Frauen zwischen Job und Familie

Frauen zwischen Erwerbstätigkeit und Sorgepflichten – ein Thema, das heute aktueller denn je ist. Doch schon in den 1950er- und 1960er-Jahren haben sich Frauen zwischen diesen Welten bewegt, und das großteils nicht sichtbar. Gender Pay Gap und Teilzeitfalle sind moderne Begriffe für Umstände, die auch schon in der Nachkriegszeit in Österreich geherrscht haben.1

Wir besuchten an diesem Tag drei Ausstellungen – ein paar Impressionen

Graz – Museumstour 1

Zuerst besuchen wir im Grazmuseum die Dauerausstellung 360 GRAZ. Eine Geschichte der Stadt reicht von 1128, der vermeintlich erstmaligen Erwähnung von Graz, bis 2003, als Graz Kulturhauptstadt Europas war. Sie ist eine der wenigen historischen Dauerausstellungen in Österreich, die Zeitgeschichte bis ins 21. Jahrhundert thematisieren.
Den ersten Industrialisierungsschub brachte ein Slowene mit dem „Puchrad“. Als bei einem wichtigen Radrennen der Sieger mit einem Puchrad als Erster über das Ziel fuhr, wurde Puch international bekannt.

Neben den zahlreichen Exponaten zur Stadtentwicklung hier einige Beispiele zur Geschichte der Frauen in der Stadt.

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Ein Streifzug durch die Geschichte in Graz

Nach den österlichen Verwandtenbesuchen wechselten wir mit unserem Womo nach Graz zum Stellplatz neben dem Bad in Straßgang. Am nächsten Vormittag nach dem Frühstücksbrunch besorgten wir uns über die Grazer Mobil App zwei 24-Stunden-Tickets und fuhren mit der Linie 32, deren Haltstelle ist 200 m vom Stellplatz entfernt, ins Zentrum von Graz, zum Jakominiplatz. Einer der Eindrücke war ein Plakat für eine Ausstellung, das super in die jetzige Zeitpasst.

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Ostertour nach Kirchberg am Inn und Prienbach

Wir müssen lernen, uns Dinge neu vorzustellen. Kunst kann Welten bauen und sichtbar machen, die es so noch nicht gibt. Das ist die Kraft der Kunst. 

Sithara Pathirana1

Gerade nach den herrlichen und gemütlichen Treffen mit gutem Essen braucht es Gedanken was rund um uns in der Welt passiert. Wenn Kinderarbeit in Vietnam damit begründet wird, weil das staatliche Bildungssystem die Pflichtschule mit 12 Jahren beendet und nur reiche Kinder eine weitere Bildung genießen können. Oder wenn in Europa und in der Welt Kriege wüten und als Lösung dagegen nur noch mehr Waffen und noch mehr Zerstörung, Tod, Vergewaltigung, Folter und menschliches Leid gesehen werden. Wenn hier sich Rechtspopulisten, Banken, Konzernchef, Parteigruppierungen mit Kriegstreibern ins kapitalistische Netz legen, braucht es unsere Kraft der Veränderung. Diese paar Zeilen von mir an die persönliche Erinnerung der Ostermärsche, die aktueller denn je sind.

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Von Simbach nach Kirchdorf am Inn

Zum Start in den neuen Tag John Lennons „Imagine“ beschwört eine Utopie ohne Besitz und Gier herauf, ohne die Kämpfe, von denen er glaubte, dass Nationen und Religionen durch ihre bloße Existenz gefördert werden.

Stellen Sie sich vor, es gibt keine Länder, es ist nicht schwer, nichts zu tun, wofür man töten oder sterben könnte, und auch keine Religion. Stellen Sie sich all die Menschen vor , die in Frieden leben

Gegen Mittag starten wir unsere Rad- Geocaching – Tour, die uns nach Simbach am Inn führt und dann den Inn stromaufwärts zu den Adventure Labs in Kirchdorf am Inn.

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