Bei Fynshav erreichen wir für 2022 unsere letzte dänische Insel

Mit den Alslinjen kommen wir von Bøjden am Fähranleger in Fynshav auf der dänischen Insel Als gegen 14 Uhr an. Wir fuhren direkt nach der Ankunft zum Campingplatz Naldmose, der direkt neben dem kleinen Waldstück liegt.

Da zur Ankunftszeit die Rezeption noch nicht besetzt war, bekamen wir den Tipp uns einen Platz zu suchen und später anzumelden. Der erste Fahrt mit dem Rad führte mich zum „Dagli Brugsen“, um unsere Vorräte aufzufüllen. Bald merkten wir, dass wir unseren Stellplatz mit einer jungen Katzenfamilie teilten. Wie Wollknäuel im Wind tobten sich die Jungen bei uns aus.

Unsere erste Tour startet mit dem Cache von theoturbo8 – Mange dyr i skoven – GC9Z7QH direkt beim Campingplatz. Allerdings Achtung, wer eine Schlangenphobie hat soll behutsam an den Cache herangehen. Unser Ziel ist der Multi von dk-tor – Taksensand fyr – GC1F3YR.

Der Leuchtturm Taksensand wurde 1905 errichtet, als Südjütland noch zu Deutschland gehörte. Als er gebaut wurde, war er ein 32 m hoher Turm und als Winkelleuchtturm konzipiert. Der Leuchtturm wurde 1920 vom dänischen Leuchtturmdienst übernommen. Zum Zeitpunkt der Übernahme war der Leuchtturm mit einem Linsenapparat und einem Glühnetzbrenner für Petroleum ausgestattet und es wurden Jalousien zur Herstellung der Blitzgruppen verwendet. Die letztere Konstruktion wurde 1923 in einen Rotator geändert, der zwei Finsternisse zeigte.
1953 wurde der Leuchtturm auf seine heutige Höhe von 19 m wieder aufgebaut und 1989 einer Restaurierung unterzogen. Die Informationen stammen aus dem Listing des Owners.

Wie man auf diesem Bild sieht zog eine Schlechtwetterfront mit stärkeren Windböen auf. Für uns der Augenblick den Wald zu verlassen und uns andere Ziele zu suchen.

Am nächsten Tag absolvierten wir diesen Advennture Lab, der hauptsächlich den Fähranleger, den Jachthafen und den Badestrand zum Ziel hatte. Von hier starten Fähren nach Bøjden auf Fünen und eine Fähre nach Søby auf Ærø.

Im Jachthafen gibt es ca. 150 Liegeplätze und ein Clubhaus mit einer Cafeteria, das leider während unseres Aufenthalts geschlossen hatte. Hier werden für Angler auch Touren hinaus auf den Belt angeboten. Die uns bekannten „Yellow boats“ sahen wir hier auch.

Zum Abschluss machten wir noch ein paar Dosen an einem Pilgerweg von GeoJdk bevor wir unsere Heimreise starteten.

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