Weiter nach Issigau und Hohnsdorf

Wir treffen bei der Raststelle Bayrischer Wald unsere langjährigen Reisebegleiter:innen und Freund:innen Uschi und Willi. Ab nun geht es gemeinsam nordwärts. Nachetwas mehr als 250 km erreichen wir den Campingplatz in Issigau.

Wir quartieren uns am Campingplatz beim Schloss ein. Die ehemalige Burg erstmals 1398 urkundlich erwähnt, und gehörte den Herrn von Reizenstein zu Reizenstein. 1976 wurde die stark sanierungsbedürftige Anlage von der Familie Wolfgang Braitmaier aus Nürnberg erworben und als gastronomischer Betrieb mit Campingplatz umgebaut und renoviert.

Die Bismarckeiche in der Ortsmitte

Wir nutzen die Gastwirtschaft des Campingplatzes für ein gemütliches Abendessen.

Weiter nach Hohnsdorf an der Elbe

Der Start in unsere Sommertour

Wir hatten Glück beim Einräumen des Womo, weil wir eine Regenpause erwischten. Dank des tollen Service der Beschäftigten der Firma Mitkal (Reifenwechsel, Gasprüfung, Jahresservice, …) konnten wir vom Stellplatz am Firmengelände entspannt starten.
Die ersten 100 km waren anstrengend in einem Regensturm zu fahren. Manchmal unglaublich mit welchen Geschwindigkeiten man überholt wird. Das Wetter besserte sich bald und nach einer Pause am ASFINAG-Rastplatz in Pucking (48.18625, 14.156848) gings trocken in die letzten Kilometer des Tages.

Heute machten wir Station beim Dreiflüsse-Camping in Tiefenbach (48.607204, 13.345794) ausserhalb Passau. Das Abendessen genießen wir gemütlich im dazugehörigen Wirtshaus.

Ostertour nach Kirchberg am Inn und Prienbach

Wir müssen lernen, uns Dinge neu vorzustellen. Kunst kann Welten bauen und sichtbar machen, die es so noch nicht gibt. Das ist die Kraft der Kunst. 

Sithara Pathirana1

Gerade nach den herrlichen und gemütlichen Treffen mit gutem Essen braucht es Gedanken was rund um uns in der Welt passiert. Wenn Kinderarbeit in Vietnam damit begründet wird, weil das staatliche Bildungssystem die Pflichtschule mit 12 Jahren beendet und nur reiche Kinder eine weitere Bildung genießen können. Oder wenn in Europa und in der Welt Kriege wüten und als Lösung dagegen nur noch mehr Waffen und noch mehr Zerstörung, Tod, Vergewaltigung, Folter und menschliches Leid gesehen werden. Wenn hier sich Rechtspopulisten, Banken, Konzernchef, Parteigruppierungen mit Kriegstreibern ins kapitalistische Netz legen, braucht es unsere Kraft der Veränderung. Diese paar Zeilen von mir an die persönliche Erinnerung der Ostermärsche, die aktueller denn je sind.

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Von Simbach nach Kirchdorf am Inn

Zum Start in den neuen Tag John Lennons „Imagine“ beschwört eine Utopie ohne Besitz und Gier herauf, ohne die Kämpfe, von denen er glaubte, dass Nationen und Religionen durch ihre bloße Existenz gefördert werden.

Stellen Sie sich vor, es gibt keine Länder, es ist nicht schwer, nichts zu tun, wofür man töten oder sterben könnte, und auch keine Religion. Stellen Sie sich all die Menschen vor , die in Frieden leben

Gegen Mittag starten wir unsere Rad- Geocaching – Tour, die uns nach Simbach am Inn führt und dann den Inn stromaufwärts zu den Adventure Labs in Kirchdorf am Inn.

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Schwarzverhangen glänzt der Inn

Kräftiger, warmer Sonnenschein begrüsst uns am Morgen und gegen 9 Uhr reisst es uns endgültig die letzten Schleier der Nacht von den Augen. Unsere Nachbarn bereiten sich ebenfalls auf die Weiterfahrt vor. Aber Halt, bevor wir den Stecker aus der Stromversorgung ziehen, braucht es ein gemütliches Frühstück. Das Frühstücksritual als Start in den Tag genießen wir Beide besonders, seit wir in Pension sind. Eine sorgfältige Gemütlichkeit sowohl bei der Auswahl an Speisen, als auch bei der Zeit, die wir uns dafür nehmen.

