Geocaching im Gelsenwald

Während der Nachtstunden hat es geregnet und der Wetterbericht signalisierte zumindest bis in die Nachmittagsstunden sonnig bis bewölkt und trocken.

Die Feuchtigkeit der Niederschläge, warme Temperaturen – die Gelsen waren über jede/n Besucher*in, die sich als Nahrungsquellen zur Verfügung stellen höchst erfreut. Kennt ihr auch das Gefühl, man spürt die Gelse auf der Haut und schon sticht sie zu? Man beginnt zu zappeln und auf einmal sind gefühlt Schwärme dieser stechwütigen, blutsaugenden Viecher da. Wahre Minimonster, die da einen in der eigentlich erholsamen Waldluft quälen. Hier war Hochgeschwindigkeitsgeocaching angesagt. Dazu später, erstmals gehtves nach Nondorf.

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Ein Riesengabelschlüssel, der doch kein 17er ist

Die Route Waldenstein nach Gmünd

Unsere Rad-Geocachingtour starten wir mit einem Lauschangriff auf Waldenstein #34 von DaPepi, der Top-Experte für Telefonzellen hier im Wald4tel – GC6ZJF0.
Wir wählen eine Route abseits der Hauptverkehrswege und die führt zum GlitzerschatzGC8E1PW von doko2312. Wir freuen uns schon auf die Walddurchquerung, denn vielleicht können wir ein paar Eierschwammerl einpacken.

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Wir wissen, dass die Geschichte dieser Flüchtlinge mit Blut und Tränen geschrieben ist.

Diesen Ausspruch haben wir im Museum für Zeitgeschichte in Gmünd gelesen und er stammt vom Abgeordneten Dr. Krek. Mehr als 100 Jahre zurück eine riesige Tragödie ausgelöst durch die jahrelange Politik der Habsburger, die Ethnien der Monarchie gegeneinander auszuspielen, und die Kriegserklärung zum Ersten Weltkrieg. Tausende Flüchtlinge aus der Ukraine und Istrien landen in Gmünd im Flüchtlingslager.

Durch dieses Tor kamen die flüchtenden Menschen nach wochenlangen Märschen völlig ausgezerrt und erschöpft.

Es war eines der größten Flüchtlingslager der Donaumonarchie. Insgesamt waren mehr als 200.000 Menschen aus dem Osten und den Süden der Monarchie hier gestrandet. Über 30.000 starben von ihnen aufgrund von Krankheiten, Seuchen und Mangelerscheinungen und wurden am Friedhof des Lagers begraben.

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Der „Rote Hund“ am Weg nach Waldenstein

Oder warum eine Handsemmel mit Schinken vom Anker den „Roten Hund“ entdecken ließ.

Vor unserer Abreise hatten ich noch einen Kontrolltermin beim Urologen in der Gesunheitskasse in Floridsdorf (alles okay). Da ich wegen dem frühen Termin zu keinem Frühstück kam, genehmigte ich mir beim Anker eine Handsemmel mit Schinken. In Pandemiezeiten suchte ich mir ein gemütliches Plätzchen am Bahnhofsvorplatz zum Verzehr derselben. Dabei hatte ich Gelegenheit die Szenerie um mich genauer zu beobachten.

Weit rechts drüben alles wohlgeordnet im Cafe Jonas. Direkt auf mich zu die herausströmenden Menschen aus dem Bahnhof, hektisch mit schnellem Schritt, die meisten gerade die Maske entfernend. Die dadurch sichtbaren Gesichter geben den Menschen ein kompletteres Bild. Ich entwickle zu der Person eine Phantasie wohl wissend, dass dies meistens nicht stimmt, weil es sich um einen Momenteindruck handelt. Andere schlenderten ganz gemütlich aus der Halle, um sich am Franz-Jonas-Platz (bedeutender Floridsdorfer, der aus einer tschechischen Einwandererfamilie stammte und Wiener Bürgermeister und später Bundespräsident war) neu zu orientieren oder um die Haltestellen zur Weiterfahrt zu finden.

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Weitra und die geheimnisvolle Zisterne

Zwei Türme dominieren die Stadteinfahrt die Bierwerkstatt und das Stadttor – was ist hier wohl wichtiger?

Die Stadt war seit dem 14. Jahrhundert bekannt für ihre Bierbrauereien, von denen es in der Blütezeit 22 gab, heute sind es noch zwei. Später kam, ausgehend von der Weberei, wie in der gesamten Region Waldviertel die Textilindustrie dazu.
Weitra haben schon öfters besucht und wir waren bei Bildungs- und Verrinsveranstaltungen hier. Heute gönnen wir uns eine Pause im Cafe Weingartner bevor wir den Adventure LabWeitra Perle im Lainsitztal von Rüdiger111 absolvieren.

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