Ein sportlicher Jungstar und eine alte Ruine

Unserr nächste Station führt uns mit dem Womo nach Pettenbach. Kurz nach der Ankunft werden wir von Harald mit einer speziellen Willkommens -Act am Kreisverkehr abgeholt abgeholt. Bei einem netten Familienabend mit weiterer Wiener Unterstützung tauschen wir Erinnerungen aus.

Am nächsten Tag tauchen wir ein in die Emotionen eines Fußballturniers. Jede/r Spieler#.in auf dem Feld hat ihre/seine eigene Geschichte, ihre/seine eigenen Träume und Herausforderungen. Die Helden:innen des Fußballs sind nicht nur diejenigen, die Tore schießen oder spektakuläre Paraden zeigen, sondern auch jene, die hart arbeiten, um ihr Team zu unterstützen und ihr Bestes zu geben. Simon kämpft als Tormann für seine Mannschaft, dem SV Micheldorf.

Die Kids des SV Micheldorf konnten das Turnier mit 4 Siegen, 1 Unentschieden und 1 Niederlage gewinnen. Die Funktionär:innen in Steinerkirchen betreuten das Turnier nach besten Kräften. Leider hat sich der Verband entschieden keine Siegerehrung zu machen. Trotzdem bräuchte es trotzdem einen gemeinsamen Abschluss. Es sollten die Leistungen der Kids und der Personen, die dafür dahinter stehen, gewürdigt werden. Sportturniere sind gesellschaftliches Engagement, und das verdienst sich öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung.

Ein Verdauungsspaziergang zur Ruine Seisenburg

Duri‘s Tal

Dieses Motto eines Geocachingtrail von tomine193 nehme ich für die heutige Überschrift. Sie schreibt:

Dieser „Trail“ mit atemberaubenden Blicken auf die Trilogie von Hinterstoder, Warscheneck, Bosruck, großer und kleiner Pyhrgas, Wurbauerkogel und Hoher Nock, um nur einige zu nennen, führt euch auf einer Länge von etwa 16 Kilometern durch die Gleinkerau und um den Wur, an etlichen Materl und Bildstöcken vorbei oder ihr könnt einfach die tolle Aussicht genießen.

tomine193
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Der Wurbauerkogel in Windischgarsten

Wir fahren vom Campingplatz ein paar Kilometer ins Zentrum nach Windischgarsten und parken unsere Räder bei der Talstation des Sessellifts zum Wurbauerkogel. Der 858 m hohe Hausberg von Windischgarsten erhebt sich auf den Gemeindegebieten von Windischgarsten und Rosenau. Er ist Ausgangsort und Zentrum vieler Freizeitaktivitäten. Mountainbiker*innen, Wanderer und Familien, die eine Fahrt mit dem Alpine Coaster, einem Zweipersonenschlitten wagen. Wir nehmen die Wanderstrecke bergwärts, weil ein paar Geocaches unser Ziel sind.

Blick auf Windischgarsten vom Panoramatum am Wurbauerkogel
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Weiter ins Reich der Schwarzen Grafen

Von Micheldorf einem Zentrum des Sensenmacherhandwerks fahren wir weiter entlang der alten Eisenstrasse nach Windischgarsten.

Unter den fünf Gemeinden im Garstnertal ist Windischgarsten mit 4,9 Quadratkilometern Fläche zwar die kleinste, hat aber mit 2360 Personen (Stand 1. Jänner 2021) die meisten Einwohner.

In der Hauptstrasse von Windischgarsten
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Von Pettenbach nach Kirchdorf

Für unsere Rad-Geocachingtour nutzen wir zur Fahrt nach Kirchdorf, den südlich am Campingplatz vorbei führenden Traunviertler Radweg R13. Es ist zwar nicht die kürzeste Route, aber so weichen wir den Hauptverkehrsstrassen aus. Aus der Ferne sehen wir eine Garnitur der Almtalbahn durch die hügelige Landschaft gleiten.
Bei Stampf haben die Regenschauer der letzten Tagen einen Wirtschaftsweg unterspült und versandet. Es wurde unmittelbar vorher ein Absperrgitter. aufgestellt ohne Hinweis und Umleitungsmöglichkeit. Mit kurzzeitigen Schieben und dank des Motors des E-Bike war das Hindernis gut zu überwinden. Am anderen Ende des Weges war ebenfalls eine Absperrung und Hinweise. Ein Rätselspiel für Ortsunkundige. Dank unserem GPS wählten wir bei der Rückfahrt einen Alternativweg, allerdings war die Wegbeschaffenheit nicht besser.

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Der Gestaltwechselfelsen in Micheldorf

Von Arto Paasilinna, einem finnischen Romanautor, holte ich mir die Idee für den Titel. In seinem Roman ist der Gestaltwechselfelsen ein kultischer Ort, wo der Sohn des Donnergottes mit einem Finnen die Person tauscht.
Auch hier in Micheldorf wechselte der 594 m hohe Bergkegel mehrmals seine Bedeutung. Vom keltischen Kriegstempel zu Ehren des Gottes Tutales mit dem „heiligen Bründl“, das aus dem Westabhang des Prellers sprudelt und dessen Wasser Augenleiden, Kopfweh und Wunden heilen soll. Später eine Fliehburg, die in unsicheren Zeiten Schutz bieten sollte.

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