Über den Lille Belt nach Bogense

Von Frederica geht es auf die andere Seite der Bucht des lille Belt in die touristisch orientierte Kleinstadt mit drei Campingplätzen und vielen Ferienhäusern. Bogense verfügt über den mit 760 Liegeplätzen größten Yachthafen auf Fyn. Nach einigem Herumkurven finden wir für unsere 2 Womos einen Parkplatz (55°34′03.15″N 10°04′48.84″E), wo wir drei Stunden parken dürfen.

Bei unserem Hafentundgang nehmen wir viele Boote unter die Lupe.

Im Ort gibt es ein reichhaltiges Angebot an Fischgeschäften und den dazugehörigen Snacks. Wir „strandeln“ durch den Ort genießen die Hafenatmosphäre und das Treiben auf den Schiffen. Auch hier trifft sich Arm und Reich, wenn man die Boote betrachtet.

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Fredericia

Wir machen kurz vor der Ortseinfahrt einen Stopp, um uns mit dem notwendigsten zu versorgen. Wir wählen den Stellplatz ca. 3 km vom Ortszentrum entfernt am Hafen. Am Stellplatz die Herausforderung mittels einer eigenen App die Anmeldung und die Stromversorgung sicher zustellen.
Nach einer kurzen Kaffeepause ziehtbes uns in Stadtzentrum der ehemaligen Festungsstadt. Die Bastionen und Wälle sind großteils noch heute erhalten. Wir parken unsere Räder am Beginn der Fußgängerzone und schlendern gemütlich Richtung „Old Harbour“.

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Zum Bjørnsknude in Juelsminde

Von Tönning fahren wir weiter Richtung Flensburg, wo wir die deutsch – dänische Grenze passieren. Brigitte hat einen Campingplatz in Midtjylland gefunden, wo für 2 Wohnmobile Platz ist. Wir treffen hier gute Freund*innen Renate und Herbert aus Stammersdorf in Wien, die ebenfalls mit dem Womo in Skandinavien unterwegs sind. Wir treffen uns am Rosenvold Campingplatz südlich von Stouby. Hier hat es von der Temperatur deutlich abgekühlt. Es hat 10 Grad weniger um die 21 Grad und mittlerweile sehr wechselhafte Wiiterung. In einer Regenpause machen wir unseren ersten Spaziergang an der Küste.

Der Sporthafen in Rosenvold. Hier gibt es auch Stellplätze für Womos.
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Bei Fynshav erreichen wir für 2022 unsere letzte dänische Insel

Mit den Alslinjen kommen wir von Bøjden am Fähranleger in Fynshav auf der dänischen Insel Als gegen 14 Uhr an. Wir fuhren direkt nach der Ankunft zum Campingplatz Naldmose, der direkt neben dem kleinen Waldstück liegt.

Da zur Ankunftszeit die Rezeption noch nicht besetzt war, bekamen wir den Tipp uns einen Platz zu suchen und später anzumelden. Der erste Fahrt mit dem Rad führte mich zum „Dagli Brugsen“, um unsere Vorräte aufzufüllen. Bald merkten wir, dass wir unseren Stellplatz mit einer jungen Katzenfamilie teilten. Wie Wollknäuel im Wind tobten sich die Jungen bei uns aus.

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Fåburger Regentage an der Dänischen Südsee

Die Wettervorhersage war nicht gerade rosig, aber wir hofften, dass es ähnlich wie die Tage zuvor, eher wechselhaft wird. Wir suchten uns diesmal einen Standplatz mit Hafenaussicht.

Die Altstadt Faaborgs zählt zu den am besten erhaltenen in Dänemark. Im 18. Jahrhundert wurde Faaborg zu einer bedeutenden Seefahrerstadt. Die Stadt etablierte einen sich im Getreideexport nach Norwegen. Ab Ende des 18. Jahrhunderts segelten die Faaborger Schiffer sogar bis ins Mittelmeer.
Während des 19. Jahrhunderts vervierfachte sich die Einwohnerzahl und bis zum Ende des Jahrhunderts hatte sich in der Stadt eine beträchtliche Anzahl von Betrieben der Leichtindustrie angesiedelt. Die Dansk Vinog Konservesfabrik war das größte Unternehmen der Stadt.

