Der Arbesbacher Stockzahn am Weg zur „Uhudler-Marmelade“

Wir sind fast wieder zu Hause aus Ostfriesland. Einige Blogeinträge von der Rückreise werden noch folgen. Die Stationen sind bereits in der Aufzählung der Camping- und Stellplätze ersichtlich. Bei unserem ersten Besuch besuchten wir als Geocacher:innen die Stationen des Schatzbärentrail. Vor etwas mehr als einem Jahr wurden wir auf Arbesbach erstmals aufmerksam, weil Elfi und Heinz, sehr gute Freund:innen von uns, auf die traurige Geschichte von Dr. Siegfried Mandl und dessen Familie in Arbesbach aufmerksam machten.

Bei unserem zweiten großem Hobby – Geschichte von unten – gibt es denn Blogeintreg. Geschwister Mandl – Ihr Leben der Gemeinde Arbesbach „geopfert“. Am Weg zum Stockzahn haben wir den Gedenkstein und die Informationstafel zu den antisemitischen Attacken 1938 in Arbesbach gesehen. Super, dass sich die Gemeinde ihrer Vergangenheit stellt.

Klar, dass den Geocacher:innen eine solche markante Ruine, einen „Virtual“ wert ist. Danke an Beate und Robert dafür.

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Auf der Suche nach fünf Rittern in der Burgruine Eppenstein

Heute reiten wir mit unseren „Elektroeseln“ aus, um die fünf Ritter für die Lösung des Adventure Lab von Sarumanat zu lösen. Der heutige Sonnenschein und die klarere Luft, im Vergleich zu den letzten Tagen, gewähren uns bereits bei der Anfahrt einen schönen Blick auf die Burgruine.

Wir fahren bis zum Parkplatz. Mit den E-Bikes schaffen wir auch die Steigungen ohne sehr große Anstrengungen. Vom Parkplatz nehmen wir den Forstweg zur Ruine.

Nach einem verheerenden Brand und einem Erdbeben 1570 wurde die Burg zwar wieder aufgebaut, aber in den folgenden Jahrhunderten verfiel sie. Der heutige Burgverein bemüht sich sie wieder instand zu setzen. Mittlerweile gibt es Geländer und Stiegen zu tollen Aussichtsplätzen. Tische und Bänke laden zum Vetweilen ein.

Im Bild das mächtige Burghoftor als Zugang zum inneren Burghof.

Zu den Aussichtspunkten auf der Burg

Ein sportlicher Jungstar und eine alte Ruine

Unserr nächste Station führt uns mit dem Womo nach Pettenbach. Kurz nach der Ankunft werden wir von Harald mit einer speziellen Willkommens -Act am Kreisverkehr abgeholt abgeholt. Bei einem netten Familienabend mit weiterer Wiener Unterstützung tauschen wir Erinnerungen aus.

Am nächsten Tag tauchen wir ein in die Emotionen eines Fußballturniers. Jede/r Spieler#.in auf dem Feld hat ihre/seine eigene Geschichte, ihre/seine eigenen Träume und Herausforderungen. Die Helden:innen des Fußballs sind nicht nur diejenigen, die Tore schießen oder spektakuläre Paraden zeigen, sondern auch jene, die hart arbeiten, um ihr Team zu unterstützen und ihr Bestes zu geben. Simon kämpft als Tormann für seine Mannschaft, dem SV Micheldorf.

Die Kids des SV Micheldorf konnten das Turnier mit 4 Siegen, 1 Unentschieden und 1 Niederlage gewinnen. Die Funktionär:innen in Steinerkirchen betreuten das Turnier nach besten Kräften. Leider hat sich der Verband entschieden keine Siegerehrung zu machen. Trotzdem bräuchte es trotzdem einen gemeinsamen Abschluss. Es sollten die Leistungen der Kids und der Personen, die dafür dahinter stehen, gewürdigt werden. Sportturniere sind gesellschaftliches Engagement, und das verdienst sich öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung.

Ein Verdauungsspaziergang zur Ruine Seisenburg