Geocaching im Gelsenwald

Während der Nachtstunden hat es geregnet und der Wetterbericht signalisierte zumindest bis in die Nachmittagsstunden sonnig bis bewölkt und trocken.

Die Feuchtigkeit der Niederschläge, warme Temperaturen – die Gelsen waren über jede/n Besucher*in, die sich als Nahrungsquellen zur Verfügung stellen höchst erfreut. Kennt ihr auch das Gefühl, man spürt die Gelse auf der Haut und schon sticht sie zu? Man beginnt zu zappeln und auf einmal sind gefühlt Schwärme dieser stechwütigen, blutsaugenden Viecher da. Wahre Minimonster, die da einen in der eigentlich erholsamen Waldluft quälen. Hier war Hochgeschwindigkeitsgeocaching angesagt. Dazu später, erstmals gehtves nach Nondorf.

Diese ausser Betrieb genommene und abmontierte Ladenbahn ist Heimat des Geocache – Alle Neune – GC2Y5B4 von famzach. Ausserdem Dankeschön für den Tipp mit dem Gasthaus, denn offene Wirtshäuser mit gutem Essen sin hier eher selten.

Wir entdeckten hier oberhalb des Ortes eine Haltestelle für Druiden. Ob sich der Waldviertler Miraculix hier mit seinesgleichen trifft? Der Cache Haltestelle Nondorf Ortsmitte – GC75Q88 von vitodoc ist woanders, aber das „Hütterl“ ist nicht zu übersehen auch wenn es selten durch Busse frequentiert wird.

Zwei Beispiele der Kühlung oder anderer Isolierung von Gebäuden.

Nun radelten wir Richtung Hoheneich weiter in den oben beschriebenen Gelsenwald. Die beiden Ortschaften Hoheneich und Nondorf bilden gemeinsam eine Marktgemeinde. Dieser  Marien-Wallfahrtsort im oberen Waldviertel ist eine eigenwillige Landschaft mit ausgedehnten Nadelwäldern, romantischen Teichen und interessanten Gesteinsformationen. Ob die Zustimmung zur katholischen Religion in einem Zusammenhang mit der Anzahl der religiösen Wegkreuze zu tun hat, war eventuell früher so, für heute würde ich das nicht mehr annehmen.

Der Cache Wald4tler Steinbruch – GC4QAAP von Son Ja.

Dann heben wir eine Dose der Cacherlegende DaPepi was Telefonzellen und Mobilfunkanlagen angeht. Wir nutzten ein kurze Ruhepause unserer summenden Begleiter, um GC6EZMB – Der ÖBB – Sendemast bei Hoheneich – zu heben.

Beim Hoheneicher Marterl hat sputnik007 (interessante Namenskombination) – GC50NJN hinterlegt.
Am Forstweg entlang der Franz-Josefs- Bahn starten wir zum Lauschangriff auf Haid #31 – GC6ZGJP von DaPepi.

Da die Schlechtwetterfront sich schneller nähert radeln wir über den Teichkettenweg und L69 direkt nach Waldenstein. Donna Makrella gibt ein scharfes Tempo vor und es waren nur zwei kurze Fotostopps bei den Teichen „erlaubt“.

Pilzteich
Neuteich

Am Campinplatz zurück begann es zu tröpfeln. Herzlichen Dank an alle Owner für das Auslegen und Warten der Geocaches.

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