Um 11 Uhr sind wir abfahrbereit und starten das Womo Richtung Oberösterreich. Auf Seitenstrassen schlängeln wir uns durch das Mostviertel zur B1. Wir rollen vorbei an Enns und Asten und lassen den Pichlinger See mit seiner Camper:innen-Community rechts liegen bevor wir in Ebelsberg Linz erreichen. Über Traun, Marchtrenk vorbei an Wels, wo wir mehrere Jahre wohnten, weiter nach Grieskirchen und in Ried erreichen wir das Innviertel. Nach weiteren 40 km stehen wir am uns gut bekannten Stellplatz in Scheuhub in Ranshofen. Der Inn hat uns wieder.

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Die Sturmwarnung bestimmt die Tönninger Radtouren

Am Morgen beim „Schnacken“ mit dem Nachbarn fragt er uns ob wir heute eine größere Radtour vor hätten, denn er hat gerade die Nachrichten gehört, wo für nachmittags eine Sturmwarnung für Nordfriesland mit starken Regen, Sturmböen und Gewitter vorausgesagt wurde.
Unser erstes Ziel bei unser Samstagsradtour ist der Landladen Kühl in Hülkenbüll bei Garding. Wir wollen uns mit regionalen Produkten für unsere Weiterreise nach Dänemark eindecken.

Bevor wir den Landladen erreichten durchquerten wir eine Landschaft mit ehemaligen Wasserstrassen und Sieltoren.
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Eine Radtour vorbei am Spökenkieker zum Eidersperrwerk

Der Tag wird eine Rad- Geocaching-Tour, die uns entlang der Eider, dem ehemals längsten Fluss Schleswig-Holsteins, der durch den Nord-Ostsee-Kanal geteilt wurde, zuerst zum Spökenkieker bringt. Der Spökenkieker ist seit 2007 ein Informationszentrum, das vom Verein Grüne Insel Eiderstedt e.V. betrieben wird. Auf dieses Zentrum sind durch den Cache von mtnf (GC90FQJ) aufmerksam geworden.

Das Info-Haus liegt auf Eiderstedt zwischen Tönning und dem Katinger Watt, in einer Landschaft, die sich ideal für Fahrrad-Ausflüge eignet. In der interaktiven Ausstellung im Haus erfahren Sie jede Menge Wissenswertes über das Leben und die Arbeit in der Natur Eiderstedts. Wir bekamen eine tolle, informative Führung durch das Haus. Eine empfehlenswerte Ausstellung.
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Abendspaziergang am Deich in Tönning

Von Lauenburg führte unser Weg über Hamburg durch den Elbtunnel nordwärts nach Nordfriesland. In Tönning konnten wir einen schönen Stellplatz mit Wattmeerblick für 3 Tage mieten.
Bei unserer Erkundungstour in den Ort am Hafen gabs sofort ein Brötchen mit Bismarckhering und im Laden deckten wir uns mit Bratheringen und Stremellachs ein. Ausserdem galt es zwei Adventure Lab – Historisches Tönning und Schloßpark Tönning zu heben mit den jeweiligen Bonuscache dazu. Beide erstellt von Mk1887HSV, herzlichen Dank dafür, denn durch das Lösen der Antworten an den jeweiligen Stationen hatten wir ein guten „Einstieg“ in den Ort.
Nach dem Verzehr der Bratheringe brauchte es einen Abenspaziergang am Deich zur Verdauung.

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Historischen Einsichten in Hohnsdorf an der Elbe

Wir kommen aus Magdeburg und haben uns einen Stellplatz am Elbufer in Lauenburg für unser Womo ausgesucht.. Bei Anfahrt mussten wir generell an diesem Tag längere Umleitungen wegen Sanierungsarbeiten im höherrangigen Straßenwegenetz in Kauf nehmen. So war auch die Elbbrücke von Hohnsdorf nach Lauenburg für Kfz gesperrt. Deshalb nutzten wir den gemeindeeigenen Stellplatz in Hohnsdorf mit tollem Ausblick auf die Elbe.

Am Rückweg von Lauenburg entdeckten wir an einer Litfaßsäule dieser Bilder in die Historie des Ortes.

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Lauenburg an der Elbe

Wir folgen der 1100 km langen Elbe stromabwärts und haben unser Quartier am Womo-Stellplatz am Ufer gegenüber in Hohnstorf/Elbe aufgeschlagen. Neben uns haben wir mit einer älteren Dame aus Dänemark über einen Teil ihrer böhmisch-deutschen Lebengeschichte geplaudert.
Am nächsten Morgen sind wir zu Fuß über die Elbbrücke, die gerade generalsaniert wird, und über die Brücke des Elbe – Lübeck – Kanal in die Historische Alstadt Lauenburgs.

In der Altstadt der südlichsten Stadt Schleswig-Holsteins ein Frühstück um 10:00 vormittags zu bekommen war gar nicht so einfach. Aber gut gestärkt mit traditionellen und norwegischen Köstlichkeiten machten wir auf eine Geocaching- und Erkundungstour durch die Stadt.

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