Der freistehende Glockenturm ist eines der Wahrzeichen der Stadt.
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In Spodsbjerg auf Langeland

Gegen Ende unserer Skandinavientour machten wir noch dänischen Inselurlaub auf Langeland. Wir standen am CP nicht weit vom Fährhafen am Großen Belt. Unsere ständigen Begleiter beim Inselbesuch waren dunkle Wolken, die vor allem am zweiten Tag für Ergüsse sorgten. Die seltenen sonnigen Augenblicke nutzten wir für unsere Rad-Geocaching-Touren auf der Insel.

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Am großen Belt in Korsør

Wir nehmen den Radweg entlang des Skovvej Richtung Zentrum von Korsør. Eine Stadt, die durch die kürzesteste Verbindung über den Großen Belt nach Fünen zu einem wichtigen Fährhafen und Marinestützpunkt wurde. Heute kann man gegen Bezahlung einer Maut bequem über die Storebæltbrücke Fünen erreichen.

Flådestationen

Wir fahren mit unseren Rädern am Tag der Flagge, dem 5. September, von Geocache zu Geocache. Eine Serie beschäftigt sich mit sogenannten Superheld*innen, die Olefant ausgelegt hat. Als Beispiel – Julemanden (superhelte #6) – GC42TFTG, den wir am Skovparken heben, einer Wohnhausanlage, die 1979 – 1983 mit den typischen roten Steinbauten geschaffen wurde.

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Unterwegs in Korsør Lystskov

Über die Strasse 265, den Skovvej, erreichen wir den Campingplatz Korsør-Lystskov.Jetzt in der Nachsaison sind einige DauercamperInnen unseres Alters am Platz und nur wenige TouristInnen. Wir nehmen uns einen gemütlichen, durch eine Hecke windgeschützten Platz und genießen bei Kaffee und Kuchen die Sonne.
Unser Ziel bei der heutigen Rad-Geocaching-Tour ist die Küste des Storebelt, wobei wir den 129 ha großen Wald von Lystskov vorher erst durchqueren müssen.

Der Wald besteht vorwiegend aus mächtigen Buchen. Bei stärkeren Wind würde ich diese Gegend meiden. Wir starten mit einem Cache aus der Serie von Olefant – Lystskoven #11 – Camping – GC7CT8V.

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Von den Klintebergen zum Ganggrab in Birkehøj

Dunkle Wolken, hohe Föhren sind unsere Begleiter am Klintvej in Nyrup. Unser Ziel sind die Klintjeberge an der Küste, die steile Pfade, schöne Aussichten und viel frische Meeresluft versprechen. Natürlich locken uns diverse Geocaches in dieser Gegend. Vor dem kleinen Hafen in Klintje hat TP63 – På vej til Klint havn – GC8DE2P ausgelegt. Die Küste hier hat zwei Gesichter:

Kiesstrand
Moränenhügel, die vor 15.000 Jahren noch als Inseln vor der Küste lagen.
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Eine Stadtrundfahrt in Nykøbing in Sjælland

Nykøbing ist eine von Seelands ältesten Städten. Im Mittelalter lebte Nykøbing vom Heringsfang. Die Stadt und das umliegende Land wurden 1370 von der Krone an die Diözese Roskilde verpfändet, aber von Königin Margaret I. zurückgekauft. Im Jahr 1443 wurde Nykøbing das Stadtrecht verliehen, weil nach dem Wegbleiben der Heringsschwärme der Handel die Fischerei als wichtigsten Erwerbszweig abgelöst hatte.

Im Mittelalter war der Fischfang zweifellos die Haupterwerbsquelle der Stadt, vor allem die Heringsfischerei war bedeutend, was man unter anderem daran sieht, dass für jedes fischende Schiff 1 Fass Hering bezahlt werden musste.

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