Der 1. Mai auf einer Farm in Apulien

oder wie wir Teil eines Dorffestes wurden

Am 30. April landeten wir auf der Jennery Farm ein paar Kilometer ausserhalb Lecce. Die Anfahrt war von einigen Irrwegen gekennzeichnet. Wir standen vor einem Tunnel, das für unsere Womos zu niedrig war, also mussten wir auf einer engen Strasse zurückschieben. Bei der Suche nach einem Ersatzcampingplatz landeten wir in einer Privatzufahrt. Von zwei jungen Soldaten bekamen wir den entscheideten Tipp für die richtige Zufahrt zum Stellplatz am Gutshof “Jennery Farm“.

Bei einem Spaziergang um die Farm aufgenommen

Für das Fest gab es einen Spielplatz für Kinder, Fußballtore wurden aufgestellt, Grillerei und eine Disco.

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DIE TROPFSTEINHÖHLEN VON CASTELLANA 

Von Alberobello führte uns ein kurzer Weg nach Castellana. Knapp 1,5km außerhalb des Ortskerns der Gemeinde Castellana Grotte befinden sich die gleichnamigen Tropfsteinhöhlen. Die Tropfsteinhöhlen erstrecken sich über 3.348 Meter und erreichen eine maximale Tiefe von 122 Metern unter der Erdoberfläche. Die Durchschnittstemperatur im Innern liegt bei circa 16,5°C. Dieses unterirdische Karsthöhlensystem gilt als eines der schönsten und spektakulärsten Italiens.

Fotografieren ist nur beim Einstieg am Beginn der Tour erlaubt. Wir buchten uns einen Platz in der englischsprachigen Führung. Der Beginn war auch geprägt von Kompetenz- und Organisationsstreitigkeiten der Führungsverantwortlichen. Nicht gerade besonders toll.

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Casa a Trulli in Alberobello

Die Stadt ist vor allem durch ihre Kegelbauten Trulli berühmt, die nach dem Vorbild der Bauweise von Hirtenhütten in dieser Gegend gehäuft entstanden. In Alberobello bestehen ganze Stadtteile aus Trulli. Darum gehört der Ort heute zum UNESCO-Welterbe, hat aber durch den Touristenansturm viel von seinem ursprünglichen Reiz verloren.

Am Beginn unserer Tour besuchen eines der seltenen zweistöckigen Trullo. Im katholischen Italien darf man dreimal raten wem es gehörte

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Barletta

oder ein Stadtspaziergang auf den Spuren der Antifa

Barletta ist eine Hafenstadt der italienischen Provinz Barletta-Andria-Trani in Apulien. Die Stadt hat 94.316 Einwohner, Im Zweiten Weltkrieg war die Stadt Schauplatz der ersten Aktion der Resistenza, des italienischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus.
Seit 2008 ist Barletta eine der drei Hauptstädte der neu gegründeten Provinz Barletta-Andria-Trani.

Park vor der Zitadelle
Gebrüder Vitrani – Symbolfiguren des antifaschistischen Widerstands im Zweiten Weltkrieg
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Margherita – Salz und Strand

oder ein Strandspaziergang in den Sonnenuntergang

Bei der Anreise in die Kleinstadt fallen uns am Horizont weiße Berge auf. Beim Näherkommen bemerken wir, dass es sich um Salzberge handelt. Im Nordwesten der Gemeinde befindet sich eine der größten Meerwassersalinen europaweit. Früher wurde hier sogar eine eigene Eisenbahnlinie für den Salztransport betrieben.

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